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Zum aktuellen Geschehen im Nasdaq geht es hier.

17:30

Die Schweizer Börse ist am Donnerstag nicht wirklich vom Fleck gekommen. Der Standardwerteindex SMI notierte zum Handelsschluss bei 11'791 Punkten. Am Tag vor dem an den Finanzmärkten stark beachteten Arbeitsmarktbericht der US-Regierung hielten sich die Anleger bedeckt.

Gefragt waren unter den Bluechips die Versicherer Zurich und Swiss Life mit Kursaufschlägen von 1,1 und knapp 1 Prozent.

Die Partizipationsscheine von Indexschwergewicht Roche zogen 1 Prozent an. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den Zulassungsantrag des Pharmakonzerns für das Medikament Columvi zur Behandlung von Patienten mit einem diffusen grosszelligen B-Zell-Lymphom (DLBCL) akzeptiert.

Bei den zuletzt gefragten Bauwerten Geberit und Sika strichen Anleger ihre Gewinne ein, die Kurse sanken um 1,4 und 1,2 Prozent. Die Aktien des Arzneimittel-Auftragsproduzenten Lonza ermässigten sich um 1,6 Prozent.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:15

Auch Thyssenkrupp-Finanzchef Jens Schulte möchte zum Dax-Konzern Deutsche Börse wechseln. Er habe den Aufsichtsrat um eine einvernehmliche Beendigung seines Mandates gebeten, teilte der Essener Konzern am Donnerstag mit. Der Aufsichtsrat werde «zeitnah dazu und zum Zeitpunkt einer möglichen Beendigung seines Mandats beraten». Der kriselnde Thyssenkrupp-Konzern muss sich dadurch einen neuen Finanzchef suchen.

Schulte war im November 2023 zum Finanzvorstand bei Thyssenkrupp bestellt worden. Er kam damals vom Mainzer Spezialglas-Hersteller Schott. Er hatte sein Amt zum 1. Juni 2024 angetreten. «Wir respektieren den Wunsch von Herrn Schulte, die sich ihm bietende Chance zu ergreifen, in den Vorstand eines DAX-40-Unternehmens zu wechseln», sagte Thyssenkrupp-Aufsichtsratschef Siegfried Russwurm.

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17:10

Die Deutsche Börse hat eine Nachfolgerin für den scheidenden Aufsichtsratschef Martin Jetter gefunden. Das Gremium habe Clara-Christina Streit für den Posten nominiert, teilte der Börsenbetreiber am Donnerstag mit. Ihre Wahl sei im Rahmen einer ausserordentlichen Aufsichtsratssitzung im Anschluss an die Hauptversammlung im kommenden Mai geplant. Jetter werde zu diesem Termin wie geplant aus dem Amt scheiden. Streit ist den Angaben zufolge seit 2019 Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Börse. Sie leitet ausserdem das entsprechende Gremium des Immobilienkonzerns Vonovia.

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17:05

Die Aktien von American Eagle Outfitters büssten knapp 14 Prozent ein, obwohl das Modeunternehmen mit seinem Quartalsgewinn ungeachtet eines Rückgangs die Erwartungen übertraf. Offenbar versilberten einige Anleger die jüngsten Kursgewinne. In den vergangenen zwei Wochen hatten sich die Aktien um mehr als ein Fünftel von ihrem Zwischentief erholt.

Die Papiere von Kroger reagierten mit plus 2,1 Prozent auf die Zahlenvorlage des Lebensmittel-Einzelhändlers. Das Unternehmen berichtete einen Umsatz- und Ergebnisrückgang und legt zudem bei seinen Aktienrückkäufen eine Pause ein.

Erst nach der Schlussglocke an der Wall Street legt das IT-Unternehmen HP Enterprise seinen Zwischenbericht vor. Mit einem Kursplus von 1,7 Prozent verteilten die Anleger hier schon Vorschuss-Lorbeeren.

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17:00

Der Franken hat am späten Donnerstagnachmittag zu Euro und Dollar wieder etwas zugelegt. Der Euro wurde am späten Donnerstagnachmittag bei 0,9303 Schweizer Franken gehandelt und damit etwas tiefer als noch am Mittag.

Auch der US-Dollar gab am Nachmittag zur Schweizer Währung nach und notierte noch bei 0,8813 Franken nach 0,8848 Fr. am Nachmittag. Derweil kostet der Euro aktuell 1,0557 US-Dollar. Gegen Mittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung noch zu 1,0530 Dollar gehandelt.

Der Franken notiert aber weiterhin unter dem Niveau vom Vorabend, als der Euro unter 93 Rappen gerutscht war. Die Opposition in Frankreich hatte am Mittwochabend mit einem Misstrauensvotum die Mitte-Rechts-Regierung von Premierminister Michel Barnier zu Fall gebracht. Die Ereignisse in Paris kamen für die Finanzmärkte allerdings wenig überraschend.

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16:20

Ökonomen rechnen einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters zufolge mit einem weiteren Lockerungsschritt der EZB auf dem Zinstreffen in der kommenden Woche.

Von allen 75 befragten Ökonomen gingen 73 davon aus, dass die Währungshüter der Europäischen Zentralbank (EZB) am nächsten Donnerstag den am Finanzmarkt richtungsweisenden Einlagensatz, der inzwischen als Leitzins gilt, um einen viertel Prozentpunkt auf 3,00 Prozent senken werden. Zwei Ökonomen rechneten mit einem grösseren Zinsschritt um einen halben Prozentpunkt. Es wäre die vierte Zinssenkung seit der Kurswende im Juni. Reuters befragte die Ökonomen vom 2. bis zum 5. Dezember zu ihren Prognosen.

80 Prozent der Ökonomen - das sind 60 von 75 - erwarteten zudem zwei weitere Zinssenkungen im ersten Quartal 2025. In der November-Umfrage waren das noch 70 Prozent gewesen. 39 Wirtschaftsexperten und damit etwas mehr als die Hälfte gingen davon aus, dass die EZB im zweiten Quartal 2025 dann erneut zweimal die Zinsen um jeweils 0,25 Prozentpunkte senken wird. Damit würde der Einlagensatz Ende Juni bei 2,00 Prozent liegen. Mehr als 75 Prozent der Ökonomen rechneten damit, dass zum Jahresende 2025 der Einlagensatz bei zwei Prozent oder noch niedriger liegen wird. Im November hatten das noch weniger als 70 Prozent erwartet, im Oktober waren es knapp unter 60 Prozent gewesen.

Die Ökonomen rechneten der Umfrage zufolge ausserdem mit einem Rückgang der Inflation im Euroraum im kommenden Jahr. Im Median erwarteten sie, dass die Teuerung im zweiten Quartal 2025 zur EZB-Zielmarke von 2,0 Prozent zurückkehren wird und dann bis 2027 in der Umgebung dieser Marke bleiben wird. 2,0 Prozent Teuerung erachtet die Euro-Notenbank als optimal für die Wirtschaft in der 20-Länder-Gemeinschaft. Im November hatte die Teuerung noch bei 2,3 Prozent gelegen nach 2,0 Prozent im Oktober.

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16:10

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU-Bemühungen torpediert, das Freihandelsabkommen Mercosur mit vier südamerikanischen Staaten abzuschliessen. Macrons Büro teilte am Donnerstag in Paris mit, die vorläufige Einigung beider Seiten sei inakzeptabel. Die Mitteilung wurde parallel zur Ankunft von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Uruguay verschickt. Die Deutsche hatte zuvor im Kurznachrichtendienst X geschrieben, die Ziellinie bei den jahrelangen Verhandlungen sei in Sicht. Sie müsse jetzt überschritten werden. «Beide Seiten würden profitieren.»

Macron befürchtet vor allem im Agrarbereich Nachteile für französische Landwirte. Denn der Mercosur-Block enthält mit Argentinien und Brasilien wichtige Fleisch-Exporteure, die auch in anderen Agrarbereichen sehr stark aufgestellt sind. Derzeit könne Frankreich nicht zustimmen, so Macrons Büro. Innerhalb der EU sind vor allem Deutschland und Spanien für das Abkommen.

Der Mercosur-Gruppe gehören Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay an. Mit dem Abkommen könnten die EU und Südamerika die grösste Handelszone der Welt schaffen, mit mehr als 720 Millionen Menschen. Die Zone würde fast 20 Prozent der Weltwirtschaft und mehr als 31 Prozent der globalen Warenexporte abdecken.

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15:50

Am Tag vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für November zeigen sich die Anleger an der Wall Street nervös. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung am Donnerstag 0,2 Prozent schwächer bei 44'931 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 trat mit 6098 Zählern mehr oder weniger auf der Stelle. Der Index der Technologiebörse Nasdaq rückte auf 19'764 Punkte.

Die Börsianer hofften, dass die Vorlage der Zahlen am Freitag Hinweise auf den nächsten Schritt der US-Notenbank Fed liefert. Experten zeigten sich vorsichtig. «Wir erwarten, dass Sonderfaktoren wie das Wetter, das Ende des Boeing-Streiks und die Auswirkungen der US-Wahl die Interpretation der Arbeitsmarktdaten schwierig machen werden», schrieben die Ökonomen der französischen Grossbank BNP Paribas. «Wir erwarten einen mehrdeutigen November-Bericht mit einem starken Beschäftigungswachstum, einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit und moderaten Lohnzuwächsen. Unser Base-Case-Szenario ist allerdings nach wie vor, dass die Fed die Zinsen im Dezember weiter senkt.»

Gefragt bei den Einzelwerten waren vor allem Aktien im Kryptosektor. Der Sprung des Bitcoins über die Marke von 100.000 Dollar trieb die Kryptowährungsbörse Coinbase Global um 3,5 Prozent in die Höhe. Die Kryptoschürfer Riot Platforms, Mara und Hut gewannen zwischen gut fünf und gut neun Prozent. Die Titel von MicroStrategy, einem grossen Krypto-Investor, stiegen um 8,5 Prozent.

Anleger deckten sich auch mit Southwest Airlines ein. Die Titel der Fluggesellschaft aus Texas rückten nach einer Prognoseerhöhung um fast fünf Prozent vor.

Aus den Depots flogen dagegen die Papiere der IT-Sicherheitsfirma SentinelOne, die um 14,5 Prozent abrutschten. Das Unternehmen verzeichnete für das dritte Quartal einen Gewinn unter den Markterwartungen.

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15:35

Der Dow Jones startet am Donnerstag mit einem Minus von 0,2 Prozent. Der Nasdaq und der S&P 500 treten mehr oder weniger auf der Stelle.

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15:00

Der Bitcoin-Sprung über die magische Marke von 100.000 Dollar zieht auch die Aktien von Kryptowährungs- und Blockchain-Unternehmen im vorbörslichen US-Geschäft nach oben.

Papiere der Kryptowährungsbörse Coinbase Global gewinnen 3,2 Prozent. Die Kryptoschürfer Riot Platforms, MARA und Hut 8 legen zwischen 4,9 Prozent und 6,3 Prozent zu. Die Titel von MicroStrategy, einem grosser Krypto-Investor, steigen um 6,5 Prozent. Der Bitcoin-Kurs schoss am Donnerstag um bis zu 5,9 Prozent auf 103.619 Dollar nach oben. In diesem Jahr hat sich der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung damit mehr als verdoppelt.

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14:45

Eine Stunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,1 Prozent tiefer auf 44.986 Punkte und den technologielastigen Nasdaq 100 ähnlich knapp im Minus bei 21.476 Punkten.

Am Vortag hatten beide Indizes - ebenso wie der marktbreite S&P 500 - einmal mehr Bestmarken aufgestellt. Sie hatten unter anderem von Aussagen des Fed-Präsidenten Jerome Powell profitiert, der der US-Wirtschaft bei einer Podiumsdiskussion eine «bemerkenswert gute Verfassung» attestierte. Nun warten die Anleger gespannt auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag, der ein wichtiger Faktor für die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed ist.

Zum möglichen Ausmass künftiger Zinsschritte der Fed hatte Powell am Mittwoch keine Aussagen gemacht. Die nächste Zinsentscheidung steht am 18. Dezember auf dem Programm. Nachdem die Währungshüter im September die Zinswende nach der grossen Inflationswelle mit einer deutlichen Senkung um 0,50 Prozentpunkte eingeläutet hatten, wird am Markt nun ein kleinerer Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte erwartet.

Unternehmensseitig ist die Nachrichtenlage am Donnerstag zunächst übersichtlich. Die Aktien von American Eagle Outfitters büssten vorbörslich 14 Prozent auf 17,65 US-Dollar ein, obwohl das Modeunternehmen mit seinem Quartalsgewinn ungeachtet eines Rückgangs die Erwartungen übertraf. Offenbar versilberten einige Anleger die jüngsten Kursgewinne. In den vergangenen zwei Wochen hatten sich die Aktien um mehr als ein Fünftel vom Zwischentief bei 16,88 Dollar erholt.

Beim Lebensmittel-Einzelhändler Kroger mussten die Anteilseigner nach der Zahlenvorlage vorbörslich einen Kursrückgang von 0,7 Prozent verkraften. Das Unternehmen berichtete einen Umsatz- und Ergebnisrückgang und legt zudem bei seinen Aktienrückkäufen eine Pause ein.

Erst nach der Schlussglocke an der Wall Street legt das Informationstechnik-Unternehmen HP Enterprise seinen Zwischenbericht vor. Mit einem Kursplus von 3,7 Prozent verteilten die Anleger hier schon Vorschuss-Lorbeeren.

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14:25

Southwest Airlines ist angesichts einer robusten Reisenachfrage optimistischer gestimmt und kann bei den Anlegern damit punkten. Die Aktien der US-Fluggesellschaft steigen im vorbörslichen US-Geschäft um knapp drei Prozent.

Für das vierte Quartal wird nun mit einem Anstieg des Umsatzes pro verfügbarem Sitzplatz von 5,5 bis 7,0 Prozent gerechnet, im Vergleich zu den zuvor prognostizierten 3,5 bis 5,5 Prozent.

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13:00

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im Minus: 

Dow Jones Futures: -0,02 Prozent
S&P 500 Futures: -0,05 Prozent
Nasdaq Futures: -0,07 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,15 Prozent höher.

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12:30

Der Franken zeigt sich am Donnerstag zum Euro und zum Dollar etwas schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet am Mittag 0,9316 Franken, nachdem sie am frühen Morgen noch zu 0,9299 Franken gehandelt wurde.

Auch gegenüber dem US-Dollar notiert der Schweizer Franken mit 0,8848 etwas tiefer als am frühen Morgen (0,8836). Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber der US-Währung in dieser Zeit wenig bewegt und wird aktuell zu 1,0530 gehandelt.

Der Franken hat damit seine Gewinne zum Euro vom Vorabend wieder abgegeben. Die Opposition in Frankreich hatte am Mittwochabend mit einem Misstrauensvotum die Mitte-Rechts-Regierung von Premierminister Michel Barnier zu Fall gebracht. Die Ereignisse in Paris kamen für die Finanzmärkte allerdings wenig überraschend. So waren die Renditen für französische Staatsanleihen zwar in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen, sie zeigten zuletzt aber keine grösseren Veränderungen.

Gestützt wurde der Euro zudem durch neue Daten der deutschen Industrie. Der Auftragseingang im Oktober war zwar gefallen, aber nicht so stark wie erwartet. Ausserdem wurden die Bestellungen im Vormonat September stark nach oben revidiert.

Im Handelsverlauf dürften am Nachmittag die wöchentlichen US-Arbeitsmarktzahlen in den Fokus rücken. Wichtiger aber sind vor allem die zum morgigen Wochenschluss erwarteten monatlichen US-Jobdaten.

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12:00

Die Valoren der Online-Apotheke DocMorris fallen 4,2 Prozent auf 27,30 Franken. Das ist der tiefste Stand seit Januar 2023.

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11:40

Die Schweizer Börse steht gemessen am SMI 0,17 Prozent höher. Der Leitindex notiert bei 11'803 Punkten.

Die Turbulenzen in Frankreich, wo die Regierung am Vorabend gestürzt wurde, sorgen indessen für eine gewisse Verunsicherung. Ein «Blutvergiessen» an den Aktien- und Anleihenmärkten sei aber nicht weder zu beobachten noch zu erwarten, heisst es im Handel.

In der deutschen Industrie ist der Auftragseingang im Oktober wieder gesunken, wenn auch etwas moderater als befürchtet. Die «Schaukelbewegungen» bei deutschen Wirtschaftsdaten setzten sich fort, heisst es am Markt. Derweil sind die Detailhandelsumsätze in der EU etwas stärker zurück gegangen als erwartet. Ermutigende Signale kommen dagegen aus den USA, wo Notenbank-Chef Jerome Powell die US-Wirtschaft als «bemerkenswert stark» bezeichnete.

Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gibt dagegen um 0,02 Prozent auf 1949,76 Punkte nach, während der breit gefasste SPI mit 15'702,66 Punkte unverändert notiert. Im SLI halten sich die Gewinner und Verlierer die Waage.

Im Plus gehalten wird der SMI nicht zuletzt vom Kursanstieg der schwergewichtigen Novartis (+0,7 Prozent). Im Handel wird von einer Gegenbewegung nach den deutlichen Abgaben vom Vortag gesprochen, die von einer Abstufung durch die HSBC ausgelöst worden waren. Auch die Titel der Konkurrentin Roche (GS +0,6 Prozent) notieren fester.

Die deutlichsten Gewinne im SLI gibt es für SGS (+0,9 Prozent). Die Analysten von JPMorgan haben am Donnerstag ihr «Overweight»-Rating für die Titel des Genfer Warenprüfkonzerns bestätigt. Auch Logitech (+0,8 Prozent) notieren klar fester.

Von positiven Analystenkommentaren profitieren derweil die Aktien der Versicherer Zurich (+0,8 Prozent) und Swiss Life (+0,7 Prozent): Die zuständige Expertin der Deutschen Bank erwartet eine starke Performance für den Sektor im kommenden Jahr und hat ihre Kursziele für die Versicherungstitel angehoben.

Leicht fester notieren die Aktien der Grossbank UBS und der Privatbank Julius Bär (beide +0,2 Prozent). Die ZKB-Analysten erhoffen sich mit dem Antritt des neuen Bär-CEO im kommenden Jahr einen «Neustart der Geldmaschine» und sehen den Einstieg zu den derzeitigen Kursen als günstig an.

Uneinheitlich zeigen sich die Aktien der Uhrenhersteller. Die im Jahresverlauf klar zurückgebliebenen Swatch-Titel (+0,6 Prozent) machen Boden gut, während die am Vortag noch starken Richemont (-0,9 Prozent) nun wieder im Minus notieren.

Kaum verändert notieren die im laufenden Jahr sehr starken Lonza +0,04 Prozent), die von der UBS weiterhin zum Kauf empfohlen werden. Abwärts geht es dagegen mit den Aktien von ABB (-0,6 Prozent), die in den vergangenen Wochen in Richtung neues Allzeithoch gestiegen waren. Sollte die Marke überwunden werden, könnte dies laut Charttechnikern ein weiteres Momentum auslösen.

Die Titel des Bauchemiekonzerns Sika (-1,6) stehen nach einer Abstufung auf «Underweight» von «Neutral» durch das JPMorgan-Aktienresearch unter Druck. Die Experten der US-Bank befürchten für das kommende Jahr eine weniger starke Erholung der Absatzmärkte als bisher erhofft.

Noch deutlichere Abgaben gibt es für die Adecco-Titel (-2,7 Prozent). JPMorgan hat die Bewertung für die Aktien des Personalvermittlers mit «Underweight» aufgenommen. In den wichtigsten Regionen seien die Volumen für Temporärarbeit weiterhin rückläufig, kommentiert die zuständige Analystin.

Am breiten Markt setzen die Aktien der Lebensmittelgruppe Orior (+3,6 Prozent) trotz einer Gewinnwarnung ihren Erholungskurs fort. Die Guidance-Senkung komme im Nachgang zum plötzlichen CEO-Abgang vor einem Monat wenig überraschend, heisst es im Markt. Die angekündigten Restrukturierungsmassnahmen werden von den Analysten begrüsst.

Der Reisedetailhändler Avolta (+3,1 Prozent) hat derweil Verträge für den Betrieb von Shops und Gastronomieangeboten am JFK International Airport in New York unterzeichnet.

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11:20

Die Ölpreise haben sich am Donnerstag vor Beschlüssen des Ölverbunds Opec+ wenig verändert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Vormittag 72,43 US-Dollar. Das waren zwölf Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar stieg ebenfalls geringfügig um 15 Cent auf 68,69 Dollar.

Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung, nachdem die Notierungen am Vortag um mehr als einen Dollar je Barrel gefallen waren. Generell würden sich die Anleger vor den Beschlüssen der Opec+ zur künftigen Förderpolitik zurückhalten, hiess es.

Es wird allgemein erwartet, dass die in der Opec+ zusammengefassten Opec-Staaten gemeinsam mit anderen wichtigen Förderländern wie Russland eine erneute Verlängerung der bestehenden Förderkürzungen beschliessen werden. Hintergrund ist die Sorge eines Überangebots auf dem Weltmarkt im kommenden Jahr, das zu einem Rückgang der Ölpreise führen könnte.

Jüngste Daten aus der US-Ölindustrie waren zuletzt gemischt ausgefallen. Während die Lagerbestände an Rohöl in der grössten Volkswirtschaft der Welt in der vergangenen Woche um mehr als 5 Millionen Barrel geschrumpft waren, erreichte die landesweite Ölproduktion einen Rekordwert. Derzeit fördern US-Anlagen mehr als 13,5 Millionen Barrel pro Tag.

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11:00

Der Bitcoin notiert nach wie vor über der lang ersehnten Marke von 100'000 Dollar. Nachdem die älteste Kryptowährung der Welt in den frühen Morgenstunden zeitweise auf über 103'000 US-Dollar notierte, liegt der Preis aktuell bei 102'753 Dollar.

In diesem Jahr hat sich der Kurs damit mehr als verdoppelt. Seit dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl träumen die Anleger von einer kryptofreundlichen US-Regierung und laxeren Vorschriften, der Kurs ist allein in diesen vier Wochen um mehr als 50 Prozent gestiegen. 

Eine Übersicht der wichtigsten Ereignisse hier.

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10:40

Mehr als eineinhalb Stunden nach Eröffnung hat der SMI etwas an Terrain verloren und liegt nur noch knapp im Plus. 

Zuforderst finden sich Novartis (+0,8 Prozent) und Swiss Life (+0,7 Prozent), während Sika (-1,6 Prozent) das Schlusslicht bildet. JP Morgan hatte am Morgen eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen - mehr dazu hier. Auch Sanitärhersteller Geberit kämpft am heutigen Morgen und verliert über 1 Prozent. 

Am breiten Markt verlieren insbesondere Adecco über 3 Prozent und VAT (-2,3 Prozent). Eine leichte Erholung zeigen die Aktien von Swatch, die um ein halbes Prozent zulegen können.

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10:05

Nach einem Gewinnsprung und der Anhebung der Dividende zünden Aurubis ein Kursfeuerwerk. Die Aktien von Europas grösstem Kupferverarbeiter steigen in der Spitze um 14,3 Prozent auf 86,90 Euro und markieren damit den höchsten Stand seit April 2023.

Die höhere Dividende sei eine positive Überraschung gewesen, heisst es in einem Kommentar von Baader Helvea. Das Vorsteuerergebnis schnellte bei Aurubis 2023/24 um 19 Prozent auf 413 Millionen Euro in die Höhe. An den Zuwächsen sollen die Aktionäre mit einer um zehn Cent auf 1,40 Euro je Aktie angehobenen Dividende beteiligt werden.

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09:40

Der Leitindex SMI gewinnt im frühen Handel 0,20 Prozent hinzu auf 11'807,60 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,15 Prozent auf 1953,05 Punkte und der breit gefasste SPI um 0,18 Prozent auf 15'730,60 Punkte. Im SLI kommt auf 2 Gewinner ein Verlierer.

Gestützt wird der SMI nicht zuletzt durch die beiden Pharmaschwergewichte Novartis (+0,6 Prozent) und Roche (+0,5 Prozent). Während Roche mit einem ergänzenden US-Zulassungsantrag einen Schritt weiter ist, kommt es bei Novartis nach den deutlichen Vortagesverlusten von mehr als 3 Prozent zu einer Gegenbewegung. Dass es dem Pharmakonzern Berichten zufolge nicht gelungen ist, ein US-Berufungsgericht davon zu überzeugen, ein Generikum des Blockbusters Entresto zu stoppen, belastet zunächst nicht.

Bei den beiden grössten Verlierern Adecco (-2,0 Prozent) und Sika (-1,6 Prozent) sind Analystenkommentare die hauptsächlichen Belastungsfaktoren.

In den hinteren Reihen sind Avolta (+2,2 Prozent) nach einem weiteren Auftrag gesucht. Orior (+0,7 Prozent) gewinnen leicht, nachdem die Lebensmittelgruppe die Guidance gesenkt und eine Restrukturierung ankündigt hat.

Börsianer verweisen auf die unsichere politische Lage in Frankreich, die zwar für eine gewisse Zurückhaltung sorge, nicht aber für grosse Verunsicherung. Die französische Opposition hat die Mitte-Rechts-Regierung von Premierminister Michel Barnier hat mit einem Misstrauensvotum zu Fall gebracht. Eine Händlerin verweist dabei vor allem auf den Euro als möglicher Gradmesser der Verunsicherung. «Das völlige Ausbleiben einer Reaktion des Euro deutet darauf hin, dass es auch an den Aktien- und Anleihemärkten nicht zu einem Blutvergiessen kommen wird», so die Expertin.

Derweil hat Fed-Chef Jerome Powell an einer Podiumsdiskussion die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft und die Fortschritte bei der Inflation hervorgehoben und einmal mehr betont, dass die US-Währungshüter es nicht eilig hätten mit Zinssenkungen. Die Aussichten auf eine Senkung im Dezember blieben damit in der Schwebe, so ein Börsianer. Auch der am Vorabend veröffentlichte US-Konjunkturbericht «Beige Book» zeige, dass die US-Konjunktur stabil sei, heisst es bei der Commerzbank.

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09:05

Der SMI startet 0,2 Prozent höher.

Besonders deutlich geht es zunächst für Sika (-1,3 Prozent) abwärts. Hier sorgt eine Herunterstufung von JPMorgan auf «Underweight» für Druck. Obschon die Konsenserwartung für den Gewinn im laufenden Jahr bereits um 12 Prozent gesunken sei, rechne sie mit einer weiteren Abwärtskorrektur, schreibt die zuständige Analystin.

In den hinteren Reihen fallen Burckhardt Compression (+0,9 Prozent) oder auch Avolta (+0,6 Prozent) mit vorbörslichen Gewinnen auf. Bei Burckhardt hat sich Kepler Cheuvreux positiv geäussert. Der Kolbenkompressorenhersteller sei auf dem besten Weg, sowohl die Jahresziele als auch die mittelfristigen Ziele zu erreichen. Avolta wiederum hat einen weiteren Auftrag am JFK International Airport in New York gewonnen.

Die politischen Unruhen in Südkorea und Frankreich blieben zwar weiterhin weit oben auf der Nachrichtenagenda, Investoren zeigten sich aber vergleichsweise wenig beunruhigt, heisst es im Handel. Die Vorgaben der Wall Street sind mit weiteren Rekordständen denn auch positiv. In Asien finden die Märkte aktuell keine einheitliche Richtung.

Während in Südkorea die politische Zukunft von Präsident Yoon Suk Yeol weiter ungewiss ist, haben die französischen Abgeordneten am Mittwoch ein Misstrauensvotum gegen die Regierung von Premierminister Michel Barnier verabschiedet. Derweil hat Fed-Chef Jerome Powell an einer Podiumsdiskussion die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft und die Fortschritte bei der Inflation hervorgehoben und einmal mehr betont, dass die US-Währungshüter es nicht eilig haben, die Zinsen zu senken. Die Aussichten auf eine Zinssenkung im Dezember blieben damit in der Schwebe, so ein Börsianer.

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08:05

Der SMI steht vorbörslich um 0,09 Prozent tiefer. Alle 20 Titel sind im Minus.

Auch am breiten Markt steht die Mehrheit der Titel negativ da. Einzig Avolta (+0,6 Prozent), Burckhardt (+0,9 Prozent), SoftwareOne (+0,8 Prozent), Julius Bär (+0,6 Prozent) und Idorsia (+0,2 Prozent) dürften mit Kursgewinnen in den Handel starten.

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07:45

Der Euro zeigt sich trotz politischerTurbulenzen gegenüber Franken und Dollar stabil. So tritt das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9299 mehr oder weniger auf der Stelle (Vorabend 0,9295). Auch zum US-Dollar notiert der Euro mit 1,0524 nur knapp höher als am Vorabend (1,0513). Und das Dollar/Franken-Paar bewegt sich damit ebenfalls kaum von der Stelle mit aktuell 0,8836.

Im weiteren Handelsverlauf dürften am Nachmittag die wöchentlichen US-Arbeitsmarktzahlen in den Fokus rücken. Wichtiger aber sind vor allem die zum morgigen Wochenschluss erwarteten monatlichen US-Jobdaten, da sie Einfluss auf die US-Zinspolitik haben. Dabei hatten Fed-Chef Jerome Powell am Vortag einmal mehr deutlich gemacht, dass die US-Notenbank keine Eile habe, die Zinsen zu senken.

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07:10

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

Burckhardt: Kepler Cheuvreux erhöht auf 750 Fr. (alt: 700.00 Fr.); Rating BUY

Sika: JP Morgan senkt auf UNDERWEIGHT (alt: NEUTRAL); Kursziel neu 209 Fr. (alt: 250.00 Fr.)

Adecco: JP Morgan startet wieder mit UNDERWEIGHT; Kursziel neu 21.10 Fr.

OC Oerlikon: UBS senkt auf 3.60 Fr. (alt: 4.90 Fr.); Rating NEUTRAL

Swiss Re: Deutsche Bank erhöht auf 132 Fr. (alt: CHF 96.00); Rating HOLD

Swiss Prime Site: Vontobel erhöht auf 111 Fr. (alt: CHF 109.00); Rating BUY

Swiss Life: Vontobel erhöht auf 764 Fr. (alt: CHF 760.00); Rating HOLD

Barry Callebaut: Vontobel senkt auf 1400 Fr. (alt: CHF 1600.00); Rating HOLD

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06:20

Der SMI wird bei der IG Bank vorbörslich im Minus (-0,04 Prozent) gesehen.

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05:00

Ein Bitcoin kostet erstmals in seiner Geschichte an den Finanzmärkten mehr als 100.000 Dollar. Die Kryptowährung legte am Donnerstagmorgen bis zu 3 Prozent auf 101.000 Dollar zu. Seit dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl spekulieren die Anleger auf eine kryptofreundliche neue US-Regierung und laxere Vorschriften für die Branche.

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04:00

Der japanische Aktienindex Nikkei stieg an, da ein schwächerer Yen und ein Rekordhoch an der Wall Street über Nacht die Stimmung der Anleger aufhellten. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,6 Prozent auf 39.495,48 Punkte zu, und der breiter gefasste Topix notierte 0,2 Prozent höher bei 2.745,94 Zählern. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, äusserte sich am Mittwoch bei einer Veranstaltung der New York Times positiv und bezeichnete die Wirtschaft als in guter Verfassung, was auch die Anleger in Asien beruhigte. «Im Allgemeinen sind die Daten in den USA weiterhin recht robust», sagte Su-Lin Ong, Chefvolkswirtin von RBC Capital Markets in Sydney, und verwies auf Messgrössen wie die GDPNow-Schätzung der Atlanta Fed, die von einem soliden Wachstum von 3,2 Prozent im vierten Quartal ausgeht.

In China Stellen sich die Wohnungsbauunternehmen laut der Ratingagentur Fitch auf ein weiteres schwieriges Jahr ein. Es wird davon ausgegangen, dass die Hausverkäufe in dem Land um 15 Prozent sinken werden. Die Börse in Shanghai zeigte sich jedoch am Donnerstag stabil, gewann 0,2 Prozent und stieg damit auf 3.370,18 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,1 Prozent auf 3.925,62 Punkte. Einen Rückschlag musste die chinesische Billig-Internetplattform Temu einstecken, nachdem Vietnam das Unternehmen aufforderte, die Geschäftstätigkeit vorerst auszusetzen. «Temu hatte sein Unternehmensregistrierungsverfahren nicht bis zum Ablauf der Frist Ende November abgeschlossen», zitierte die Vietnam News Agency das vietnamesische Ministerium für Industrie und Handel.

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03:00

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 150,29 Yen und legte leicht auf 7,2699 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte rückte er etwas auf 0,8842 Franken vor. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0517 Dollar und zog leicht auf 0,9299 Franken an.

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02:00

Im Rohstoffhandel stützten die anhaltenden Erwartungen an chinesische Konjunkturmassnahmen die Eisenerzpreise, während der Ölpreis im Vorfeld eines OPEC+-Treffens im Laufe des Tages leicht anstieg. Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und ihre Verbündeten in der OPEC+ werden ihre jüngste Runde von Ölförderkürzungen wahrscheinlich verlängern, hiess es gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Am Rohstoffmarkt stagnierte die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee bei 72,37 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte kaum verändert bei 68,61 Dollar.

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01:00

Der Dow Jones Industrial notierte zuletzt 0,45 Prozent höher bei 44.905,27 Punkten. Der marktbreite S&P 500 erklomm ein weiteres Rekordhoch und stieg um 0,41 Prozent auf 6.074,40 Zähler. Auch der Nasdaq 100 schaffte eine erneute Bestmarke und gewann zuletzt 0,98 Prozent auf 21.437,71 Punkte.

Die Stimmung unter den Dienstleistern in den USA - gemessen am Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) - trübte sich im November stärker als erwartet ein. Der Auftragseingang der US-Industrie stieg im Oktober zum Vormonat wie erwartet um 0,2 Prozent.

Die Aktien von Salesforce erreichten ein Rekordhoch und notierten zuletzt 8,7 Prozent im Plus. Der Softwarekonzern wurde nach unerwartet starken Zahlen zum abgelaufenen Quartal noch etwas optimistischer für das bis Ende Januar laufende Geschäftsjahr. Im Kielwasser von Salesforce legten die Aktien des Wettbewerbers Oracle um 3,1 Prozent zu.

Die Papiere von Marvell Technology schnellten um mehr als 24 Prozent nach oben. Die Quartalszahlen des Halbleiter-Unternehmens fielen dank des branchenweiten Booms bei Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich besser als erwartet aus. Auch der Ausblick übertraf die Marktprognosen.

Bei Eli Lilly konnten sich die Anteilseigner über ein Plus von 2,7 Prozent freuen. Nach Angaben des US-Pharmakonzerns schnitt sein Abnehmmittel Zepbound in einer erstmaligen, von ihm finanzierten Vergleichsstudie in puncto Gewichtsverlust besser ab als das Konkurrenzprodukt Wegovy von Novo Nordisk .

Für die Aktien von Foot Locker ging es hingegen auf den tiefsten Stand seit Oktober 2023 bergab. Der Sportwarenhändler blieb im vergangenen Quartal mit dem Umsatzanstieg unter der Konsensschätzung und senkte seine Jahresziele. Zuletzt verbuchten die Titel ein Minus von 9,6 Prozent.

Im Fokus stand zudem der Versicherer UnitedHealth Group nach dem tragischen Tod des Chefs der Versicherungssparte UnitedHealthcare, Brian Thompson. Er wurde vor einem Hotel in New York erschossen.

(cash/AWP/Reuters)