Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

An der Schweizer Börse haben die Anleger am Mittwoch neuen Mut gefasst. Der SMI überschritt die Marke von 11'500 Punkten und notierte zum Handelsschluss mit 11'506 Zählern um 0,7 Prozent über dem Vorabend. Im Fokus stand die am Abend anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank. Während an den Finanzmärkten allgemein erwartet wird, dass die Federal Reserve eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte vornimmt, dürften sich die Anleger auf die ausblickenden Kommentare konzentrieren. Sollte Fed-Chef Jerome Powell betonen, dass die Risiken im Bankensektor ein Grund seien, die Zinssätze nicht weiter anzuheben, könnte es zu einer Fortsetzung der Rally am Aktienmarkt kommen, erklärte ein Analyst.

Spitzenreiter unter den Schweizer Standardwerten waren die Aktien des Arznei-Auftragsfertigers Lonza mit einem Plus von über fünf Prozent. Die Titel des Luxusgüterkonzerns Richemont zogen 2,3 Prozent an. Straumann-Papiere kletterten fast sechs Prozent. Die organischen Umsatztrends des Zahnimplantate-Herstellers fielen im ersten Quartal nach Einschätzung der Analysten vom Finanzhaus ZKB in den meisten Regionen besser als erwartet aus. Unter Druck standen dagegen Finanzwerte. Der Versicherer Swiss Life sackte im Zuge der Dividendenzahlung 4,3 Prozent ab. Auch die Grossbanken UBS und Credit Suisse verloren gut zwei Prozent.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:20

Der Euro ist am Mittwoch vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed gestiegen. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1050 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen.

Auch der Franken hat gegenüber dem Dollar zugelegt. Das USD/CHF-Währungspaar fällt auf 0,8872 Franken zurück nach Kursen von über 0,89 am Morgen. Derweil notiert das EUR/CHF-Paar am späten Nachmittag bei 0,9805 Franken nach 0,9826 im frühen Geschäft.

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17:00

Die Talfahrt von Icahn Enterprises geht einen Tag nach der Attacke des Leerverkäufers Hindenburg Research rasant weiter. Die Papiere des Firmenkonglomerates des Finanzinvestors Carl Icahn stürzen in der Spitze um weitere 21 Prozent ab auf 31,78 Dollar - den tiefsten Stand seit September 2010. Am Dienstag hatten die Papiere 20 Prozent verloren, als Hindenburg eine Short-Position auf Icahn Enterprises offenlegte und angebliche Missstände bei der Gruppe anprangerte. Durch die Börsenturbulenzen hat Milliardär Icahn einen Vermögensverlust in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar erlitten - laut Forbes besitzt er nun noch ein Nettovermögen in Höhe von 10,8 Milliarden Dollar.

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16:15

In Erwartung der Zinsentscheidung der US-Notenbank haben sich die Anleger an der Wall Street am Mittwoch nicht aus dem Fenster gelehnt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte trat bei 33'670 Punkten auf der Stelle. Der breiter gefasste S&P 500 stand 0,2 Prozent höher bei 4128 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq notierte 0,4 Prozent im Plus auf 12'123 Punkten. Während an den Finanzmärkten allgemein erwartet wird, dass die Fed eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte vornimmt, werden sich die Anleger auf die ausblickenden Kommentare konzentrieren. "Die Fed möchte möglicherweise so wenig Leitlinien wie möglich setzen und die Tür für eine Zinspause oder sogar eine weitere Erhöhung offen halten", sagten die Analysten der Saxo Bank. Die Entscheidung wird nach Handelsende in Europa (20 Uhr MESZ) erwartet.

Die Aktien von Regionalbanken wie PacWest und Western Alliance erholten sich etwas von ihrem jüngsten Ausverkauf. Im Chipsektor verdarb eine enttäuschende Prognose von AMD die Stimmung. Die Titel verloren mehr als sieben Prozent. Der Chiphersteller AMD erwartet für das laufende Quartal einen Umsatz von rund 5,3 Milliarden Dollar und lag damit etwas unter den Erwartungen der Analysten. Grund sei das schwächelnde PC-Geschäft, teilte das kalifornische Unternehmen mit. Eine Prognosesenkung schickte auch die Aktien von Estee Lauder auf Talfahrt. Die Papiere der US-Kosmetikfirma sackten um mehr als 20 Prozent ab.

Ein Durchbruch in der Alzheimer-Forschung beflügelte hingegen den Kurs des Pharmakonzerns Eli Lilly, dessen Aktien um knapp vier Prozent auf ein Rekordhoch stürmten. 

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15:35

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Plus von 0,1 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,1 Prozent) und der S&P 500 (+0,1 Prozent) legen zu.

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14:50

Der US-Autobauer Ford rechnet im laufenden Jahr mit Restrukturierungskosten von 1,5 bis zwei Milliarden Dollar. Das Geld werde vor allem für Abfindungen und Einigungen mit Zulieferern benötigt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Ford steckt derzeit in einem Konzernumbau, der unter anderem Entlassungen und den Abschied von unprofitablen Standorten beinhaltet. Weitere Massnahmen könnten folgen, wenn sich das als nötig herausstelle, hiess es. Zuletzt hatte Ford angekündigt, jeden neunten Job in Europa zu streichen und sich auf die Entwicklung in den USA zu konzentrieren. Zuletzt hatte Ford dank nachlassender Lieferengpässe seinen Umsatz gesteigert. Das Unternehmen profitierte auf dem Heimatmarkt vom Verkauf hochprofitabler Pickups. Baustelle ist aber das Europa-Geschäft.

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14:40

Der US-Lebensmittelkonzern Kraft Heinz hat nach einem Gewinn- und Umsatzsprung im ersten Quartal seine Jahresprognose angehoben. Im Zuge von Preiserhöhungen und einer grossen Nachfrage stieg der bereinigte Gewinn um 13,3 Prozent auf 68 Cent je Aktie, wie der Ketchup-Hersteller am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 60 Cent je Aktie gerechnet. Der Umsatz legte um 7,4 Prozent auf 6,49 Milliarden Dollar zu. Der ermutigende Jahresauftakt veranlasste den Produzenten von Philadelphia-Frischkäse, sein Gewinnziel für 2023 anzuheben. Der Konzern rechnet nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 2,83 bis 2,91 Dollar anstatt wie bislang mit 2,67 bis 2,75 Dollar

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14:30

Die Privatwirtschaft der USA hat im April deutlich mehr neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat kamen 296'000 Stellen hinzu, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 150'000 neuen Stellen gerechnet. Der Beschäftigungsaufbau im März ist allerdings etwas niedriger als bisher ermittelt ausgefallen. Der Aufbau lag demnach bei 142'000 Arbeitsplätzen. In einer ersten Schätzung waren 145'000 ermittelt worden.

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13:15

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren höher:

Dow Jones Futures: +0,1 Prozent
S&P 500 Futures: +0,2 Prozent
Nasdaq Futures: +0,2 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,56 Prozent auf 11'487 Punkte.

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13:00

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly peilt nach positiven Phase-III-Studiendaten eine Zulassung des Alzheimer-Medikamentenkandidaten Donanemab an. Der Wirkstoff habe das Fortschreiten von kognitiven und funktionalen Beeinträchtigungen bei Patienten mit einer frühen symptomatischen Alzheimer-Erkrankung deutlich verlangsamt, teilte Eli Lilly am Mittwoch mit. Zulassungsanträge sollen weltweit nun schnellstmöglich eingereicht werden, in den USA noch im laufenden zweiten Quartal. Die Aktien legten im vorbörslichen US-Handel um mehr als drei Prozent zu.

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12:30

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed weiter gestiegen. Gegen Mittag wird die Gemeinschaftswährung bei 1,1033 US-Dollar gehandelt, nachdem sie in der vergangenen Nacht an der Marke von 1,10 Dollar notiert hatte.

Der Franken hat sowohl gegenüber dem Euro als auch zum Dollar etwas zugelegt. Aktuell kostet das USD/CHF-Paar 0,8887 nach 0,8914 am Morgen, EUR/CHF wird derweil mit 0,9808 nach 0,9826 eine Spur tiefer gehandelt.

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12:05

Die Ölpreise sind am Mittwoch deutlich gefallen und haben damit den Kursrutsch vom Vortag fortgesetzt. Nachdem sich die Notierungen am Morgen zunächst stabilisieren konnten, ging es im Vormittagshandel wieder stärker nach unten. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 73,76 US-Dollar. Das sind 1,56 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Lieferung im Juni fiel um 1,55 Dollar auf 70,11 Dollar.

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11:45

An der Schweizer Aktienbörse herrscht am Mittwoch zaghafter Optimismus. Der SMI notiert um 0,43 Prozent höher auf 11'473 Punkten.

An der Spitze der Gewinner stehen Straumann (+2,4%). Der Dentalimplantate-Spezialist ist zwar langsamer ins neue Jahr gestartet, hat aber die Analystenerwartungen übertroffen. Zudem hat sich das Unternehmen für den weiteren Geschäftsverlauf zuversichtlich geäussert. In ihrem Sog ziehen auch Sonova (+2,1%) an und machen damit den Vortagsverlust mehr als wett.

In der Gunst stehen auch Sika (+1,7%). Der Bauchemiekonzern hat die Übernahme des deutschen Bauchemieunternehmens MBCC abgeschlossen. Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen wurden erteilt. Für 2023 erwartet der Baustoffkonzern nun einen Umsatz von über 12 Milliarden Franken nach 10,5 Milliarden im 2022. Auf Erholungskurs sind Geberit (+1,2%), die die Delle vom Vortag im Anschluss an die Veröffentlichung des Quartalsbericht wieder ausbügeln.

Fester sind Oerlikon (+1,8%). Der Industriekonzern hat im ersten Quartal 2023 den Umsatz gesteigert, der Auftragseingang ging hingegen klar zurück. Der operative Gewinn war minimal tiefer als im Startquartal 2022.

Die Aktien von Montana Aerospace gewinnen 2,1 Prozent. Das Unternehmen erwägt laut einem Bericht von Bloomberg den Börsengang seiner Energiesparte.

Stütze des Markes sind einmal mehr der Lebensmittelriese Nestlé (+1,1%) und etwas weniger auch der Pharmakonzern Novartis (+0,4%), die damit ihren Aufwärtstrend stetig fortsetzen. Mit Lonza (+0,8%) und Givaudan (+1,0%) sind weitere defensive Werte gesucht. Dagegen werden Roche (-0,6%) klar verkauft.

Die Papiere von GAM büssen 2,9 Prozent ein nach -13 Prozent gestern. Es waren laut Händlern Zweifel aufgekommen, ob GAM die Verhandlungen über einen Zusammenschluss mit Liontrust wirklich wie geplant bis morgen erfolgreich wird abschliessen können.

AMS Osram setzen den Abwärtstrend mit einem Minus von 8,1 Prozent nach -8,4 Prozent am Vortag fort.

Swiss Life verlieren derweil 4,7 Prozent oder 27 Franken. Damit holt der Titel einen Teil der heute fälligen Dividende von 30 Franken je Aktie bereits wieder auf. Ähnlich ist es bei den beiden Versicherern Baloise (-4,3% bzw. 6,30 Fr.) und Helvetia (-4,0% bzw. 5,20 Fr.). Sie werden Ex-Dividende von 7,40 respektive 5,90 Franken Dividende je Aktie gehandelt.

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10:50

Ein Stellenabbau bei der fusionierten UBS und Credit Suisse ist kaum zu vermeiden, erklärte Sergio Ermotti, CEO der UBS, auf einer Konferenz.

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10:40

Der Technologiekonzern ABB hat eine im vergangenen August angekündigte Übernahme im Geschäftsbereich Antriebstechnik abgeschlossen. Demnach gehört das Geschäft mit NEMA-Niederspannungsmotoren von Siemens nun definitiv zu ABB.

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10:20

Der deutsche Leitindex DAX verbucht aktuell ein Plus von 0,5 Prozent auf 15'809 Punkte. Für den Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 geht es um rund 0,7 Prozent hoch.

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10:10

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

AMS Osram: Deutsche Bank senkt auf 6,50 (7,50) Fr. - Hold

AMS Osram: Research Partners senkt auf 6,50 (8,50) Fr. - Halten

AMS Osram: Kepler Cheuvreux senkt auf 5,20 (6,60) Fr. - Reduce

AMS Osram: Jefferies senkt auf 6,10 (6,80) Fr. - Hold

Geberit: Kepler Cheuvreux erhöht auf 445 (430) Fr. - Reduce

Geberit: Barclays erhöht auf 430 (420) Fr. - Underweight

Geberit: Vontobel erhöht auf 490 (480) Fr. - Hold

Logitech: UBS senkt auf Sell (Neutral) - Ziel 43 (57) Fr.

Logitech: Goldman Sachs erhöht auf 62 (57) Fr. - Buy

Oerlikon: Vontobel senkt auf 5,50 (6,30) Fr. - Hold

Dormakaba: CS senkt auf Neutral (Outperform) - Ziel 447 (590) Fr.

Bucher: Vontobel senkt auf 400 (405) Fr. - Hold

Richemont: HSBC erhöht auf 185 (180) Fr. - Kaufen

Roche: Julius Bär senkt auf 320 (331) Fr. - Buy

SIG Group: Jefferies erhöht auf 28 (26) Fr. - Buy

Skan: Credit Suisse erhöht auf 95 (82) Fr. - Outperform

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09:10

Die Schweizer Aktienbörse ist etwas fester in den Handelstag gestartet. Der SMI notiert im frühen Handel um 0,30 Prozent höher auf 11'458 Punkten.

Im Fokus stehen unter anderem Straumann (+0,2%). Der Dentalimplantate-Spezialist ist zwar langsamer ins neue Jahr gestartet, hat damit aber dennoch die Erwartungen der Analysten mehrheitlich übertroffen.

Holcim gewinnen 0,2 Prozent hinzu. Der Zementkonzern expandiert im Bereich Dacheindeckungen weiter und übernimmt ein in Mexiko und Mittelamerika tätiges Unternehmen.

Fester sind Oerlikon (+1,4%). Der Industriekonzern hat im ersten Quartal 2023 den Umsatz gesteigert, der Auftragseingang ging hingegen klar zurück. Der operative Gewinn war nur minimal tiefer als im Startquartal 2022.

Sika (+0,5%) hat die Übernahme des deutschen Bauchemieunternehmens MBCC abgeschlossen. Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen wurden erteilt. Für 2023 erwartet der Baustoffkonzern nun einen Umsatz von über 12 Milliarden Franken nach 10,5 Milliarden im 2022.

Swiss Life notieren ex-Dividende von 30 Franken je Aktie 5,5 Prozent niedriger. Auch auf den hinteren Reihen fallen zwei Versicherer, nämlich Baloise (-4,6%) und Helvetia (-3,8%) wegen der Dividendenzahlung (von 7,40 bzw. 5,90 Fr. je Titel) auf.

Vor der heute Abend um 20.00 Uhr erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed dürften sich die Marktteilnehmer vorsichtig verhalten, heisst es weiter. Das Fed könnte dabei die vorerst letzte Zinsanhebung im aktuellen Zyklus durchführen. Nach kräftigen Erhöhungen seit März 2022 wird an den Märkten mit nur noch einer Anhebung um 25 Basispunkte auf dann 5,0 bis 5,25 Prozent gerechnet. Da ein Schritt von 25 Basispunkten an den Märkten eingepreist ist, dürften vor allem die Erklärungen des Fed-Chefs Jerome Powell interessieren. 

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär 0,30 Prozent höher geschätzt. SMI-Gewinner ist aktuell Holcim mit plus 1,2 Prozent. Der Zementkonzern hat in Südamerika zugekauft. Für Oerlikon geht es nach Zahlen vorbörslich 2,9 Prozent aufwärts. Swiss Life, Helvetia und Bâloise notieren heute ex Dividende.

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07:30
Der Industriekonzern Oerlikon hat im ersten Quartal 2023 den Umsatz gesteigert, der Auftragseingang ging hingegen klar zurück. Auch der operative Gewinn war tiefer als im Startquartal 2022, allerdings lediglich minimal.

 

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07:20

Straumann ist mit gezogener Handbremse ins neue Geschäftsjahr 2023 gestartet. Das Umsatzplus sowie das organische Wachstum fielen gegenüber den überdurchschnittlich starken Vorjahreswerten wie erwartet weniger stark aus.

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07:10

Die Swiss hat ihren Steigflug auch zum Jahresstart fortgesetzt. Die Lufthansa-Tochter hat in den ersten drei Monaten einen Betriebsgewinn von 78,4 Millionen Franken eingeflogen. Im Vorjahr hatte die Airline noch einen Betriebsverlust von 47,4 Millionen Franken erlitten.

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06:08

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank 0,25 Prozent höher geschätzt. Am Vortag hatte er 0,12 Prozent eingebüsst. 

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05:55

Die Börsen in Japan und China sind am Mittwoch wegen eines Feiertags geschlossen. 

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00:05

Die US-Börsen haben am Dienstag nachgegeben. Einen Tag vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed herrschte Nervosität. Zudem fielen die Konjunkturdaten der weltweit grössten Volkswirtschaft schwächer aus als erwartet und einmal mehr kamen auch wieder Sorgen über die Lage der US-Regionalbanken auf.

Der Dow Jones Industrial fiel um 1,08 Prozent auf 33'684,53 Punkte. Der marktbreite S&P 500 verlor 1,16 Prozent auf 4119,58 Zähler. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,89 Prozent auf 13'113,66 Punkte abwärts.

Die US-Wirtschaftsdaten an diesem Tag zeichneten nachträglich ein trübes Bild für den März: So legten die Auftragseingänge für die Industrie im letzten Monat des ersten Quartals geringer zu als erwartet. Ohne Transportgüter wie Flugzeuge sanken sie im Vergleich zum Februar sogar. Auch die Zahl der offenen Stellen ging stärker zurück als erwartet. Was die Fed-Sitzung zur Wochenmitte betrifft, so wird mehrheitlich von einer Anhebung des US-Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte ausgegangen. Daher wird den begleitenden Bemerkungen die höhere Aufmerksamkeit zukommen. Sie sind es, die letztlich die Macht haben könnten, den Börsen die Richtung zu weisen.

Unter den Regionalbanken traf es dieses Mal vor allem die Aktien von Pacwest. Sie sackten um knapp 28 Prozent ab, allerdings nicht unter das Tief von Mitte März, als die Regionalbankenkrise losbrach. Im März waren die Silicon Valley Bank (SVB) sowie weitere kleinere Banken kollabiert und hatten zeitweise für heftige Verwerfungen an den Aktienmärkten gesorgt.

Western Alliance büssten am Dienstag 15 Prozent ein und Comerica sowie Zions Bancorp gaben jeweils mehr als zehn Prozent ab. Tags zuvor hatte der Vorstandschef von JPMorgan, James Dimon, gesagt, die derzeitige Bankenkrise nähere sich nach seiner Übernahme der First Republic ihrem Ende. Zugleich hatte er aber eingeräumt, dass womöglich auch noch ein weiteres kleineres Kreditinstitut scheitern könnte. Nun fragen sich Anleger, welches das sein könnte.

Im Dow waren die Aktien von Chevron Schlusslicht mit minus 4,3 Prozent. ExxonMobil büssten vier Prozent ein. ConocoPhillips verloren 3,8 Prozent. Allesamt litten sie unter den weiter deutlich schwächelnden Ölpreisen, die Marktbeobachter unter anderem mit Sorgen über eine schwächere konjunkturelle Entwicklung in China begründeten.

Die Papiere des Pharmariesen Pfizer, die nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen kurz nach dem Handelsstart noch über 40 US-Dollar gesprungen waren, gaben letztlich um 0,4 Prozent auf gut 39 Dollar nach.

Anteile des Fahrdienstvermittlers Uber legten um 11,6 Prozent zu. Der Taxi-Rivale steigerte zum Start in das Jahr 2023 seinen Umsatz kräftig und dämmte den Nettoverlust erheblich ein.

Erhebliche Verluste erlitten dagegen die Anteilscheine von Chegg, die knapp die Hälfte ihres Wertes verloren und auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren sackten. Der Spezialist für Bildungsmaterialien enttäuschte zur Zahlenvorlage mit seinem Ausblick. Er sieht durch den Sprachroboter ChatGPT sein Wachstum bedroht.

Für Icahn Enterprises ging es um 20 Prozent auf den tiefsten Stand seit Ende März 2020. Der Leerverkäufer Hindenburg Research informierte über eine Short-Position in den Aktien des aktivistischen Finanzinvestors Carl Icahn, der sonst selbst für solche Aktionen bekannt ist. Mit Short-Positionen wird auf fallende Kurse von Aktien gewettet, die vorher daher nicht gekauft, sondern lediglich geliehen werden. Die Hoffnung ist, die Aktien dann später, nach den Kursverlusten, zu einem tieferen Kurs zurückkaufen zu können.

(cash/Bloomberg/AWP/Reuters)