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17:35

Die Schweizer Börse ist mit Kurseinbussen in die Handelswoche gestartet. Der Standardwerteindex SMI sank zum Handelsschluss um 0,1 Prozent auf 11'478 Punkte. Vor einer Kongressanhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell am Mittwoch und der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag zeigten sich die Anleger risikoscheu.

Grösster Verlierer unter den Bluechips war Kühne+Nagel mit 2,4 Prozent Kursabschlag. Nach der mit Enttäuschung aufgenommenen Jahresbilanz vom vergangenen Freitag senkten zahlreiche Analysten das Kursziel für den Logistikkonzern. Die Anteile des Computerzubehörherstellers Logitech gaben 1,7 Prozent nach und Nestle verlor weitere 0,9 Prozent an Wert. Der Lebensmittel-Weltmarktführer, das mit Abstand am schwersten gewichtete SMI-Unternehmen, hat die Anleger jüngst mit seinem Jahresabschluss enttäuscht.

Auf der Gewinnerseite zogen die Titel des Zementkonzerns Holcim 0,9 Prozent an.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:10

Die vom Obersten US-Gericht erteilte Erlaubnis zur Teilnahme Donald Trumps an den Vorwahlen beflügelt Aktien, die von einem Sieg des Republikaners im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur profitieren könnten. Der Kurs des Börsenvehikels Digital World Acquisition (DWAC) steigt um zwölf Prozent. Trump will mit Hilfe des sogenannten SPAC-Unternehmens sein soziales Netzwerk «Truth Social» an die Börse bringen. Noch steiler nach oben geht es für Aktien des Softwareentwicklers PhunwareDollar an. Die Aktien der bei Konservativen beliebten Videoplattform Rumble gewinnen 2,5 Prozent auf 6,80 Dollar.

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16:15

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor am Vormittag 0,2 Prozent auf 39'004 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 lag 0,1 Prozent tiefer bei 5132 Stellen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 0,2 Prozent auf 16'243 Zähler, nachdem er am Freitag ein Allzeithoch erreicht hatte.

Anleger warteten auf die am Mittwoch beginnende Anhörung des US-Notenbank-Chefs Jerome Powell vor dem US-Kongress sowie auf den Fed-Konjunkturbericht und die zum Wochenschluss anstehenden Arbeitsmarktdaten. Marktteilnehmer haben ihre Erwartungen bereits zurückgeschraubt, wie schnell und stark die Fed die Zinsen senken wird. Sie fürchten, dass eine stärker als erwartet laufende Wirtschaft die Inflation wieder anheizt, wenn die Geldpolitik zu früh gelockert wird.

Am Aktienmarkt rutschten Apple nach einer EU-Kartellstrafe um 2,5 Prozent ab. Wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens im Musikstreaming-Geschäft muss der iPhone-Hersteller mehr als 1,8 Milliarden Euro zahlen.

Die gescheiterte Übernahme durch JetBlue schickte Spirit Airlines auf Talfahrt. Die Spirit-Aktie brach um 11,9 Prozent ein. Ein US-Richter hat entschieden, dass der geplante Deal den Wettbewerb auf dem heimischen Luftfahrtmarkt behindern könnte. Die Unternehmen kündigten daraufhin den 3,8 Milliarden Dollar schweren Fusionsvertrag.

Die Aufstockung eines Übernahmeangebots für Macy's beflügelte hingegen die Kurse. Die Aktien der traditionsreichen Kaufhauskette legten mehr als 16 Prozent auf 20,96 Dollar zu. Der Immobilieninvestor Arkhouse und der Hedgefonds Brigade Capital haben ihre gemeinsame Offerte nach eigenen Angaben um rund 14 Prozent auf 24 Dollar je Aktie von 21 Dollar erhöht.

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16:00

Die Anleger dürften sich zunächst im Zaum halten, denn mit dem Arbeitsmarktbericht und dem Auftritt des Notenbank-Chefs Jerome Powell vor dem US-Kongress stehe eine in geldpolitischer Hinsicht sehr wichtige Woche bevor, hiess es am Markt.

Unter den zuletzt rekordhohen Indizes gab der breit gefasste S&P 500 am Montag um 0,09 Prozent auf 5132 Zähler nach, obwohl die Bank of America das Kursziel für den breit gefassten Index zum Jahresende auf 5400 Punkte nach oben schraubte. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,15 Prozent auf 18'274 Zähler bergab. Der Dow Jones Industrial bewegte sich im frühen Handel 0,21 Prozent tiefer bei 39'003 Punkten. Er ist der einzige der grossen US-Indizes, dessen Rekord schon einige Tage zurückliegt.

Die Bestmarken hatten die Indizes der Berichtssaison, Zinssenkungshoffnung und dem Hype um Künstliche Intelligenz zu verdanken. Einige Marktbeobachter rechnen nun jedoch mit einer Konsolidierung auf hohem Niveau, da der Bilanzreigen in den USA nahezu zu Ende ist. In den kommenden Tagen erwarten sie, dass das Thema Geldpolitik die Kurse wieder stärker beeinflusst.

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15:35

Die gescheiterte Übernahme durch JetBlue schickt Spirit Airlines in den Sinkflug. Die Spirit-Aktie bricht an der Wall Street um 14 Prozent. Der US-Billigflieger kämpft derzeit mit einer schwächelnden Nachfrage in seinen wichtigsten Märkten, und ohne den Zusammenschluss droht ihm manchen Analysten zufolge die Insolvenz. Die Titel des grösseren Rivalen rücken indes um 5,4 Prozent vor. Ein US-Richter hat entschieden, dass der geplante Deal den Wettbewerb auf dem US-Luftfahrtmarkt behindern könnte. Die Unternehmen kündigten daraufhin den 3,8 Milliarden Dollar schweren Fusionsvertrag. «Das Urteil und der anhaltende Widerstand des Justizministeriums macht es extrem unwahrscheinlich, dass wir in absehbarer Zeit grünes Licht für einen Deal bekommen könnten», erklärte JetBlue-Konzernchefin Joanna Geraghty.

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15:35

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Minus von 0,4 Prozent. Auch der Nasdaq (-0,1 Prozent) und der S&P 500 (-0,1 Prozent) geben nach.

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14:45

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,38 Prozent tiefer bei 38 938 Punkten. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 deutete sich zuletzt ein hauchdünner Aufschlag von 0,03 Prozent auf 18 308 Zähler an. Beide Börsenbarometer dürften sich damit in Sichtweite ihrer Bestmarken bewegen.

Die Anleger dürften sich zunächst im Zaum halten, denn mit dem Arbeitsmarktbericht und dem Auftritt des Notenbank-Chefs Jerome Powell vor dem US-Kongress steht eine in geldpolitischer Hinsicht sehr wichtige Woche bevor.

Die starke Berichtssaison, Hoffnung auf eine geldpolitische Lockerung und der Hype um Künstliche Intelligenz (KI) hatten den US-Börsen in den vergangenen Wochen immer neue Rekorde gebracht. Am Freitag hatten die wichtigsten technologielastigen Indizes und der marktbreite S&P 500 neue Bestmarken erreicht. Einige Marktbeobachter rechnen nun jedoch mit einer Konsolidierungsphase auf hohem Niveau, da der Bilanzreigen in den USA nahezu zu Ende ist. Auch Börsenkenner Thomas Altmann von QC Partners fragt sich, wie lange die Rally noch laufen kann. «Der S&P 500 hat 16 der vergangenen 18 Handelswochen im Plus beendet», gibt er zu bedenken.

In den kommenden Tagen hat nun mal wieder das Thema Geldpolitik womöglich das Zeug, die Kurse am Markt zu beeinflussen. So hatten zuletzt zwar schwache US-Konjunkturdaten die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen durch die Notenbank Fed genährt, doch dem steht laut Fachleuten bisher der starke US-Arbeitsmarkt entgegen. Am Freitag sollte daher der offizielle Arbeitsmarktbericht im Mittelpunkt des Interesses stehen, dem bereits zur Wochenmitte der ADP-Beschäftigungsbericht aus der Privatwirtschaft vorangeht. Der Fed bereitete zuletzt der robuste Jobmarkt Sorgen, da damit die Chance auf höhere Löhne steigt - was wiederum die Inflation treiben kann.

Auf Unternehmensseite sollten Anleger am Montag die Papiere der Kaufhauskette Macy's im Auge behalten. Die Aktien reagierten bereits vorbörslich mit einem Kurssprung um mehr als 15 Prozent auf eine erhöhte Übernahmeofferte der Investoren Arkhouse Management und Brigade Capital. Das vorherige Angebot hatte das Management von Macy's abgelehnt.

Lyft -Papiere könnten derweil von Spekulationen der RBC-Analysten profitieren, wonach der Fahrdienstvermittler mit dem Essenslieferanten Doordash zusammenarbeiten könnte. Das Votum für beide Titel hoben die Experten auf «Outperform».

Einen Blick wert sein könnten auch Werte aus dem Kryptowährungen-Kosmos, nachdem der Bitcoin zuletzt die Marke von 65 000 Dollar geknackt hatte.

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13:30

Die Futures auf dem Dow Jones fallen 0,2 Prozent, diejenigen auf dem Nasdaq sind kaum verändert.

Der SMI fällt 0,2 Prozent.

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11:30

Der Leitindex SMI, derzeit unverändert, bewegt sich am Vormittag in einer Handelsspanne von weniger als 30 Punkten. Dabei war es ihm am vergangenen Freitag im Handelsverlauf gelungen, eine Jahresbestmarke zu setzen. Mit der Rekordjagd der Überseebörsen kann er aber weiterhin nicht mithalten. Ob diese Rekordjagd allerdings weitergeht, muss sich noch weisen.

In den USA etwa wird Fed-Präsident Jerome Powell vor den Kongress zitiert, um seine Geldpolitik zu rechtfertigen. Im Euroraum tagt die EZB und entscheidet über die Zinsen. «Niemand erwartet eine Änderung», fasst ein Händler die breite Marktmeinung zusammen. Es dürften vor allem die Kommentare von EZB-Präsidentin Christine Lagarde sein, die im Fokus stehen.

Immerhin sei der Tenor der jüngsten Kommentare von EZB-Mitgliedern eher in Richtung späterer Zinssenkungen gegangen. Und auch bei der US-Notenbank deuteten die jüngsten Äusserungen eher auf ein langsameres Tempo bei Zinssenkungen hin. Zudem dürften Marktteilnehmer nach China schauen, wo der 14. Nationalkongress wichtige Indikationen für die internationalen Finanzmärkte bringen könnte. Hierzulande ist derweil die Teuerung weiter gesunken und liegt nun auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 2021.

Bei den Aktien des Logistikers Kühne+Nagel (-1,9 Prozent) setzt sich die Abwärtsbewegung vom vergangenen Freitag weiter fort, wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Am Freitag waren die Titel nach enttäuscht aufgenommenen Zahlen um 13,5 Prozent eingebrochen. In der Folge senkten Analysten reihenweise ihre Schätzungen und damit auch ihre Kursziele.

Die Titel des Verpackungsspezialisten SIG Group (-2,0 Prozent) setzten unterdessen ihren Zickzackkurs fort. Schon in der Vorwoche hatten sie nach den Jahreszahlen eine Berg- und Talfahrt hingelegt.

Auch die beiden Uhrenhersteller Swatch (-1,2 Prozent) und Richemont (-0,5 Prozent) stehen zu Wochenbeginn auf den Verkaufslisten. Händler machen verschiedene Einflussfaktoren aus. So dürfte im Vorfeld des chinesischen Nationalkongresses ohnehin eine gewisse Zurückhaltung herrschen. Viele Marktteilnehmer fragten sich, wie die Qualität des Wirtschaftswachstums verbessert werden könne, so ein Stratege. Aber auch eine Studie der HSBC, in der die Experten raten, bei Luxusgütertiteln vorerst an der Seitenlinie zu bleiben, sowie die Tatsache, dass beide Titel in der vergangenen Woche zu den Kursgewinnern zählten, dürften zu den aktuellen Verlusten beitragen.

Derweil sind Straumann (unv.) auf gutem Weg, nach den deutlichen Auftaktverlusten ins Plus zu drehen. Nach den Zahlen vergangene Woche hat sich die Mehrzahl der Analysten wohlwollend über die weiteren Wachstumsaussichten des Dentalimplantatherstellers geäussert.

Von den drei Schwergewichten Nestlé (-0,7 Prozent), Novartis (+0,5 Prozent) und Roche (+0,4 Prozent) erweisen sich die beiden Pharmakonzerne als tendenzielle Stützen. Novartis publizierte am Morgen neue Daten zu seiner Gentherapie Zolgensma. Mit Sandoz (+0,5 Prozent) gewinnt ein weiterer Gesundheitswert hinzu. Der Generikakonzern schloss eine strategisch sinnvolle Übernahme in den USA schneller als erwartet ab.

Die grössten Avancen sehen Holcim (+0,7 Prozent). Die Titel profitieren laut Händlern nach wie vor insbesondere von den Abspaltungsplänen in den USA. Auf den hinteren Rängen können Hiag (+4,8 Prozent), Aryzta (+2,5 Prozent), die SNB (+1,1 Prozent) und Belimo (+0,2 Prozent) nach Zahlen zulegen. Sensirion (+2,4 Prozent) sind nach einem Analystenkommentar gesucht. Demgegenüber verlieren Comet (-5,0 Prozent) und Gurit (-1,6 Prozent) nach Zahlen zum Teil klar.

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09:55

Weitere neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Bucher: Vontobel erhöht auf 370 (320) Fr. - Hold

Holcim: Citigroup erhöht auf 86 (75) Fr. - Buy

Adecco: Royal Bank of Canada senkt auf 39 (43) Fr. - Sector Perform

Kühne+Nagel: Res. Partn senkt auf 207,70 (219,10) Fr. - Verkaufen

Kühne+Nagel: Vontobel senkt auf 330 (350) Fr. - Buy

Zug Estates: Vontobel erhöht auf 1945 (1850) Fr. - Hold

Sensirion: Berenberg startet mit Buy - Ziel 81 Fr.

Straumann: Stifel erhöht auf 175 (150) Fr. - Buy

SIG Group: Stifel senkt auf 22 (25,50) Fr. - Buy

Barry Callebaut: MS senkt auf 1400 (1580) Fr. - Equal Weight

Lindt&Sprüngli: MS erhöht auf 99000 (93000) Fr. - Underweight

AMS Osram: Research Partn erhöht auf Kaufen (Halten) - Ziel 1,60 (2) Fr.

Zurich Insurance: Morgan Stanley erhöht auf 419 (408) Fr. - Underweight

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09:10

Der SMI sinkt 0,1 Prozent. Am Montag dürfte der Leitindex erneut in einer engen Spanne um die 11'500er Marke oszillieren, nachdem er am vergangenen Freitag bei 11'529 Punkten ein Jahreshoch markiert hatte. Die Übersee-Börsen bleiben dagegen in Rekordlaune. Nachdem die Wall Street am Freitag Höchststände verbucht hat, setzt in Asien zum Wochenstart der japanische Nikkei seine Rekordjagd mit einem Schlusskurs erstmals jenseits der 40'000-Punkte-Marke fort.

Insgesamt sei es durchaus denkbar, dass sich Investoren zum Start in diese recht datenreiche Woche erst einmal etwas zurückhielten, heisst es am Markt. Nach wie vor spiele der weitere geldpolitische Weg der wichtigsten Notenbanken eine zentrale Rolle. Mit dem Zinsentschied der EZB an diesem Donnerstag steht denn auch ein wichtiger Termin an: «Es wird erwartet, dass die EZB ihre Leitzinsen auf der Sitzung in dieser Woche unverändert lässt; alle Augen und Ohren werden auf etwaige geringfügige Änderungen im Communiqué und in den Prognosen gerichtet sein», sagt eine Händlerin. «Während die düsteren Wirtschaftsaussichten in der Region ein Eingreifen der EZB erfordern, könnte die Inflation jeden konkreten Hinweis behindern.»

Für Kühne+Nagel (-2 Prozent) geht es nach dem Kurseinbruch um 13,5 Prozent am vergangenen Freitag auch zum Wochenstart weiter abwärts. Nach den enttäuscht aufgenommenen Zahlen fallen nun auch die meisten Analystenkommentare eher zurückhaltend aus.

Holcim (+0,4 Prozent) wiederum setzen ihren guten Lauf fort. Sie profitieren laut Händlern nach wie vor insbesondere von den Abspaltungsplänen in den USA.

Das Hauptgeschehen findet aber am Montag einmal mehr in den hinteren Reihen statt. So fallen Belimo (-1 Prozent) nach Zahlen zurück. In ersten Kommentaren heisst es, das Unternehmen bleibe trotz eines herausfordernden Umfelds zuversichtlich. Auch Comet (-0,8 Prozent) können von einem zuversichtlichen Blick des Unternehmens nach vorne zunächst nicht profitieren.

Bei SoftwareOne (-1,9 Prozent) lösen die Gründeraktionäre Daniel von Stockar, B. Curti Holding AG und René Gilli die gemeinsam handelnde Gruppe mit Bain Capital auf. Mit der Ablehnung des letzten Angebots von Bain Capital im Januar 2024 sei klar, dass es unter den derzeitigen Umständen keine Aussicht auf eine Going-Private-Transaktion gebe.

Aryzta (+ 4 Prozent) hat von August 2022 bis Dezember 2023 den Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode deutlich gesteigert. Gleichzeitig ist das Unternehmen auch profitabler geworden. Für die kommende Zeit erwartet das Management nun aber wieder eine Normalisierung der Wachstumsrate.

Idorsia demgegenüber geben 5 Prozent nach.

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08:10

Der SMI notiert vorbörslich 0,03 Prozent tiefer. Von den Aktien im Leitindex notiert bloss Holcim etwas höher (0,45 Prozent).

Am breiten Markt geben die Aktien von Softwareone 1,6 Prozent nach.

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07:30

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Holcim: Julius Bär erhöht auf 85 (75) Fr. - Buy

Zurich Insurance: Julius Bär erhöht auf 450 (438) Fr. - Hold

Kühne+Nagel: Barclays senkt auf 210 (235) Fr. - Underweight

Kühne+Nagel: JPMorgan senkt auf 215 (246) Fr. - Underweight

Kühne+Nagel: HSBC senkt auf 225 (235) Fr. - Reduce

AMS Osram: Barclays senkt auf 2,00 (2,30) Fr. - Equal Weight

Bucher: Royal Bank of Canada erhöht auf 420 (410) Fr. - Outperform

Schindler: Goldman Sachs erhöht auf 206 (199) Fr. - Neutral

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06:20

Der SMI ist bei der IG Bank vorbörslich unverändert. Am Freitag hatte er 0,48 Prozent höher geschlossen.

Die Vorgaben für den Beginn der neuen Woche sind recht vielversprechend. Ein weiter freundliches Umfeld und positiv aufgenommene Wirtschaftsnachrichten hätten die US-Börsen zum Wochenschluss wieder in Rekordlaune versetzt.

Die Anleger bereiten sich auf eine Woche voller wichtiger Notenbankereignisse und -daten vor, die Aufschluss darüber geben könnten, wann die Währungshüter die Zinsen zurückschrauben werden. Alle Augen werden auf den US-Notenbankchef Jerome Powell gerichtet sein, wenn er am Mittwoch und Donnerstag vor dem Kongress spricht - auch wenn Analysten erwarten, dass er sich angesichts der jüngsten positiven Überraschungen bei der Inflation abwartend äussern wird. Der US-Arbeitsmarktbericht für Februar am Freitag könnte das Szenario der Anleger ebenfalls beeinflussen, da die Prognosen einen immer noch soliden Anstieg von 200.000 vorhersagen, nach einem überraschenden Anstieg von 353.000 im Januar.

In der Schweiz steht eine weitere Woche mit vielen Jahres-Abschlüssen von kleineren und grösseren Unternehmen auf dem Programm, knapp 30 sind es an der Zahl. Die grössten und bekanntesten darunter sind Lindt&Sprüngli, VAT, Belimo, Comet, Aryzta, Forbo, Ascom, Dormakaba, Huber+Suhner, Inficon, U-Blox, Schweiter, SFS, Orell Füssli und Flughafen Zürich

Ebenfalls im Fokus des Interesses dürften die Inflationszahlen für den Monat Februar sein. Nach dem deutlichen Rückgang im Januar auf noch 1,3 Prozent erwarten Analysten nun nochmals tiefere Wert zwischen 0,9 und 1,2 Prozent.

Die Europäische Zentralbank (EZB) tagt am Donnerstag, und es gilt als sicher, dass sie die Zinsen bei 4,0 Prozent belässt, aber auch ihre Inflationsprognose senkt, um mögliche Zinssenkungen anzukündigen.

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06:00

Japans wichtigster Aktienindex setzt seinen Höhenflug fort und knackt am Montag erstmals die Marke von 40'000 Punkten. Der anhaltende Boom der Künstlichen Intelligenz (KI) an den US-Börsen beflügelte die japanischen Technologiewerte.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte 0,5 Prozent höher bei 40'127 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index gab um 0,2 Prozent auf 2705 Punkte nach. Der Chiptesthersteller Advantest, der den US-KI-Chipgiganten Nvidia zu seinen Kunden zählt, legte um 3,9 Prozent zu. Der Chip-Ausrüster Tokyo Electron gewann 2,7 Prozent. Shin-Etsu Chemical, ein Hersteller von Halbleitersilizium, legte um 2,2 Prozent zu. Investoren aus Übersee führen offenbar die Käufe an, und viele scheinen mit einer mittel- bis langfristigen Perspektive zu investieren, sagte Masahiro Ichikawa von Sumitomo Mitsui DS Asset Management. «Ich denke, der Markt wird weiter steigen.»

Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,2 Prozent.

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05:30

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 150,17 Yen und stagnierte bei 7,1985 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8826 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0843 Dollar und stieg bis 0,9583 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2662 Dollar.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)