08:21
Die Aussicht auf einen Misserfolg der anvisierten Übernahme durch UniCredit drückt die Aktie der Commerzbank. Die Titel der zweitgrössten deutschen Privatbank fallen im Frankfurter Frühhandel um gut vier Prozent ans Dax-Ende.
Bundesfinanzminister Jörg Kukies erwartet nach eigenen Angaben, dass das italienische Geldhaus die beabsichtigte Transaktion fallen lässt. UniCredit hatte am Freitag angekündigt, es werde die Übernahme in den nächsten Monaten nicht forcieren.
Am Montag gab die italienische Grossbank ein Kaufangebot für den heimischen Rivalen Banco BPM bekannt. «Es scheint, als hätten sie derzeit Wichtigeres zu tun, als sich mit den deutschen Gesetzgebern herumzuschlagen», kommentiert ein Händler. Laut UniCredit berührt die Offerte für Banco BPM jedoch nicht die Investitionen bei der Commerzbank.
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08:05
Der Swiss Market Index (SMI) befindet sich im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,43 Prozent im Plus. Alle 20 SMI-Titel verzeichnen Gewinne. Besonders stark legen die Pharmawerte Novartis und Roche zu (je +0,74 Prozent).
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07:31
Der deutsche Leitindex Dax wird am Montag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Gewinnen starten.
Am Freitag hatte er gestützt auf festere Technologieaktien 0,9 Prozent auf 19.322 Punkte zugelegt. Zum Wochenstart steht der Ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus der Anleger. Nach dem überraschenden Anstieg im Oktober dürfte er im November wieder gefallen sein.
Dazu dürfte auch der Wahlsieg von Donald Trump in den USA beigetragen haben. Trump hatte angedroht, Importe aus der Europäischen Union mit Zöllen von bis zu 20 Prozent zu belegen, was die europäischen Exporteure stark belasten würde.
Bei den Unternehmen lädt die Deutsche Lufthansa Investoren zu ihrem Capital Markets Day ein, und der Fussballclub Borussia Dortmund seine Aktionäre zur Hauptversammlung.
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06:05
Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der IG Bank vorbörslich 0,4 Prozent höher bei 11'769 Punkten.
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05:56
Zugleich büsst der Dollar 0,08 Prozent gegenüber der Schweizer Währung ein. Der Greenback ist nun 89,08 Rappen wert.
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04:23
Die asiatischen Aktienmärkte können sich zu Wochenbeginn nicht auf eine gemeinsame Richtung einigen. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index steigt um 1,1 Prozent auf 38 692,45 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit mehr als einer Woche, da Anleger nach robusten US-Wirtschaftsdaten auf eine anhaltend starke US-Konjunktur setzen. Der breiter gefasste Topix steigt um 0,6 Prozent auf 2713,76 Punkte.
Belastet von drohenden Zöllen unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump und bislang enttäuschenden Konjunkturmassnahmen aus Peking zeigten sich die chinesischen Märkte dagegen schwerfällig. Die Börse in Shanghai verliert 0,4 Prozent auf 3255,39 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt um 0,6 Prozent auf 3842,45 Punkte.
«Ausländische Faktoren sind derzeit wichtig für japanische Aktien, da wir im Inland nicht viele marktbewegende Katalysatoren gesehen haben», sagte Fumio Matsumoto, Chefstratege bei Okasan Securities. Zu den Gewinnern zählen der Uniqlo-Eigentümer Fast Retailing mit einem Plus von 2,9 Prozent und der Chipausrüster Tokyo Electron mit 3,6 Prozent. Der KI-Investor SoftBank gewinnt 3,72 Prozent. Auf der Verliererseite stehen der Chiptesthersteller Advantest mit einem Minus von 1,33 Prozent und belastete damit den Nikkei am stärksten.
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02:01
Im asiatischen Devisenhandel tendiert der Dollar im Vergleich zu den anderen Hauptwährungen schwächer. Die Erwartung, dass Scott Bessent zum neuen US-Finanzminister ernannt wird, sorgte für Risikobereitschaft unter den Anlegern. «Der Markt sieht in Bessent einen verlässlichen Kandidaten», sagte Stephen Spratt, Stratege bei der Societe Generale, was als Erleichterung empfunden werde.
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01:32
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00:25
Gestützt von robusten US-Konjunkturdaten war der US-Standardwerteindex Dow Jones am Freitag mit einem Plus von 1,0 Prozent auf 44.296,51 Punkte aus dem Handel gegangen. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,3 Prozent auf 5969,34 Punkte und der technologielastige Nasdaq stieg um 0,2 Prozent auf 19.003,65 Stellen. In dieser Woche dürfte der Handel wegen des Thanksgiving-Feiertags in den USA am Donnerstag eher dünn ausfallen.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)