11:15

Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

Galderma: UBS erhöht auf Buy (Neutral) - Ziel 102 (85) Fr.

Helvetia: JPMorgan senkt auf 160 (170) Fr. - Neutral

Idorsia: Jefferies stellt Abdeckung ein

Leonteq: Research Partners senkt auf Halten (Kaufen) - Ziel 22 (40) Fr.

Lonza: Stifel erhöht auf Buy (Hold) - Ziel 625 (565) Fr.

Mobilezone: Research Partners senkt auf 11,00 (15,50) Fr. - Halten

Mobilezone: Vontobel senkt auf 12 (14,50) Fr. - Hold

Oerlikon: Octavian senkt auf 5,00 (6,20) Fr. - Buy

Siegfried: Stifel senkt auf Sell (Hold) - Ziel 900 (1190) Fr.

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10:35

Der Swiss Performance Index (SPI) notiert am Vormittag mit 0,32 Prozent im Minus bei 15’532 Zählern. Finanztitel (+0,01 Prozent) und der Industriesektor (+0,0 Prozent) können sich noch knapp über Wasser halten. Das Verliererfeld wird von den Sektoren nicht-zyklischer Konsum (-0,9 Prozent), Tech (-0,6 Prozent), Grundstoffe (-0,6 Prozent) und zyklischer Konsum (-0,5 Prozent) angeführt.

Von den knapp über 200 SPI-Titeln, sind 116 im Verlust, 45 im Gewinn und 43 unverändert.

Zur aktuellen Heatmap der Schweizer Aktien geht’s hier lang.

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10:05

Am Schweizer Aktienmarkt geben die Kurse am Montag im frühen Handel leicht nach. Es ist die letzte komplette Handelswoche in diesem Jahr. Damit tut sich der Markt erneut schwer, eine klare Richtung einzuschlagen. Händler verweisen auf einen recht gut gefüllten Kalender in dieser Woche. Nach Stimmungsdaten aus Deutschland und der Eurozone gleich zu Wochenbeginn geht der Reigen der wichtigsten Notenbanken in dieser Woche weiter.

«Im Mittelpunkt steht die fest eingeplante Zinssenkung um 25 Basispunkte des Fed», heisst es in einem Kommentar der Deka Bank. «Es gibt nur geringen Erklärungsbedarf, vielleicht aber verrät Chairman Powell etwas über Erwartungen und Sorgen zur Inflationsentwicklung.» Zudem werden die Bank of England, die schwedische Riksbank, die Norgesbank und auch die Bank of Japan über ihre Leitzinsen entscheiden.

Der Leitindex SMI notiert gegen 10 Uhr um 0,26 Prozent tiefer bei 11'662 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, ermässigt sich um 0,18 Prozent auf 1935 und der breit gefasste SPI um 0,3 Prozent auf 15'536 Zähler.

Mit Kursverlusten von 1,2 Prozent halten die Aktien vom Uhrenhersteller Swatch die rote Laterne. Auch bei Richemont (-0,6 Prozent) wirken sich die am Morgen veröffentlichten Konjunkturdaten aus Asien belastend aus. Speziell in China fielen etwa die Detailhandelsumsätze schwächer als erwartet aus.

Das Gegenstück bilden die Aktien von Sandoz mit +1,1 Prozent. Konzern-Chef Richard Saynor erklärte in einem Interview am Wochenende, dass er dem Machtwechsel in den USA gelassen entgegensehe. Lonza legt in der gleichen Grössenordnung zu nach einem Upgrade durch Stifel.

Es sind aber vor allem die die Unternehmen in den hinteren Reihen, die kräftige Bewegungen zeigen. Wisekey (+47 Prozent) setzen ihren Höhenflug vom Freitag (+105 Prozent) fort. Aber auch Relief Therapeutics und Swiss Steel legen im frühen Handelsverlauf prozentual zweistellig zu. Basilea (+5,7 Prozent) sind nach einer US-Partnerschaft gesucht.

Siegfried (-2,1 Prozent) leiden dagegen unter einer neu ausgesprochenen Verkaufsempfehlung durch Stifel.

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09:40

Die europäischen Börsen kommen zum Wochenstart nicht in die Gänge. Der Leitindex Stoxx 600 notiert um 9:40 0,1 Prozent tiefer bei 515,85 Punkten. Maue Konjunkturdaten aus China trübten die Stimmung. «Die November-Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung in China lassen Zweifel daran aufkommen, dass die jüngsten Massnahmen die Konjunktur spürbar anschieben werden», sagten die Ökonomen der Commerzbank. Die chinesischen Einzelhandelsumsätze, ein wichtiger Indikator für den Konsum, kletterten im November dagegen nur noch um 3,0 Prozent - ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Oktoberwert von 4,8 Prozent.

Im Vorfeld der Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank am Mittwoch hielten sich die Anleger zudem zurück, sagten Händler. «Die Eckpunkte dieser geldpolitischen Sitzung sind bereits so weit eingepreist, dass die blosse Ankündigung der ohnehin erwarteten Zinssenkung um 25 Basispunkte kaum für die bislang fehlende Volatilität sorgen dürfte», sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Für Bewegung dürften dann allenfalls die ausblickenden Kommentare von Fed-Chef Jerome Powell sorgen.

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09:09

Für den Schweizer Aktienmarkt startet am Montag kaum verändert in die letzte komplette Handelswoche des Jahres 2024 hin. Damit würde er seine eher vorsichtige Tendenz der vergangenen Tage weiter fortsetzen. Auch die Vorgaben der Wall Street und aus Asien sprechen eher für Zurückhaltung.

In Asien reagieren Investoren eher verschnupft auf die am Morgen publizierten Konjunkturdaten aus China. Im Tagesverlauf stehen dann noch Stimmungsdaten aus Deutschland und der Eurozone an. Wie bereits in der Vorwoche werden auch diese Woche zahlreiche Notenbanken über ihre Zinspolitik informieren, allen voran die US-Notenbank Fed am Mittwoch. Aber auch die Bank of England, die Bank of Japan sowie die People's Bank of China könnten für Gesprächsstoff sorgen.

Der SMI notiert kurz nach Börsenstart um 0,08 Prozent tiefer mit 11'684 Punkten. Die Vorwoche hat der Leitindex mit einem Minus von 0,7 Prozent beendet, womit die bisherige Jahresbilanz auf rund 5 Prozent gefallen ist.

Von den 20 SMI-Werten weist etwa die Hälfte negative Vorzeichen auf. Roche (+0,7 Prozent), Logitech (+0,9 Prozent) und Lonza (+1,4 Prozent) führen das Gewinnerfeld an. Der Basler Pharmakonzern hat am Morgen auch von der Swissmedic die Zulassung für sein Augenmittel Vabysmo in einer vorgefüllten Spritze zur Behandlung dreier Netzhauterkrankungen erhalten. Bereits am Freitag hatte der Konzern grünes Licht für die EU erhalten.

Lonza wiederum profitieren von einer Hochstufung durch Stifel auf «Buy». Nach dem Kapitalmarkttag sei er insgesamt positiver eingestellt hinsichtlich der Guidance des Pharmazulieferers, schreibt der zuständige Analyst.

Ein regelrechtes Kursfeuerwerk zünden in den hinteren Reihen vorbörslich die Aktien von Basilea mit +12 Prozent. Das Biopharmaunternehmen hat für sein Antibiotikum Zevtera (Ceftobiprol) einen US-Partner gefunden.

Auch für Galderma (+4,1 Prozent) zeichnet sich eine positive Eröffnung ab. Der Dermatologiekonzern hat für seinen Hoffnungsträger Nemluvio (Nemolizumab) auch in der zweiten beantragten Indikation die US-Zulassung erhalten. Diese erstreckt sich auf die Behandlung von Patienten ab 12 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis.

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08:06

Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) notiert im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,1 Prozent höher bei 11’702 Punkten. Es befinden sich alle SMI-Titel ausser Lonza und Roche in der Verlustzone. Die Gewinnmitnahmen belaufen sich auf 0,1 Prozent. Die beiden Pharma-Werte Lonza (+1,42 Prozent) und Roche (+0,7 Prozent) reagieren positiv auf die vorbörslichen Nachrichten. Bei Roche ist es die Swissmedic-Zulassung und bei Lonza eine Ratung-Hochstufung und Kurszielanpassung durch Jefferies.

Der breite Markt notiert ebenfalls um 0,1 Prozent im Plus. Die grössten Kursveränderungen weisen die Valoren von Basilea (+11,9 Prozent), Galderma (+3,4 Prozent), SGS (+0,9 Prozent) und Siegfried (-1,1 Prozent) auf. 

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06:50

Am Montag wird der europäische Stoxx 600 vorbörslich tiefer gesehen. Die Futures-Kontrakte notieren um 0,15 Prozent im Verlust. Auch der deutsche Dax wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge schwächer (-0,13 Prozent) in den Handel starten.

Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank unverändert bei 11'683 Punkten.

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06:10

Der Swiss Market Index ist vorbörslich bei der IG Bank praktisch unverändert. Er notiert 0,05 Prozent höher bei 11'688 PUnkten.

Die letzte volle Woche des Jahres verspricht spannend zu werden. Am Mittwoch steht mit dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed noch das letzte wichtige geldpolitische Ereignis im Jahr 2024 an. Experten erwarten eine Zinssenkung um 25 Basispunkte. Diese sei schon eingepreist und werde wohl entsprechend nicht der grosse Impulsgeber für die Märkte sein, heisst es. Zurückhaltung vor dem Entscheid dürfte man trotzdem spüren. Die US-Märkte haben am Freitag keine klare Richtung für den hiesigen Markt vorgegeben. Der Dow Jones Index schloss leicht im Minus, während der technologielastige Nasdaq mit einem kleinen Plus aus dem Handel ging.

Konjunkturseitig werden in dieser Woche noch ein paar Daten erwartet, zu Beginn der Woche etwa der Produzenten- und Importpreisindex für November sowie die erste Schätzung zu den Logiernächten im November des BFS. Zudem wird der Consensus Forecast des KOF veröffentlicht. Weitere Daten folgen dann am Dienstag. Die Schweizer Unternehmensagenda ist diese Woche hingegen leer. International stehen am Montag unter anderem noch der Empire Stat Index für Dezember und der S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe und die Dienstleistungsbranche in den USA auf dem Programm, ausserdem der PMI für das verarbeitende Gewerbe und die Dienstleister in Deutschland und der Eurozone.

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05:30

Steigende Anleiherenditen und eine Reihe wichtiger Notenbankentscheidungen in dieser Woche sorgen am Montag für Zurückhaltung bei den Anlegern in Asien. In Tokio notierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index nahezu unverändert bei 39.448,26 Punkten, der breiter gefasste Topix verlor 0,2 Prozent auf 2739,79 Zähler. Aktien aus der Chipbranche trugen zur Erholung des Nikkei bei, angeführt von einem Plus von 1,9 Prozent beim Chiptester-Hersteller Advantest.

In China gaben frische Konjunkturdaten den Märkten nur wenig Auftrieb. Die Börse in Shanghai notierte nahezu unverändert bei 3395,11 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,4 Prozent auf 3918,57 Punkte. Zwar war Chinas Industrieproduktion im November stärker als erwartet gestiegen. Die Einzelhandelsumsätze hingegen blieben im November mit einem Plus von 3,0 Prozent im Jahresvergleich deutlich hinter den Erwartungen von 4,6 Prozent zurück. «Es gibt definitiv eine abwartende Haltung unter den Anlegern», sagte Hiroshi Namioka von T&D Asset Management.

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04:43

Im asiatischen Devisenhandel legte der Dollar, gestützt von steigenden Renditen, leicht auf 153,77 Yen und 7,2793 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent tiefer bei 0,8912 Franken. Gleichzeitig blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0511 Dollar und stieg leicht auf 0,9367 Franken.

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04:12

Am Rohstoffmarkt verbilligte sich das Rohöl der Nordseesorte Brent um 0,3 Prozent auf 74,25 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte 0,5 Prozent schwächer bei 70,95 Dollar. Der Rückgang wurde durch Befürchtungen begrenzt, dass es im Falle weiterer US-Sanktionen gegen die Hauptlieferanten Russland und Iran zu Lieferausfällen kommen könnte.

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00:10

Das Halbleiter-Unternehmen Broadcom hat am Freitag beim Börsenwert erstmals die Marke von einer Billion Dollar hinter sich gelassen und im Technologiesektor die Akzente gesetzt. Der von Techwerten dominierte Nasdaq 100 gewann am Ende des Tages 0,76 Prozent auf 21.780,25 Punkte, nachdem er im frühen Handel mit 21.886 Punkten so hoch geklettert war wie nie zuvor.

Das Wochenplus für den Nasdaq 100 beläuft sich auf 0,7 Prozent. Er hatte sich in dieser Woche anfangs schwächer entwickelt, ab der Wochenmitte dann aber von der Aussicht auf weiter niedrige Zinsen vergleichsweise deutlich profitiert. In der Woche davor hatte er bereits einen Gewinn von 3,3 Prozent verbucht.

Der Dow Jones Industrial fand hingegen auch am Freitag nicht in die Spur und verlor 0,20 Prozent auf 43.828,06 Punkte. Auf Wochensicht bedeutet dies ein Minus von 1,8 Prozent für den New Yorker Leitindex. Der marktbreite S&P 500 schloss am Freitag unverändert bei 6.051,09 Punkten.

Bei Broadcom waren für die Rekordrally mit einem Kursgewinn von letztlich fast einem Viertel gute Geschäftszahlen und ein starker Ausblick ausschlaggebend. Der Chipkonzern profitierte im vergangenen Geschäftsjahr deutlich vom Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI). Im laufenden Quartal soll das Wachstum noch beschleunigt werden. Seit Jahresanfang haben sich die Broadcom-Papiere nun mehr als verdoppelt. Innerhalb nur eines Tages hat das Unternehmen die Marktkapitalisierung um rund 206 Milliarden Dollar gesteigert.

Die Freude über die Broadcom-Zahlen erfasste auch andere Branchenwerte - insbesondere Marvell Technology , die ebenfalls ein Rekordhoch erreichten, zum Börsenschluss 10,8 Prozent gewannen und sich im Jahr 2024 nun ebenfalls verdoppelt haben. Die Anteile des KI-Überfliegers Nvidia hingegen profitierten am Freitag von Broadcom nicht; sie büssten 2,3 Prozent ein, bleiben aber mit einem Plus von 171 Prozent seit Jahresbeginn im Nasdaq 100 der unangefochtene Spitzenreiter.

Abseits von Broadcom fielen vor dem Wochenende die Aktien von Restoration Hardware (RH) mit einem Kurssprung von 17 Prozent auf. Der auf hochwertige Möbel spezialisierte Einzelhändler hatte starke Zahlen für das dritte Geschäftsquartal vorgelegt und mit der Prognose für das restliche Geschäftsjahr überzeugt. Das Unternehmen berief sich auf ein beschleunigtes Nachfrage-Wachstum.

Der Euro legte etwas zu. Für die europäische Gemeinschaftswährung wurden nach dem US-Börsenschuss 1,0497 US-Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0518 (Donnerstag: 1,0491) US-Dollar festgelegt und der Dollar damit 0,9507 (0,9531) Euro gekostet.

Am US-Rentenmarkt sank der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere um 0,47 Prozent auf 109,86 Punkte. Die Rendite der Papiere mit dieser Laufzeit stieg im Gegenzug auf 4,4 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)