Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.
Zum aktuellen Geschehen im Nasdaq geht es hier.
17:35
Die Anleger an der Schweizer Börse haben sich nach den Weihnachtsfeiertagen in Kauflaune gezeigt. Der Standardwerteindex SMI stieg am Freitag um 0,9 Prozent auf 11'589 Punkte. Die Kursausschläge muteten Marktbeobachtern zufolge angesichts der sehr dünnen Umsätze zum Teil etwas zufällig an. Marktrelevante Impulse fehlten weitgehend, und Anleger nahmen am vorletzten Handelstag des Jahres Portfolioanpassungen vor, hiess es.
Die Bluechips rückten mit wenigen Ausnahmen vor. An die Spitze setzte sich die UBS mit einem Kursplus von 2,1 Prozent. Die Analysten der Royal Bank of Canada (RBC) beurteilten in einer Studie die Aussichten für die Bankenbranche optimistisch. Sie erhöhten die Kursziele für die UBS und den Vermögensverwalter Julius Bär, dessen Titel sich am breiten Markt um 1,5 Prozent verteuerten.
Am stärksten zum SMI-Anstieg trugen die Indexschwergewichte bei. Die Anteile der Pharmariesen Novartis und Roche zogen um 1,3 und 1,0 Prozent an. Nestle gewann 0,5 Prozent an Wert. Die beiden Arzneimittelhersteller und der Lebensmittelkonzern repräsentieren mehr als die Hälfte der Indexkapitalisierung.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
+++
17:25
Generell bleibt die geopolitische Lage im Nahen Osten ein wichtiger Faktor für den Ölmarkt. Ein Militärschlag Israels gegen Ziele im Jemen hat den Ölpreisen keinen starken Auftrieb verliehen. Israel hat nach wiederholten Raketenangriffen der Huthi im Jemen zuletzt seine Gegenschläge intensiviert.
Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz bedroht wichtige Schifffahrtrouten im Persischen Golf. In den vergangenen Monaten hatte die Miliz mehrfach Öltanker beschossen, was die Sorge vor Lieferengpässen auf der für den weltweiten Ölhandel wichtigen Route verstärkte.
Um 19.00 Uhr (MEZ) werden in den USA noch wöchentlichen Zahlen zu den Rohöllagerbeständen veröffentlicht. Wegen der Feiertage werden die Daten erst am Freitag und zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit veröffentlicht.
+++
16:50
Dem Markt fehle es nach den Weihnachtsfeiertagen an Impulsen, hiess es. Weder in der Eurozone noch in den Vereinigten Staaten wurden wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Insgesamt habe sich der Euro in der ablaufenden Woche aber stabilisiert, nachdem die US-Notenbank Fed in der Vorwoche den Dollar beflügelt hatte. Sie hatte nach ihrer Zinssenkung am 18. Dezember die Erwartungen an weitere entsprechende Schritte im kommenden Jahr gedämpft.
Der japanische Yen legte nach den jüngsten Kursverlusten zum Dollar ein wenig zu. In Japan ist die Inflation im Grossraum Tokio zum Jahresende den zweiten Monat in Folge gestiegen. Im Dezember legten die Verbraucherpreise in der Hauptstadt ohne Frischwaren im Jahresvergleich um 2,4 Prozent zu. Im November hatte die Jahresrate bei 2,2 Prozent gelegen und im Oktober bei 1,8 Prozent.
Die Preisdaten aus dem Grossraum Tokio gelten an den Finanzmärkten als richtungweisend für die gesamte Preisentwicklung des Landes. Der Anstieg der Inflation liegt unter anderem an höheren Energiepreisen.
+++
15:55
Die Weihnachtsrally an der Wall Street geht zunächst nicht weiter. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 notierten zur Eröffnung am Freitag jeweils gut ein halbes Prozent tiefer bei 43'083 und 6002 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor genauso viel auf 19'892 Zähler.
In der Tendenz geht es für die US-Aktienmärkte zum Jahresende eher aufwärts. Seit 1969 bescherten die letzten fünf Handelstage des Jahres zusammen mit den ersten beiden des folgenden Jahres dem S&P 500 einen durchschnittlichen Gewinn von 1,3 Prozent. Auch am 20. und 23. Dezember ging es an der Wall Street nach oben, doch Experten führten die Gewinne auf eine Erholung nach dem jüngsten Ausverkauf angesichts enttäuschender Aussagen aus der US-Notenbank zurück. «Hohe Aktienpreise und eine Vielzahl von Unbekannten gleichen die belastbaren Gründe für Begeisterung aus», sagte John Belton, Portfoliomanager bei Gabelli Funds. «Es würde uns nicht überraschen, wenn die Trump-Rally abflauen würde, wenn auch nur vorübergehend.»
Bei den Einzelwerten beflügelte die Verlängerung einer Frist für die Übernahme durch die US-Krankenversicherung UnitedHealth die Aktien von Amedisys. Die Titel des Gesundheitskonzerns rückten um gut vier Prozent vor. UnitedHealth verloren im Gegenzug knapp ein halbes Prozent.
+++
15:35
+++
14:50
Die US-Börsen dürften am Freitag mit moderaten Verlusten starten. Der Handel am Aktienmarkt dürfte zugleich träge verlaufen, denn die meisten Investoren haben die Bücher für dieses Jahr bereits geschlossen. Am US-Rentenmarkt bewegte sich die Rendite auf einem Mehrmonatshoch.
Rund 45 Minuten vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial mit 0,4 Prozent im Minus auf 43'151 Zähler. In der feiertagsbedingt verkürzten Börsenwoche würde das ein Plus von 0,7 Prozent bedeuten. Trotz der jüngsten Verlustserie nach dem Rekordhoch des bekanntesten Wall-Street-Index Anfang Dezember können sich die Anleger insgesamt über ein gutes Börsenjahr 2024 freuen. Der Dow bringt es aktuell auf ein Plus von 15 Prozent.
Der technologielastige Nasdaq 100 wird am Freitag ebenfalls um 0,4 Prozent schwächer erwartet und damit bei 21'689 Punkten. Das Wochenplus würde damit 1,9 Prozent betragen. Sein bisheriger Jahresgewinn summiert sich derzeit auf fast 30 Prozent.
Am Rentenmarkt hielt sich die Rendite bei 4,6 Prozent. Ihren deutlichen Anstieg im Dezember begründen Marktteilnehmer vor allem damit, dass die Zinssenkungshoffnungen jüngst einen kräftigen Dämpfer erhalten hatten. Die US-Notenbank Fed hatte vergangenen Woche wegen der hartnäckig erhöht gebliebenen Inflation weniger Zinssenkungen als bisher für 2025 signalisiert. Nicht zuletzt fachen die vom designierten US-Präsidenten Donald Trump ins Spiel gebrachten Zölle die Inflationssorgen weiter an.
Unter den Einzeltiteln dürften die Aktien von SES AI im Fokus bleiben, denn die am 23. Dezember begonnene Rally läuft voraussichtlich weiter. Seither stiegen die Papiere des Herstellers von Lithium-Metall-Batterien für den elektrischen Transport zu Land und in der Luft um etwas mehr als 240 Prozent und sind zurück auf einem Mehrmonatshoch. Der Kursverlust im bisherigen Jahresverlauf ist zugleich auf gut 22 Prozent zusammengeschrumpft. Vorbörslich machten SES AI den nächsten Sprung nach oben, und zwar um rund 70 Prozent, gemessen am Schlusskurs des Vortages, auf 2,40 US-Dollar. Das wäre der höchste Stand seit Dezember 2023. Bis zum Rekordhoch ist es allerdings noch ein sehr weiter weg, denn das hatte die Aktie Anfang 2008 bei über 1000 Dollar erreicht.
Die Anteile des Elektroauto-Herstellers Tesla gaben im vorbörslichen Handel 0,6 Prozent nach und dürften ihre fast zweiprozentigen Verluste vom Vortag folglich ausweiten.
+++
14:29
Die Verlängerung einer Frist für die Übernahme durch die US-Krankenversicherung UnitedHealth beflügelt Amedisys. Die Titel des Gesundheitskonzerns rücken im vorbörslichen Handel an der Wall Street um fast vier Prozent vor, UnitedHealth liegen nahe der Nullmarke. Die Unternehmen haben sich darauf geeinigt, die Frist für den Abschluss ihrer 3,3 Milliarden Dollar schweren Fusionsvereinbarung bis zum kommenden Jahr zu verlängern. Eine kartellrechtliche Klage gegen die Transaktion hatte die Aktien beider Unternehmen Mitte November unter Druck gesetzt. Die Frist für den Zusammenschluss wurde nun auf zehn Tage nach einer endgültigen Entscheidung des Gerichts oder auf den 31. Dezember 2025 verlegt - je nachdem, was früher eintritt. Ursprünglich war ein Abschluss der Fusion bis zum 27. Dezember 2024 geplant.
+++
13:10
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start tiefer:
Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,62 Prozent höher.
+++
11:39
Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Freitag, dem zweitletzten Handelstag im zu Ende gehenden Jahr, fester. Der hiesige Markt habe noch etwas aufzuholen, meinte ein Händler. Grund ist, dass der US-Leitindex Dow Jones Industrial nach Börsenschluss am 23. Dezember in Europa rund 1,5 Prozent dazugewonnen hat. Am Stephanstag bewegte sich die US-Börse allerdings kaum vom Fleck.
Investoren seien am Berichtstag allerdings «Mangelware», heisst es im Handel. Entsprechend werde sich das Geschäft wohl auch im Tagesverlauf kaum beleben. Zudem fehlt es auch an sonstigen Impulsen. Es stehen keine Wirtschaftsnews auf dem Programm, weder zu Unternehmen noch zu Konjunkturdaten. «Viele Marktteilnehmer nützen die günstig gelegenen Feiertage und schlagen eine Brücke ins Neue Jahr», sagte der Händler. Dass die am Nachmittag in den USA anstehenden Daten zur Entwicklung in den Lagern des Grosshandels das Geschehen noch beleben, sei eher wenig wahrscheinlich.
Der Leitindex SMI notiert um 11.35 Uhr um 0,42 Prozent höher bei 11'533,66 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, rückt um 0,27 Prozent vor auf 1905,13 und der breit gefasste SPI um 0,24 Prozent auf 15'361,36 Zähler. Im SLI geben ziehen 22 Werte an und sieben geben nach, einer (Geberit) ist unverändert.
An der Spitze der Gewinner bei den Blue Chips stehen Adecco (+1,7 Prozent) und Kühne + Nagel (+1,5 Prozent), zwei Werte die 2024 sehr schlecht performt haben. «Möglicherweise eine Vorpositionierung auf 2025», meinte ein Marktbeobachter.
Gefragt sind zudem UBS (1,2 Prozent) und Julius Bär (+1,0 Prozent). Die Royal Bank of Canada hat im Rahmen einer Branchenstudie das Kursziel für UBS auf 36 von 32 Franken und für Julius Bär auf 70 von 59 Franken erhöht und die Einstufung auf «Outperform» belassen.
Die Schwergewichte Nestlé (+0,2 Prozent), Roche (+0,1 Prozent) und Novartis (+0,3 Prozent) sind leicht höher. Das Ende des Aktienrückkaufprogramms belastet den Aktienkurs von Nestlé damit nicht. Der Lebensmittelriese hat sein jüngstes Aktienrückkaufprogramm am vergangenen Montag beendet und damit für insgesamt 20 Milliarden Franken 187,4 Millionen Aktien an der Börse zurückgekauft. Nestlé zählt mit einem Minus von mehr als einem Fünftel zu den schwächsten Standardwerten 2024.
Auf den hinteren Rängen legen Wisekey (+38 Prozent) weiter zu. Am Markt ist von Anschlusskäufen die Rede. Relief Therapeutics gewinnen elf Prozent. Das Biotech-Unternehmen kommt beim geplanten Zusammenschluss mit der amerikanischen Renexxion Inc. voran. Bei den Verhandlungen habe es «signifikante Fortschritte» gegeben, teilte die Firma mit.
+++
10:27
Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Marktbeobachter sprachen kurz vor dem Jahresende von einem vergleichsweise geringen Handelsvolumen, die Kursbewegungen hielten sich in engen Grenzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete zuletzt 73,41 US-Dollar. Das waren 15 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung stieg um 20 Cent auf 69,82 Dollar.
Im weiteren Handelsverlauf könnten Daten zur Entwicklung der Ölreserven in den USA für mehr Bewegung am Ölmarkt sorgen. Am Nachmittag werden die wöchentlichen Daten der US-Regierung zu den Lagerbeständen an Rohöl erwartet. Wegen der Feiertage werden die Daten erst am Freitag veröffentlicht.
Generell bleibt die geopolitische Lage im Nahen Osten ein bestimmender Faktor für den Ölmarkt. Ein Militärschlag Israels gegen Ziele im Jemen konnte den Ölpreisen zunächst keinen starken Auftrieb verleihen. Israel hat nach wiederholten Raketenangriffen der Huthi im Jemen zuletzt seine Gegenschläge intensiviert.
Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz bedroht wichtige Schifffahrtrouten im Persischen Golf. In den vergangenen Monaten hatte die Miliz mehrfach Öltanker beschossen, was die Sorge vor Lieferengpässen auf der für den weltweiten Ölhandel wichtigen Route verstärkte.
+++
09:43
Der Swiss Market Index (SMI) steht 40 Minuten nach Beginn 0,23 Prozent höher. Kühne+Nagel legen um 1,7 Prozent zu, gefolgt von UBS (+1,4 Prozent) und Logitech (+1,0 Prozent). Am anderen Ende geben Zurich Insurance 0,8 Prozent und Swiss Re 0,5 Prozent ab.
+++
09:14
Der gescheiterte Verkauf des taiwanischen Geschäfts der Tochtergesellschaft Foodpanda lässt Delivery Hero einbrechen. Die Titel des Berliner Essenslieferdienstes rutschen im Frankfurter Frühhandel um 12,6 Prozent ab. Delivery Hero darf Foodpanda Taiwan nicht an Uber verkaufen, wie die örtliche Wettbewerbsbehörde TFTC am Mittwoch mitgeteilt hatte.
Auf dem Markt für Essenslieferdienste gehe der grösste Wettbewerbsdruck für UberEats von Foodpanda aus, und eine Fusion würde diesen Wettbewerbsdruck beseitigen, hiess es in der Erklärung. Der kombinierte Marktanteil beider Unternehmen in Taiwan hätte nach einer Fusion mehr als 90 Prozent betragen. «Die Entscheidung dürfte sehr negativ ankommen, da Delivery Hero vorhatte, den Nettoerlös aus der Transaktion für den Rückkauf von Wandelanleihen und die Verbesserung seiner Kapitalstruktur zu nutzen», kommentiert ein Händler.
+++
09:05
An der Schweizer Aktienbörse werden am Freitag kein dickeren Taue zerschnitten. Am zweitletzten Handelstag 2024 eröffnet die Börse dank positiver Vorgaben aus den USA freundlich. Der Swiss Market Index (SMI) legt 0,2 Prozent auf 11'509 Punkten zu.
Bei UBS und Julius Bär (+0,4 Prozent) helfen ein Kommentar der Royal Bank of Canada. Die Bank hat im Rahmen einer Branchenstudie das Kursziel für UBS auf 36 von 32 Franken und für Julius Bär auf 70 von 59 Franken erhöht und die Einstufung auf «Outperform» belassen.
Händler erwarten insgesamt ein ruhiges Geschäft mit eher dünnen Umsätzen. Denn es fehlten hierzulande die Impulse. Es stehen keine Wirtschaftsnews auf dem Programm, weder zu Unternehmen noch zu Konjunkturdaten. «Viele Marktteilnehmer nützen die günstig gelegenen Feiertage und schlagen eine Brücke ins Neue Jahr», meinte ein Händler. Am Nachmittag werden in den USA zwar noch die Angaben zur Entwicklung in den Lagern des Grosshandels veröffentlicht. Ihr Einfluss auf die Aktienkurse dürfte sich aber in Grenzen halten, heisst es am Markt.
+++
08:22
Nach der Weihnachtspause dürfte es am deutschen Aktienmarkt am Freitag eher ruhig zugehen. Eine Stunde vor dem Xetra-Start signalisierte der X-Dax als Indikator für den Dax ein Plus von 0,1 Prozent auf 19.871 Punkte. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, wird 0,2 Prozent höher erwartet.
Nach einem Rekord über 20.500 Punkten Mitte Dezember war der Dax zuletzt in eine Korrektur übergegangen; Gewinnmitnahmen prägten das Bild zum Ende eines starken Jahres. Unsicherheit herrscht aktuell vor allem mit Blick auf den Zinskurs der US-Notenbank Fed, die Wirtschaftspolitik unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump sowie die erhoffte Wirtschaftserholung Chinas.
Aus Unternehmenssicht könnten die Aktien von Delivery Hero für Aufsehen sorgen, nachdem die taiwanesische Wettbewerbsbehörde den Verkauf des Food-Panda-Geschäfts in Taiwan untersagt hatte. Der US-Fahr- und Lieferdienst Uber hatte die Sparte für knapp eine Milliarde US-Dollar erwerben wollen. Die Ankündigung sei ein klarer Negativpunkt für den Essenslieferanten, urteilte JPMorgan -Analyst Marcus Diebel. Auf der Handelsplattform Tradegate sackten die Papiere von Delivery Hero am Freitagmorgen um mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Montag ab.
Die Titel von Hellofresh stiegen auf Tradegate minimal. Der Kochboxenversender will für weitere 75 Millionen Euro eigene Aktien zurückkaufen. Damit solle vor allem die Verwässerung ausgeglichen werden, die aus den im Jahr 2025 anstehenden regulären Zuteilungen unter den Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen der Gesellschaft resultiere, hiess es.
Die Hornbach Holding muss sich einen neuen Finanzchef suchen. Karin Dohm werde spätestens zum 31. März auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausscheiden, teilte Hornbach mit. Vorstandschef Albrecht Hornbach werde interimistisch das Amt zusätzlich übernehmen, sollte es nicht zu einem nahtlosen Übergang kommen, hiess es. Die Hornbach-Anteilsscheine büssten auf Tradegate 0,3 Prozent ein.
Zudem muss der vor der Übernahme stehende Kunststoffkonzern Covestro am heutigen Freitag den Dax verlassen, da der Streubesitz unter 10 Prozent gefallen ist. Im MDax , aus dem der Dialysespezialist FMC in den Dax aufsteigt, wird der zu Vonovia gehörende Wohnungskonzern Deutsche Wohnen aus dem SDax nachrücken. Und im SDax wird in der Folge der Laserspezialist LPKF aufgenommen.
+++
08:10
Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:
ABB: CICC nimmt Abdeckung mit Outperform auf, Kursziel 56 Fr.
Julius Bär: Royal Bank of Canada weiter mit Outperform, Kursziel 70 (59) Fr.
SoftwareOne: Julius Bär stellt Abdeckung ein.
Ypsomed: Research Partners senkt Kursziel auf 430 (460) Fr., Rating Kaufen bleibt
+++
08:03
Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der Bank Julius Bär 0,23 Prozent höher bei 11'514 Punkten. Alle 20 SMI-Titel stehen leicht im Plus. Logitech ziehen um 1,3 Prozent an, Richemont und UBS um je 0,6 Prozent. Auch die Mid Caps tendieren freundlich. Einzig Idorsia notieren unverändert und Swissquote geben 1,2 Prozent nach.
+++
07:50
Japanische Aktien führen die Gewinne in Asien an, obwohl der Yen einen Teil seines jüngsten Rückgangs wieder wettmacht, während europäische Aktien nach der Weihnachtspause wieder ins Rennen einsteigen.
Der Nikkei 225 steigt um 2 Prozent, da die Schwäche der japanischen Währung die Aktien der Exporteure ankurbelt. Der Dollar stieg zum japanischen Yen am Donnerstag zum ersten Mal seit Juli über 158, was zu weiteren Verlautbarungen des Finanzministers führte, die das Paar heute um 0,2 Prozent nach unten ziehen liessen.
Die Stoxx 50-Futures steigen um 0,5 Prozent und die S&P-Futures-Kontrakte fallen um 0,3 Prozent.
US-Staatsanleihen steigen leicht und tragen zu den Gewinnen bei, die nach der starken Nachfrage bei der Auktion 7-jähriger Anleihen am Donnerstag erzielt wurden, wobei die Rendite 10-jähriger US-Anleihen um 1 Basispunkt auf 4,57 Prozent fiel. Der Bloomberg Dollar Spot Index bleibt unverändert, während der australische Dollar die schwächste der G-10-Währungen ist und gegenüber dem Greenback um 0,2 Prozent fällt, da die Eisenerzpreise auf den niedrigsten Stand seit mehr als fünf Wochen fallen.
+++
06:15
Der Swiss Market Index (SMI) steht bei IG Bank unverändert bei 11'533 Punkten. Es stehen keine Termine oder Konjunkturdaten in der Schweiz an.
+++
06:12
Die Aussicht auf mögliche Zinserhöhungen der Bank of Japan (BOJ) und ein schwacher Yen beflügeln am Freitag die Märkte in Japan. In Tokio stieg der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 1,2 Prozent auf 40'056,01 Punkte und übersprang damit erstmals seit Mitte Dezember wieder die Marke von 40'000 Zählern. Der breiter gefasste Topix notierte 1,0 Prozent höher bei 2793,83 Punkten.
Die BOJ könnte bereits im Januar an der Zinsschraube drehen. Einige Währungshüter sehen die Voraussetzungen für eine baldige Erhöhung bereits gegeben, wie aus einem Protokoll der jüngsten Sitzung vom Dezember hervorgeht. In China belasteten anhaltende Sorgen um die wirtschaftliche Erholung des Landes die Gewinne.
Die Börse in Shanghai gewann 0,3 Prozent auf 3407,89 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,1 Prozent auf 3992,53 Punkte.
In Japan profitierten unter den Einzelwerten vor allem exportorientierte Unternehmen wie Toyota und Sony vom schwachen Yen. Toyota Motor stiegen um 2,1 Prozent und waren damit der grösste Kurstreiber im breit gefassten Topix-Index. Die Aktie des Autobauers legte damit den dritten Tag in Folge zu, nachdem lokale Medien über eine geplante Verdoppelung der Eigenkapitalrendite auf 20 Prozent bis 2030 berichtet hatten. Unter den Einzelwerten stach auch Sony mit einem Plus von 1,73 Prozent hervor. «Die Kursgewinne von Toyota und Sony haben die allgemeine Stimmung verbessert. Toyota ist immer noch unterbewertet, und das hat den Appetit auf die Aktie geweckt», sagte Jun Morita von Chibagin Asset Management. Der Uniqlo-Betreiber Fast Retailing gewann 1,8 Prozent und war damit die grösste Stütze des Nikkei. Der Chiphersteller Tokyo Electron gewann 1,28 Prozent.
+++
06:05
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar zwar leicht um 0,2 Prozent auf 157,61 Yen. Damit notiert die japanische Währung weiter in der Nähe ihres Fünfmonatstiefs. Anleger befürchten, dass die Notenbank in Tokio erneut am Devisenmarkt intervenieren könnte, sollte der Wechselkurs auf 160 Punkte steigen. Der Dollar stieg leicht auf 7,2982 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung stieg er leicht auf 0,8993 Franken. Gleichzeitig fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0409 Dollar und erholte sich leicht auf 0,9360 Franken.
+++
06:02
+++
00:05
An den US-Börsen haben sich die Kurse am Donnerstag nach der feiertagsbedingten Pause kaum bewegt. Der Dow Jones Industrial legte zu Handelsschluss um 0,07 Prozent auf 43'225,80 Punkte zu. Die Spanne vom niedrigsten bis zum höchsten Kurs des Tages lag bei bemerkenswert geringen 260 Zählern.
Der den breiten Markt abbildende S&P 500 fiel am Ende um 0,04 Prozent auf 6037,59 Einheiten. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 0,13 Prozent auf 21'768,31 Punkte.
Marktbewegende Nachrichten aus Unternehmen und Konjunktur waren rar gesät. An Heiligabend hatte die Tore der New Yorker Börsen bereits um 19.00 Uhr MEZ geschlossen. Am Mittwoch waren sie gar nicht geöffnet worden.
Am Donnerstag wurde bekannt, dass die Zahl der Erstanträge in der vergangenen Woche überraschend gesunken ist. Sie fiel um 1000 auf 219'000. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 223'000 Anträge gerechnet.
Unter den wenigen von Nachrichten bewegten Einzelwerten verloren Uber 0,24 Prozent. Die eigentlich angepeilte Übernahme des Geschäfts der Delivery-Hero-Tochter Food Panda in Taiwan erhält keine Freigabe der dortigen Wettbewerbsbehörden.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)