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17:45

Der SMI schliesst mit einem Plus von 0,1 Prozent bei 12’354 Punkten.

Grösster Gewinner ist Roche (+0,6 Prozent). Auch Geberit kann 0,5 Prozent zulegen.

Auch die weiteren SMI-Schwergewichte Novartis (+0,5 Prozent), Nestlé (+0,2 Prozent) gewinnen am Montag.

Die grössten Verluste im Leitindex muss Swiss Re (-1,8 Prozent) verkraften. Auch Sonova gibt 0,9 Prozent nach.

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17:15

Die Kurse von US-Anleihen haben sich am Montag kaum verändert. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) legte um 0,08 Prozent auf 113,80 Punkte zu. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere betrug 3,79 Prozent.

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17:00

Der Euro hat gegenüber dem Franken im Nachmittagshandel etwas an Boden eingebüsst. Aktuell geht das Euro-Franken-Paar zu 0,9466 um, nachdem er im frühen Handel noch bei 0,9479 stand.

Auch gegenüber den US-Dollar steht der Euro leicht tiefer. Derzeit wird der Euro zu 1,1171 Dollar gehandelt, im Vergleich dazu stand er am Vormittag bei 1,1183 Dollar.

Das Dollar/Franken-Paar tritt derweil mit einem Kurs von 0,8473 mehr oder weniger auf der Stelle.

Die Feinunze Gold verteuert sich leicht um 6 Dollar auf 2518 Dollar.

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16:25

Die Ölpreise sind am Montag wegen der Furcht vor einer Zuspitzung der geopolitischen Lage im Nahen Osten weiter gestiegen.

Bis zum Nachmittag bauten sie leichte Gewinne aus dem frühen Handel kräftig aus. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 81,51 US-Dollar und damit 2,49 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 2,73 Dollar auf 77,55 Dollar.

In den vergangenen Monaten haben geopolitische Risiken in der ölreichen Region des Nahen Osten die Ölpreise mehrfach nach oben getrieben. Im Juli hatten allerdings Nachfragesorgen nach enttäuschenden Konjunkturdaten die Notierungen zeitweise stark belastet.

«Die Volatilität am Ölmarkt bleibt hoch», kommentierte Analyst Salah-Eddine Bouhmidi vom Handelshaus IG Europe. Das Auf und Ab der Ölpreise gehe weiter. «Der Ölpreis pendelt zwischen einer gedämpften Nachfrage und geopolitischen Unsicherheiten im Nahen Osten», sagte der Experte.

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16:10

US-Anleger treten zum Wochenauftakt etwas auf die Bremse. Nach der jüngsten zinsgetriebenen Rally startete der technologielastige Nasdaq-Index leicht schwächer mit 17.866 Punkten in den Handel. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 zogen dagegen zur Eröffnung am Montag auf 41.245 und 5642 Punkte an.

US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Freitag das erhoffte Signal für eine Zinswende im September gegeben und damit für gute Laune an der Wall Street gesorgt.

«Fed-Chef Powell räumte in seiner Rede in Jackson Hole auch die letzten Zweifel an einer bevorstehenden Zinswende aus», sagte Jürgen Molnar, Stratege vom Broker RoboMarkets. Zudem habe sich der Fokus der Notenbank von der Inflation auf den Arbeitsmarkt verschoben, so dass bei einer Verschlechterung der konjunkturellen Lage die Zinsen auch schneller und stärker fallen könnten.

Bei den Einzelwerten schickte ein niedrigerer Quartalsumsatz als erwartet die Aktie des chinesischen E-Commerce-Spezialisten PDD auf Talfahrt. Die Anteilsscheine des Anbieters der Schnäppchen-App Temu brachen in den ersten Handelsminuten um rund ein Viertel ein. Sparmassnahmen chinesischer Verbraucher machten der inländischen E-Commerce-Plattform Pinduoduo zu schaffen und trübten das starke Wachstum der internationalen Plattform Temu ein.

Im Blick hatten Anleger zudem die Anteilsscheine von Nvidia, die in den ersten Handelsminuten um ein Prozent zulegten. Zum Abschluss der Berichtssaison erwarteten Anleger mit Spannung die Zahlen des Chipherstellers, die zur Wochenmitte anstehen. «Nvidia kann sich bei den aktuellen Bewertungen keine Fehltritte leisten», kommentierte Ipek Ozkardeskaya, Analystin bei der Swissquote Bank. «Von den Zahlen bis zur Prognose sollte alles perfekt sein, um die Rally fortzusetzen.» Der Hype rund um das Thema künstliche Intelligenz hatte die Titel seit Jahresbeginn um mehr als 160 Prozent nach oben katapultiert.

Weitere Ergebnisse stehen im Wochenverlauf von Dell, Salesforce, Dollar General und Gap an.

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15:35

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Plus von 0,3 Prozent. Hingegen gibt der Nasdaq 0,1 Prozent nach. Der S&P 500 legt wiederum 0,3 Prozent zu.

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14:25

Der SMI notiert 0,03 Prozent höher und damit insgesamt praktisch unverändert. Im Laufe des Tages ging es mal auf, mal ab. Die Mehrheit der SMI-Titel verliert jedoch. Swiss Re verzeichnet die grösste Einbusse (-1,8 Prozent).

Unterstützung erfährt der Gesamtmarkt von den Schwergewichten Nestlé (+0,2 Prozent), Novartis (+0,5 Prozent) und Roche (+0,35 Prozent).

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14:20

Die Titel der Investmentbank B Riley geben im vorbörslichen Handel an der Wall Street um 3,5 Prozent nach.

Eine Warnung vom Betreiber der US-Technologiebörse Nasdaq drückt die Aktie. Der Finanzdienstleister aus Los Angeles teilte nach Börsenschluss am Freitag mit, er habe von der Nasdaq ein Schreiben erhalten, wonach er seinen Pflichten als börsennotiertes Unternehmen nicht nachgekommen sei. Hintergrund sei der verspätete Finanzbericht von B Riley für das zweite Quartal.

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13:10

Der Kurs des Franken zieht gegenüber Dollar und Euro leicht an. Um die Mittagszeit wird die Gemeinschaftswährung bei 0,9463 Franken gehandelt und damit etwas tiefer als am frühen Morgen (0,9479).

Auch der US-Dollar hat sich leicht abgeschwächt und wird zurzeit bei 0,8461 Franken gehandelt - nach 0,8476 noch im frühen Geschäft. Damit ist der Franken gegenüber dem Dollar in etwa wieder so stark wie im Januar. Das Euro/Dollar-Paar hat sich derweil kaum verändert und ging zuletzt bei 1,1182 um.

Der Dollar hatte zum Vorwochenschluss deutlich nachgegeben. Grund dafür war US-Notenbankchef Jerome Powell, der am Notenbankertreffen in Jackson Hole gesagt hatte, dass der Zeitpunkt für eine Zinswende in den USA gekommen sei. «Die Spatzen pfiffen es spätestens nach dem enttäuschenden Arbeitsmarktbericht für Juli von den Dächern: Die US-Notenbank wird am 18. September die Leitzinswende einleiten», kommentierte ein Experte die Aussagen.

Allerdings ist weiterhin nicht klar, wie stark das Fed die Geldpolitik lockern wird. Powell sagte dazu lediglich, es komme auf die Daten an. Damit dürften die Konjunkturzahlen weiterhin genau analysiert werden, heisst es am Markt. Am Nachmittag wird etwa der Auftragseingang für langlebige Güter veröffentlicht. Dieser dürfte im Juli deutlich zugelegt haben, nachdem er im Juni noch stark gefallen war.

Der am Montagvormittag veröffentlichte und enttäuschend ausgefallene Ifo-Index aus Deutschland bewegte die Kurse hingegen kaum. Der Index stützte aber die Erwartungen an einen baldigen, weiteren Zinsschritt in der Euroregion, heisst es.

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13:04

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start mit leicht positiver Tendenz: 

Dow Jones Futures: +0,09 Prozent
S&P 500 Futures: +0,16 Prozent
Nasdaq Futures: +0,08 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,08 Prozent höher. 

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11:52

Technologiewerte sind weltweit sehr gut gelaufen - dies gilt auch für die Papiere des Ostschweizer Vakuumventil-Spezialisten VAT. Nach einem Kursplus um zwei Drittel im Vorjahr und einem weiteren Viertel bis auf 528 Franken im laufenden Jahr folgte Ende Juli und Anfang August allerdings eine scharfe Korrektur bis unter 400 Franken.

Seither hat sich der Kurs zwar bis auf 435 Franken erholt, doch nun droht die Erholungsbewegung wieder abzubrechen. Grund dafür könnte das Quartalsergebnis des KI-Chip-Herstellers Nvidia sein, das am Mittwochabend nach US-Börsenschluss erwartet wird.

Diesbezüglich sei sowohl eine positive wie auch eine negative Überraschung möglich, heisst es am Markt, entsprechend seien Investoren wohl vorsichtig. "Im Nvidia-Aktienkurs sind inzwischen derart hohe Erwartungen eingepreist, dass auch ein kleines Abweichen von den Erwartungen einen starken Kursrückgang im ganzen Markt auslösen könnte", meinte ein Händler. Dies umso mehr, als Anfang Juli Gerüchte kursierten, dass sich dass sich die Auslieferung der allerneusten KI-Chips aufgrund von Designfehlern verzögern könnte. Auch weitere Schweizer Technologieaktien wie AMS Osram, Comet, Inficon oder Sensirion werden entsprechend zu tieferen Kursen gehandelt.

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11:40

Der Leitindex SMI notiert bei 12'341.45 Punkten (-0,06 Prozent) leicht tiefer. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, verliert 0,16 Prozent auf 2004,56 Punkte, und der breiter gefasste SPI fällt 0,13 Prozent auf 16'377.48 Zähler. Von den 30 Titeln des SLI geben 19 nach, während elf zulegen.

Der Schweizer Aktienmarkt präsentiert sich am Montag also wenig verändert bis negativ. Dabei erweisen sich die Schwergewichte im SMI als Stütze in einem insgesamt eher uneinheitlichen Markt. Die Stimmung sei nach der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitag zwar weiterhin positiv, nach zwei guten Wochen dürfte es nun aber eine Verschnaufpause geben, sagten Händler. Laut Powell ist die Zeit für Leitzinssenkungen gekommen, da die Inflationsrisiken abgenommen hätten. Wie stark die US-Geldpolitik gelockert wird, hänge nun von den kommenden Konjunkturdaten ab. Mittlerweile dürfte ein Grossteil der Zinssenkungserwartungen am Markt eingepreist sein. Zudem seien die Umsätze moderat, da die Anleger etwas vorsichtiger agierten.

Das nächste Highlight sei das Ergebnis des KI-Chip-Herstellers Nvidia, das am Mittwochabend nach US-Börsenschluss veröffentlicht werde. Diese könnten sowohl positiv als auch negativ überraschen. Ansonsten sind die Impulse von Unternehmensseite eher dünn. Zwar legen hierzulande im Wochenverlauf noch gut 20 Unternehmen aus dem Small- und Midcap-Bereich ihre Halbjahreszahlen vor. Blue Chips sind aber keine darunter. Dafür dürften nach der Powell-Rede die Konjunkturzahlen wieder stärker in den Fokus rücken. Denn der Fed-Chef macht die Geldpolitik «datenabhängig».

Zu den Verlierern zählen VAT (-1,9 Prozent) und Logitech (-0,7 Prozent). Aber auch die «weiter hinten» gehandelten Technologiewerte AMS Osram (-3,8 Prozent), Comet (-3,6 Prozent) und Inficon (-1,5 Prozent) zeigen sich deutlich schwächer. Händler verweisen auf den KI-Chip-Hersteller Nvidia, der am Mittwoch seinen Quartalsbericht veröffentlichen wird. Da eine Enttäuschung nicht ausgeschlossen werden könne, verhielten sich einige Anleger vorsichtig. «Vor allem wenn sie Gewinne auf ihren Positionen haben, neigen einige dazu, etwas davon ins Trockene zu bringen», sagt ein Händler.

Deutlich verkauft werden bei den Blue Chips auch die Aktien des Versicherers Swiss Re (-1,8 Prozent), des Pharmazulieferers Lonza (-0,7 Prozent) und des Warenprüfunternehmens SGS (-0,6 Prozent), die sich im laufenden Jahr sehr gut entwickelt haben.

Auf der anderen Seite werden die als defensiv geltenden Aktien von Sandoz (+0,8 Prozent), Novartis (+0,3 Prozent), Nestlé sowie Roche (je +0,2 Prozent) bevorzugt. Ebenfalls gesucht sind die ebenfalls schwergewichteten Aktien von Richemont (+0,2 Prozent) und des Rivalen Swatch (+0,4 Prozent).

Die Aktien von Nestlé gerieten am Freitag zeitweise stark unter Druck, nachdem der Nahrungsmittelkonzern am Donnerstagabend die Absetzung von CEO Mark Schneider bekannt gegeben hatte. Nach einem anfänglichen Kurseinbruch erholte sich der Kurs jedoch wieder. Analysten zeigten nach der schwachen Performance der Aktie ein gewisses Verständnis für den Entscheid des Verwaltungsrats. Der neue CEO Laurent Freixe habe das Zeug, den Supertanker wieder auf Kurs zu bringen, meinte einer.

Auf den hinteren Rängen stechen die Aktien von Meyer Burger (-48 Prozent) hervor. Die Titel brechen um fast die Hälfte ein, nachdem das angeschlagene Unternehmen einen erneuten Strategiewechsel bekannt gegeben hat. So muss das Solarunternehmen auf den geplanten Aufbau einer Solarzellenproduktion in Colorado Springs in den USA verzichten. Die Kooperation mit einem US-Technologiekonzern könne derzeit nicht umgesetzt werden. Damit sei das Projekt auch nicht mehr finanzierbar. «Der Geduldsfaden der meisten Investoren dürfte nun gerissen sein», meint ein Händler.

Gesucht sind die Aktien von Hiag (+1,6 Prozent) nach einem als gut beurteilten Halbjahresbericht. Auch die Titel der Liechtensteiner Landesbank (+0,3 Prozent) tendieren nach dem Zwischenbericht leicht freundlich.

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10:33

Die Aktie von Hochdorf fällt 15 Prozent auf 4,80 Franken. Sie setzt ihren Sinkflug also fort. Mitte letzter Woche notierten die Papiere noch bei 8,20 Franken. Das Allzeithoch von 332 Franken stammt aus dem Mai 2017. 

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09:56

Die Aussicht auf fallende Zinsen und Sorgen um die Lage in Nahost treiben die Ölpreise in die Höhe.

Die Nordsee-Rohölsorte Brent und die US-Sorte WTI verteuern sich um jeweils rund ein Prozent auf 79,67 und 75,48 Dollar je Fass (159 Liter). Damit sind sie so teuer wie seit einer Woche nicht mehr.

US-Notenbankchef Jerome Powell stellte am Freitag eine Zinswende im September in Aussicht und trieb damit die Nachfrageprognosen am Rohstoffmarkt in die Höhe.

Israel und die radikal-islamische Hisbollah lieferten sich indes im Grenzgebiet zum Libanon am Sonntag die heftigsten Gefechte seit Beginn des Gaza-Kriegs. Dies schürte neue Ängste um Lieferengpässe aus der für die Ölproduktion wichtigen Region.

Dabei könne die gestiegene Wahrscheinlichkeit weiterer Vergeltungsschläge die Preise noch weiter nach oben treiben, sagte Kelvin Wong, Chefanalyst beim Broker Oanda in Singapur. 

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09:38

Der SMI steht 0,02 Prozent höher bei 12'350 Punkten.

Gemessen daran tendiert der Schweizer Aktienmarkt am Montag im frühen Geschäft kaum verändert. Die Stimmung sei nach der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitag am Notenbankertreffen in Jackson Hole zwar insgesamt weiterhin positiv, aber nach zwei guten Wochen komme es nun wohl zu einer Verschnaufpause, heisst es von Händlern. Gemäss Powell ist die Zeit für sinkende Leitzinsen gekommen, da sich die Inflationsrisiken verringert hätten. Wie stark die US-Geldpolitik gelockert wird, hänge nun von den kommenden Konjunkturzahlen ab.

Die Anleger warteten nun auf weitere Impulse, heisst es. Diese könnten mit dem deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex kommen, der um 10.00 Uhr veröffentlicht wird. Er gilt als das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer. Im Wochenverlauf dürften sich dann die Blicke auf die Quartalszahlen des Chipkonzerns Nvidia richten, die am Mittwochabend nach Börsenschluss in den USA veröffentlicht werden. Hierzulande geht zudem die Berichtssaison zum Halbjahr in etwas gemässigterem Tempo weiter. Gut 20 Unternehmen aus dem Small- und Midcap-Bereich werden ihre Semester-Zahlen und einen Ausblick auf das Gesamtjahr 2024 präsentieren.

Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, ermässigt sich um 0,08 Prozent auf 2006,05 und der breiter gefasste SPI um 0,01 Prozent auf 16'397,34 Zähler. 21 der 30 SLI-Werte geben nach und sieben ziehen an. Zwei (Schindler und Logitech) sind unverändert.

Zu den grössten Verlierern zählen VAT (-0,8 Prozent). Aber auch die «weiter hinten» gehandelten Techwerte AMS Osram (-1,8 Prozent), Comet (-0,7 Prozent) und Inficon (-0,3 Prozent) sind schwächer.

Deutlicher verkauft werden bei den Blue Chips ausserdem der Versicherer Swiss Re (-1,2 Prozent), die Privatbank Julius Bär (-0,4 Prozent) und der Pharmazulieferer Lonza (-0,4 Prozent).

Auf der anderen Seite führen Sandoz (+0,5 Prozent) vor Nestlé (+0,4 Prozent), Novartis (+0,3 Prozent) sowie Roche (+0,2 Prozent) die Gewinner an. Die Aktien von Nestlé waren am Freitag zeitweise stark unter Druck gestanden, nachdem der Nahrungsmitte-Konzern am Donnerstagabend über die Absetzung von CEO Mark Schneider informiert hatte. Nach einem anfänglich kräftigen Kurstaucher erholte sich der Kurs aber wieder. Analysten hatten nach der schwachen Perfomance der Aktie gewisses Verständnis für die Entscheidung des Verwaltungsrates. Der neue CEO Laurent Freixe habe das Zeug, den Supertanker wieder auf Kurs zu bringen, meinte einer.

Die Aktien von Meyer Burger (-45 Prozent) reagieren mit einer Fast-Halbierung des Kurses auf den neuerlichen Strategiewechsel des angeschlagenen Unternehmens.

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09:10

Der SMI notiert zum Börsenauftakt 0,03 Prozent höher bei 12'351 Punkten. Der SPI verliert 0,01 Prozent und steht bei 16'397 Punkten.

Zu den grössten Gewinnern zählt Molecular Partners (+8 Prozent). Regelrecht eingebrochen sind die Papiere von Meyer Burger: Das Minus beträgt 43 Prozent. Der Preis je Aktie fällt somit auf 2,30 Franken. Das Solarunternehmen hatte am Montagmorgen Restrukturierungspläne bekanntgegeben. 

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08:05

Der SMI steht im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,09 Prozent höher. Der breite Markt notiert 0,13 Prozent im Plus.

Unter den SMI-Titeln befinden sich nur zwei Unternehmen in der Verlustzone: Logitech (-0,59) und Nestlé (-0,13). Im Weiteren schreiben Comet (-0,85), Bossard (-0,38 Prozent) und Inficon (-0,35 Prozent) Verluste.

Unterdessen zieht Rieter 2,12 Prozent an.

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07:53

Das Geschäft am Devisenmarkt zeigt sich zum Wochenstart in ruhigen Bahnen. Das Euro/Franken-Paar wird bei Kursen von 0,9479 gehandelt und damit mehr oder weniger auf dem Stand vom Freitagabend (0,9485).

Auch beim Dollar/Franken-Paar haben sich in dieser Zeit mit 0,8476 nach 0,8480 keine keine nennenswerte Änderung ergeben. Entsprechend hat sich auch das Euro/Dollar-Paar kaum bewegt und notiert aktuell bei 1,1183.

Der Dollar hatte zum Vorwochenschluss allerdings deutlich nachgegeben und inzwischen gegenüber dem Franken so gut wie den tiefsten Stand des Jahres erreicht.

Grund dafür war US-Notenbankchef Jerome Powell, der am Notenbankertreffen in Jackson Hole gesagt hatte, dass der Zeitpunkt für eine Zinswende in den USA gekommen sei. Allerdings ist nicht klar, wie stark das Fed die Geldpolitik lockern wird. Powell sagte dazu lediglich, es komme auf die Daten an. Damit dürften die Konjunkturzahlen weiterhin genau analysiert werden, heisst es am Markt.

07:38

Der SMI steht im vorbörslichen Handel mit 0,24 Prozent im Minus. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim deutschen Leitindex Dax.

Er wird am Montag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Verlusten starten. Am Freitag hatte er 0,8 Prozent fester bei 18.633,10 Punkten geschlossen.

Für Euphorie an den Börsen dies- und jenseits des Atlantiks sorgten die jüngsten Aussagen aus der US-Notenbank Fed. Vorsitzender Jerome Powell gab den Finanzmärkten in einer Rede auf dem Notenbankforum in Jackson Hole das erhoffte Signal für eine Zinswende im September.

Zum Start der neuen Woche blicken die Investoren auf die deutsche Konjunktur. Das Münchner Ifo-Institut veröffentlicht den Geschäftsklimaindex für August. Von Reuters befragte Experten erwarten einen weiteren Rückgang des Barometers.

Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hatte sich im Juli bereits den dritten Monat in Folge eingetrübt, was als Warnzeichen für die Konjunktur angesehen wird. Das Ifo-Geschäftsklima gilt als wichtigstes Barometer für die deutsche Wirtschaft. 

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06:26

Die Volatilität am Schweizer Aktienmarkt ist durchschnittlich. Gemessen am Volatilitätsindex VSMI wird sich der SMI am  Montag in einer Schwankungsbreite von 0,68 Prozent bewegen.

Dies entspricht +/- 84 Punkten gegenüber dem letzten Schlusskurs von 12'347,46 Punkten.

Der Volatilitätsindex quantifiziert das erwartete Risiko am Schweizer Aktienmarkt. Als Real-Time-Index ermöglicht er dem Anleger, die Erwartungsbildung bezüglich der zukünftigen Volatilität in Echtzeit zu verfolgen.

Der Index wird von der Deutschen Börse auf Grund der jeweiligen Optionen auf den zugrundeliegenden Index berechnet, die an der internationalen Derivatebörse Eurex gehandelt werden.

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06:23

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

- Bossard: UBS senkt auf 179 (181) Fr. - Sell
Comet: Kepler Cheuvreux senkt auf 400 (430) Fr. - Buy
DocMorris: Research Partners senkt auf 95 (105) Fr. - Kaufen
DocMorris: Warburg Research senkt auf Hold (Buy) - Ziel 50 (60) Fr.
Inficon: Kepler Cheuvreux senkt auf 1460 (1500) Fr. - Buy
Sandoz: Vontobel erhöht auf 45 (40) Fr. - Buy
- Sensirion: Stifel senkt auf 75 (77) Fr. - Hold (Buy)
- SoftwareONE: Research Partners erhöht auf 18,20 (17) Fr. - Halten
Swiss Re: Vontobel erhöht auf 140 (135) Fr. - Buy

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06:09

Der SMI steht bei der IG Bank vorbörslich 0,24 Prozent tiefer.

Die US-Vorgaben vom Freitag für den Beginn der neuen Woche in Europa sind dennoch mehr oder weniger neutral bis leicht positiv. Bestätigte Zinshoffnungen sorgten an den US-Aktienmärkten am Freitag zwar für gute Laune und der Dow Jones Industrial stieg im frühen Handel auf den höchsten Stand seit seinem Rekordhoch Mitte Juli. Bei Handelsende lag der Index im Vergleich zum Europa-Schluss aber in etwa auf dem gleichen Stand.

Rückenwind lieferte vor allem die mit Spannung erwartete Rede des Präsidenten der US-Notenbank Fed auf dem internationalen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, Wyoming. Jerome Powell sagte, dass die Zeit für sinkende Leitzinsen gekommen sei, da sich die Inflationsrisiken verringert hätten.

Hierzulande geht die Berichtssaison zum Halbjahr in etwas gemässigterem Tempo weiter. Gut 20 Unternehmen aus dem Small- und Midcap-Bereich werden ihre Semester-Zahlen und einen Ausblick auf das Gesamtjahr 2024 präsentieren.

Die bekanntesten und wichtigsten darunter sind Accelleron, Arbonia, Flughafen Zurich, TX Group (alle am Dienstag), Allreal, Stalder Rail (Mittwoch), Hochdorf (Donnerstag) und Jungfraubahn (Freitag). Der Hörgerätehersteller Sonova wird am Dienstag einen Kapitalmarkttag durchführen und der Aromen- und Riechstoff-Hersteller Givaudan am Mittwoch eine Halbjahres-Konferenz abhalten. Die Zahlen sind aber schon bekannt.

Neben den Unternehmensnews stehen einige Konjunkturdaten an, u.a. das BFS- Beschäftigungsbarometer, der UBS-CFA-Index und das KOF-Konjunkturbarometer.

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05:27

Die asiatischen Aktienmärkte tendieren am Montag zunächst uneinheitlich. Während die meisten Börsen leicht zulegten, verzeichnete Japan Verluste. Die Anleger warten gespannt auf den Ausblick des KI-Primus Nvidia und die Inflationsdaten aus den USA und Europa, die den Weg für Zinssenkungen ebnen könnten.

In Tokio mussten wegen des stärkeren Yen vor allem exportorientierte Unternehmen Federn lassen, darunter Chip- und Autohersteller. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor 1,1 Prozent auf 37.944,68 Punkte, der breiter gefasste Topix notierte 1,1 Prozent tiefer bei 2654,33 Zählern.

Der Hersteller von Chip-Testgeräten Advantest verlor 2,96 Prozent und Tokyo Electron büsste 2,14 Prozent ein. Der Möbel- und Kücheneinzelhändler Nitori Holdings gewann 3,39 Prozent. Der Tiefkühlkosthersteller Nichirei gewann 2,33 Prozent.

«Neben dem starken Yen gibt es einige Faktoren, die Investoren zögern lassen, auf positive Entwicklungen zu setzen. Kurzfristig ist das der Ausblick von Nvidia, der diese Woche ansteht», sagte Shuutarou Yasuda, Marktanalyst bei Tokai Tokyo Intelligence Laboratory. Der Höhenflug des Chipherstellers Nvidia hat die Aktienmärkte im Jahr 2024 beflügelt, und die Gewinne und Prognosen des Branchenlieblings im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) könnten einen entscheidenden Wendepunkt für die Marktstimmung in einer historisch volatilen Jahreszeit darstellen.

In China konnte auch die Entscheidung der chinesischen Zentralbank (PBOC), fällige mittelfristige Kredite zu verlängern und zusätzliche Liquidität in den Markt zu pumpen, die Anleger nicht an die Märkte locken: Die Börse in Shanghai verlor 0,2 Prozent auf 2849,03 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,3 Prozent auf 3316,14 Punkte. Die PBOC erklärte, dass der Zinssatz für einjährige Kredite im Rahmen der Mittelfristigen Kreditfazilität (MLF) in Höhe von 300 Milliarden Yuan (42,11 Milliarden Dollar) für einige Finanzinstitute unverändert bei 2,30 Prozent bleibe. Darüber hinaus wurden 471 Milliarden Yuan durch siebentägige Reverse-Repo-Geschäfte zu einem Zinssatz von 1,70 Prozent zur Verfügung gestellt.

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04:47

Im asiatischen Devisenhandel kletterte der Yen zum Dollar auf ein Dreiwochenhoch, da der deutliche Kurswechsel von US-Notenbankchef Jerome Powell hin zu einer moderaten Geldpolitik im Gegensatz zu den unverändert aggressiven Tönen des japanischen Notenbankchefs Kazuo Ueda steht. Der Dollar verlor 0,3 Prozent auf 143,93 Yen und stieg leicht auf 7,1226 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent tiefer bei 0,8469 Franken. Der Euro notierte nahezu unverändert bei 1,1186 Dollar und gab um 0,1 Prozent auf 0,9473 Franken nach.

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02:15

Am Rohstoffmarkt stieg der Ölpreis um 0,8 Prozent, nachdem sich Israel und die Hisbollah am Sonntag Raketenangriffe und Luftangriffe geliefert hatten, die bei einer Eskalation des Konflikts mögliche Lieferunterbrechungen befürchten liessen. Rohöl der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 0,6 Prozent auf 79,50 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte 0,7 Prozent fester bei 75,33 Dollar.

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00:30

Der US-Standardwerteindex Dow Jones ging am Freitag nach dem erhofften Signal für eine Lockerung der US-Geldpolitik im September mit einem Plus von 1,1 Prozent bei 41.175,08 Punkten aus dem Handel. «Es ist an der Zeit, die Geldpolitik anzupassen», hatte Fed-Chef Powell vergangene Woche auf dem Notenbankforum in Jackson Hole gesagt. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 1,1 Prozent auf 5634,61 Punkte und der technologielastige Nasdaq stieg um 1,5 Prozent auf 17 877,79 Stellen.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)