Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:30

Der SMI ist nach dem Kursrutsch zu Beginn der zweiten Jahreshälfte fester in die neue Handelswoche gestartet. Der Standardwerteindex SMI steigt am Montag zum Handelsschluss um 0,4 Prozent auf 10.922 Punkte. Marktbeobachter führen das vor allem darauf zurück, dass die Anleger nach den kräftigen Einbussen Ende der vergangenen Woche auf dem ermäßigten Niveau zugriffen. Im Vorfeld der US-Inflationsdaten blieben sie allerdings vorsichtig. Von den am Mittwoch erwarteten Teuerungsdaten werden Rückschlüsse auf das weitere Vorgehen der US-Notenbank Fed erhofft.

Zu den größten Gewinnern unter den Bluechips gehört Novartis mit einem Kursplus von 1 Prozent. Der schwergewichtige Pharmakonzern hatte die Börse am Freitag mit einem mehr als dreiprozentigen Kursabschlag tief ins Minus gedrückt. Novartis hat in den USA einen Rechtstreit um ein Patent für sein milliardenschweres Herzmedikament Entresto verloren und will dagegen in Berufung gehen. Mit Nestle stieg ein weiterer SMI-Riese um 0,9 Prozent.

Am breiten Markt sinken die Schindler-Scheine um 2,4 Prozent, nachdem Goldman Sachs die Anlageempfehlung für den Aufzug- und Rolltreppenhersteller auf "Neutral" von "Buy" gesenkt hat.

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17:15

Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen und haben damit an die deutlichen Gewinne der Vorwoche angeknüpft. Am späten Nachmittag (MESZ) wurde ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September mit 78,77 US-Dollar gehandelt. Das waren 30 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate zur August-Lieferung (WTI) legte um 29 Cent auf 74,14 Dollar zu.

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15:30

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Plus von 0,25 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,03 Prozent) und der S&P 500 (+0,1 Prozent) legen zu. 

Vor den anstehenden US-Inflationsdaten für Juni haben sich die Anleger an der Wall Street mit Aktienkäufen zurückgehalten. 

Investoren setzten darauf, aus den Inflationszahlen Rückschlüsse auf den nächsten Zinsentscheid der US-Notenbank ziehen zu können und wagten sich deshalb nicht aus der Deckung. Ökonomen gehen von einer abnehmenden Steigerungsrate aus, wie eine Reuters-Umfrage ergeben hat. "Die Energiepreise und die Lebensmittelpreise in den Geschäften sind gesunken", sagte Robert Pavlik, Portfolio-Manager bei Dakota Wealth. Die Inflation bewege sich damit in die richtige Richtung, auch wenn sie sich in einigen Bereichen als zäh erweise.

Für Zurückhaltung an der Wall Street sorgte auch die bevorstehende Berichtssaison für das zweite Quartal. Anleger haben hier besonders die Folgen der Zinserhöhungen sowie die drohende Konjunkturabschwächung im Blick.

Bei den Einzelwerten hob sich Facebook-Mutter Meta von anderen Technologiewerten ab und zog um mehr als zwei Prozent an. Der Konzern profitierte weiterhin von dem auf den Weg gebrachten Twitter-Rivalen Threads. Der Kurznachrichtendienst soll Elon Musks App Nutzer abjagen. Das Brokerhaus Evercore ISI sieht dafür angesichts der Turbulenzen bei Twitter gute Aussichten und bescheinigte Meta, die Chance für eine konkurrierende Twitter-App geschickt genutzt zu haben.

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15:00

Nach der schwachen Vorwoche zeichnet sich an der Wall Street am Montag wenig Bewegung ab. Die Anleger bleiben vor wichtigen Inflationsdaten und der beginnenden Berichtssaison zunächst in Lauerstellung. Futures auf den Leitindex Dow Jones Industrial tendieren eine halbe Stunde vor Handelsbeginn minimal im Plus, während der technologielastige Nasdaq 100 mit 15'036 Zählern in etwa auf dem Niveau von Freitag erwartet wird.

Die Sorge vor wieder steigenden Zinsen in den USA hatte mit einem Wochenverluste von rund zwei Prozent im Dow für einen tristen Auftakt in das zweite Halbjahr gesorgt. Auch in dieser Woche bleiben die künftigen Zinsen das beherrschende Thema. Die US-Notenbank Fed hat signalisiert, dass sie nach der Pause im Juni weitere Erhöhungen für dieses Jahr einplant. Am Markt wird derzeit über deren Anzahl gerätselt, und ob es mehr werden könnten als befürchtet.

Zwar deuteten die meisten Daten bisher darauf hin, dass die US-Wirtschaft sich recht gut halte, schrieb Michael Hewson von CMC Markets UK. Inzwischen bestehe jedoch die Befürchtung, "dass die Zentralbanken an der Schwelle zu einem schweren politischen Fehler stehen, wenn es um ihre Entschlossenheit geht, die Inflation zu senken."

Nachdem vom Arbeitsmarkt zuletzt gemischte Signale kamen, mit einem Rückschlag beim Beschäftigungsaufbau, aber zugleich weiter steigenden Löhnen gilt nun das besondere Augenmerk den Inflationsdaten am Mittwoch. Wie weit sich die steigenden Zinsen auf die Gewinne der Unternehmen in den USA niedergeschlagen haben, könnte sich dann mit der anstehenden Berichtssaison zeigen.

Am Donnerstag wird der grosse Zahlenreigen mit den Berichten von PepsiCo und Delta Air eingeläutet. Am Freitag folgen die Grossbanken Citigroup, Well Fargo und JPMorgan. Während die Bankenbranche eher vom gestiegenen Zinsniveau profitiert haben dürfte, dürften die eher zinsempfindlichen Technologietitel zum Wochenstart ebenfalls einen Blick wert sein. In Europa schwankten sie zuvor zwischen Gewinnen und Verlusten.

Bei den Einzelwerten in den hinteren Reihen stechen Icahn Enterprises vorbörslich mit deutlichen Kursgewinnen hervor. Zwei Monate nach der Attacke des Leerverkäufers Hindenburg sorgte ein Bericht des "Wall Street Journal" für Erleichterung. Demnach kann Milliardär Carl Icahn nach einer Einigung mit Gläubigerbanken seine persönlichen Kredite vom Aktienkurs seines Unternehmens abkoppeln, der seit der Attacke um mehr als 40 Prozent gefallen ist. Icahn drohte eine Nachschussforderung, da er sich Milliarden gegen Aktien von Icahn Enterprises geliehen hatte.

Nanobiotix-Papiere verteuerten sich vor dem offiziellen Handelsbeginn um mehr als die Hälfte. Das auf Krebs spezialisierte französische Biotech-Unternehmen, das auch an der Nasdaq notiert ist, hat einen lukrativen Lizenzdeal für einen Wirkstoff mit einer Johnson & Johnson-Tochter geschlossen. Dieser könnte dem Unternehmen bis zu 60 Millionen Dollar einbringen, was am Markt für Fantasie sorgte.

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14:40

Icahn Enterprises schnellen vorbörslich mehr als 10 Prozent hoch. Wie das Wall Street Journal berichtet, löst Carl Icahn seine persönlichen Kredite vom Aktienkurs des Vermögensverwalters nach Vorwürfen, den Kurs aufgebläht zu haben.

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14:15

Der Aktienkurs von Meta steigt an der Wall Street vorbörslich um rund 1 Prozent. Der Konzern hat mit seiner Twitter-Konkurrenz seit dem Start vergangenen Mittwoch bereits mehr als 100 Millionen Nutzer gewonnen.

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13:30

Die Futures für die US-Aktienmärkte tendieren ohne eine einheitliche Linie:

Dow Jones Futures: +0,11 Prozent
S&P 500 Futures: nahezu unverändert
Nasdaq Futures: -0,26 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,55 Prozent auf 10'935 Punkte.

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13:20

Der Euro hat sich am Montag im Vergleich zum US-Dollar nur wenig bewegt. Gegen Mittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,0961 Dollar und damit etwas mehr als am früheren Morgen.

Auch zum Schweizer Franken veränderte sich der Euro im Vormittagsverlauf nur unwesentlich und verharrt weiter unter der Marke von 0,98 Franken. Derzeit kostet der Euro 0,9752 Franken nach 0,9762 am früheren Dienstagmorgen. Der Dollar fiel derweil mit wieder knapp unter 0,89 Franken, nachdem er diese Marke am Morgen überschritten hatte. Aktuell notiert er bei 0,8897 Franken.

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13:15

Die Ölpreise sind am Montag schwach in die neue Woche gestartet. Gegen Mittag wurde ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September mit 77,86 US-Dollar gehandelt. Das waren 61 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung fiel um 61 Cent auf 73,25 Dollar.

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13:10

Der SMI kann seine Gewinn etwas ausbauen und steigt aktuell um 0,47 Prozent auf 10'926 Punkte.

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13:00

Die Aktien von Versandapotheken geben nach. An der Schweizer Börse verlieren die DocMorris-Titel 1,3 Prozent. Ein Händler verwies auf einen Bericht auf der Website "Apotheke Adhoc", wonach es anhaltende Zweifel am elektronischen Rezept gebe.

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12:00

Der SMI gewinnt aktuell 0,36 Prozent hinzu auf 10'914 Punkte. Mit einem Minus von 3,6 Prozent war der Start ins zweite Quartal vergangene Woche denkbar schlecht für den Leitindex ausgefallen. In der laufenden Woche stehen mit weiteren wichtigen US-Konjunkturdaten und dem Start in die Berichtssaison gleich mehrere Bewährungstests für die Märkte an.

Pharma-Schwergewicht Novartis (+0,4%) kann sich etwas von den Verlusten der Vorwoche erholen. Am vergangenen Freitag war es im späten Handel noch zu einem Kursrutsch gekommen, nachdem ein US-Bezirksgericht das Kombinationspatent für das Herzmittel Entresto für ungültig erklärt hatte. Der Konzern plant nun, in die Berufung zu gehen. Analysten reagieren unter dem Strich recht gelassen auf die Nachrichten. Für das laufende und kommende Jahr sehen sie keine Belastungen und rechnen auch nicht mit Nachahmerprodukten. Bei Stifel verweist der zuständige Analyst auf frühere Novartis-Aussagen, wonach nicht vor Mitte 2025 mit ersten Nachahmern zu rechnen sei. Erst dann könne es zu einem ausgeprägteren Umsatzrückgang für den Blockbuster kommen als bislang gedacht.

Kursgewinne von 1,15 Prozent bei Nestlé erweisen sich als zusätzliche Stütze. 

Das grösste Kursplus von 1,35 Prozent ist allerdings bei Holcim zu beobachten. In der vergangenen Woche hatten die Aktien mit einem Minus von mehr als 6 Prozent jedoch zu den grössten Verlieren gezählt. Neben vorsichtigen Analystenkommentaren sprachen Händler mit Blick auf die Schwäche von einem generellen Branchen-Phänomen.

Generell freundlich präsentieren sich zahlreiche Vertreter der Finanzbranche. Neben der Swiss Re sind auch Zurich, UBS, Julius Bär und Swiss Life mit Kursgewinnen von bis zu 0,8 Prozent gesucht. Demgegenüber knüpfen Partners Group (-1%) an die schwache Vorwoche an. Der Finanzdienstleister wird an diesem Donnerstag über die Entwicklung der verwalteten Vermögen berichten.

In den hinteren Reihen springen Idorsia (+9,2%) nach Aussagen zum US-Geschäft klar an.

Allreal (+0,5%) und Rieter (+1,9%) sind nach dem Verkauf eines Grundstücks durch den Maschinenbauer an den Immobilienkonzern gesucht.

Bei Schindler (-2,5%) machen Händler eine Mischung aus Analystenkommentar und den schwachen China-Daten für die Abgaben verantwortlich. Goldman Sachs hat die PS am Morgen auf "Neutral" abgestuft.

Die negativ aufgenommenen China-Daten machen sich auch bei den Uhrenherstellern Swatch (-1,4%) und Richemont (-0,6%) bemerkbar.

Derweil setzen Autoneum (-1,8%) ihre Kursschwäche vom vergangenen Freitag weiter fort.

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11:00

Der Aktienkurs von Schindler fällt aktuell um 2,4 Prozent zurück. Belastend wirkt sich eine negative Einschätzung von Goldman Sachs aus.

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10:30
Mit einem Plus von 1,8 Prozent stehen die Bayer-Aktien in Frankfurt an der Spitze des Dax. Es gibt Spekulationen über eine Abspaltung der Agrochemie-Sparte.

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09:55

Der SMI tendiert aktuell 0,22 Prozent höher bei 10'898 Punkten. Novartis führt mit 0,95 Prozent Kursplus die Gewinnerliste an, gefolgt von Nestlé mit 0,7 Prozent Gewinn.

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09:40

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Bucher: Berenberg senkt auf 503 (505) Fr. - Buy

Clariant: Vontobel senkt auf 14,50 (17) Fr. - Hold

Clariant: UBS senkt auf 16 (17,50) Fr. - Buy

Schindler: Goldman Sachs senkt auf 224 (237) Fr. - stuft herab auf Neutral (Buy)

SGS: Citigroup senkt auf 96 (101,64) Fr. - Buy

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) verliert kurz nach Handelsbeginn 0,07 Prozent auf 10'868 Punkte. Die Vorwoche hat der Leitindex mit einem Minus von 3,6 Prozent beendet - dem grössten Verlust auf Wochenbasis seit Anfang März.

Die Vorgaben aus Übersee sind durchwachsen. In Asien starten die Börsen uneinheitlich in die neue Woche, wobei hier zum Teil die neusten Inflationszahlen aus China belasteten. Zu Beginn der neuen Handelswoche ist der Fokus auf den Startschuss für die Berichtssaison zum zweiten Quartal gerichtet. In den USA stehen in den nächsten Tagen die Zahlen erster Grossbanken an. Zudem werden in den USA wichtige Inflationsdaten veröffentlicht.

Titel von Novartis (+0,1%) halten sich im frühen Handel relativ stabil. Am vergangenen Freitag war es im späten Handel zu einem kräftigen Kursrutsch gekommen, nachdem ein US-Bezirksgericht das Kombinationspatent für das Herzmittel Entresto für ungültig erklärt hatte. Der Konzern plant nun, in die Berufung zu gehen. Ein Plus von 0,4 Prozent verzeichnen die Valoren von Nestlé.

Für die UBS geht es 0,2 Prozent abwärts. Hier hiess es in der Wochenend-Presse, die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma habe seinerzeit verhindert, dass die Saudi National Bank ihren Anteil an der angeschlagenen Credit Suisse auf 40 Prozent von knapp 10 Prozent erhöhe.

Bei der Spezialchemieanbieterin Clariant (unv.) reissen derweil die Kurszielsenkungen auch nach der Gewinnwarnung nicht ab. Zum Wochenstart haben die UBS und Vontobel ihre Ziele angepasst. Bei Schindler (-2,9%) hat Goldman Sachs auch gleich das Rating auf neu "Neutral" gesenkt.

Gegen den Trend gewinnen unterdessen Idorsia (+3,5%) und Rieter (+0,8%) hinzu. Idorsia kommt mit seinem Schlafmittel in den USA langsam voran und Rieter verkauft ein Grundstück in Winterthur.

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08:10
Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär 0,23 Prozent niedriger geschätzt. Alle 20 Indexmitglieder werden vorbörslich niedriger gestellt. Schlusslichter sind ABB und UBS mit jeweils etwa 0,3 Prozent Kursverlust. In der zweiten Reihe klettern Idorsia 2,8 Prozent nach einer Meldung zum Schlafmittel Quviviq. 

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07:55

Die Ölpreise sind am Montag schwach in die neue Woche gestartet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 78,03 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung fiel um 47 Cent auf 73,39 Dollar.

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07:50

Der Euro ist Montag mit leichten Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,0951 US-Dollar und damit etwas weniger als am späten Freitagabend.

Gleichzeitig gibt der Franken etwas vom zuletzt gewonnenen Terrain ab. Entsprechend bewegt sich das Dollar/Franken-Paar mit 0,8916 wieder oberhalb der 0,89er Marke. Ein Euro geht aktuell zu 0,9762 Franken um und steht damit etwas höher als am Freitagabend.

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07:40

Der Textilmaschinenhersteller Rieter verkauft ein nicht mehr benötigtes Grundstück in Winterthur an den Immobilienkonzern Allreal. Das Areal mit einer Fläche von rund 75'000 Quadratmetern wechselt für 96 Millionen Franken die Hand.

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07:30

Die Aktie vom Novartis steht am Montag im Fokus. Der Pharmakonzern hat in den USA einen Rechtsstreit um ein Patent für sein Herzmedikament Entresto verloren. Die Aktie fiel in der letzten halben Handelsstunde am Freitag über 3 Prozent.

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06:10

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank 0,24 Prozent niedriger geschätzt. Am Freitag hatte er 1,02 Prozent eingebüsst. 

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05:55

Die asiatischen Aktien präsentierten sich am Montag ohne eine klare Linie. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent tiefer bei 32'182 Punkten. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,8 Prozent. Die Gewinne in China verhalfen dem breit angelegten MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien ausserhalb Japans zu einem Anstieg um 0,6 Prozent. 

Die Anleger verhielten sich angesichts weiterer Inflationsängste in den USA und den jüngsten Wirtschaftsdaten aus China vorsichtig. Die chinesischen Werkspreise fielen im Juni so schnell wie seit über siebeneinhalb Jahren nicht mehr und blieben hinter den Erwartungen zurück, während die Verbraucherpreise unverändert blieben. Das weckte Sorgen über eine mögliche Deflationsspirale in China.

Der chinesische Yuan gab nach der Bekanntgabe der Wirtschaftsdaten seine anfänglichen Gewinne wieder ab. Doch die chinesischen Blue Chips legten aufgrund der Hoffnung auf eine Lockerung der Vorschriften für den Technologiesektor um 0,7 Prozent zu. Auch die Aktien der Alibaba Group aus Hongkong schlossen sich der Rally an.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,5 Prozent auf 142,79 Yen und legte 0,2 Prozent auf 7,2325 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent höher bei 0,8900 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0957 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9754 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,2 Prozent auf 1,2816 Dollar.

(cash/Bloomberg/AWP/Reuters)