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17:35

Dem Schweizer Aktienmarkt ist am Freitag die Puste ausgegangen. Nachdem die Zinssenkung der US-Notenbank den Kursen zur Wochenmitte noch Schub verliehen hatte, fuhren die Anleger nun Gewinne ein. Zusätzliche Bewegung brachte der sogenannte Hexensabbat in den Markt. An dem dreifachen Verfallstag von Optionen und Futures auf Aktien und Indizes kommt es häufig zu Kursverwerfungen, weil die Profi-Anleger versuchen, die Kurse in eine für sie günstige Richtung zu schieben.

Bei Handelsschluss notierte der SMI ein Prozent im Minus bei 11'934 Punkten. Auf Wochensicht resultierte ein Minus von 0,8 Prozent.

Tagesverlierer unter den Standardwerten war der Logistikkonzern Kühne+Nagel (-4,4 Prozent). Der Nahrungsmittelriese Nestlé sackte im Handelsverlauf auf ein Mehrjahrestief von 82,36 Franken ab und notierte bei Handelsschluss bei 82,04 Franken, ein Minus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorabend.

Richemont litt unter einer Kurszielsenkung durch die Jefferies-Analysten und verlor drei Prozent. Jefferies sieht keine namhafte Verbesserung der Geschäfte der Luxusgüterfirmen im zweiten Halbjahr.

Gesucht waren dagegen Titel mit einem krisensicheren Geschäftsmodell. Swisscom (+0,9 Prozent) und der Aromenhersteller Givaudan (+0,8 Prozent) waren die grössten Gewinner. Auch die Schwergewichte Roche (+0,6 Prozent) und Novartis (+0,6 Prozent) konnten zulegen.

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17:05

Der Franken hat sich am Freitag zu den wichtigen Währungen etwas abgeschwächt. So ist der US-Dollar zum Franken über 85 Rappen angestiegen und notiert am Nachmittag bei 0,8504 nach 0,8479 Franken gegen Mittag.

Auch der Euro hat am Nachmittag etwas zugelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet am späten Nachmittag 0,9477 Franken nach 0,9464 Franken am Mittag. Laut einem Händler könnte der Euro Unterstützung von einem besseren Risikoumfeld erhalten. Nicht ganz ausschliessen wollte er aber auch Interventionen der SNB, nachdem der Dollar in den vergangenen Tagen zumindest das Niveau von 84 Rappen offenbar nicht hatte unterschreiten können.

Der Euro ist am Nachmittag im US-Handel zum Dollar etwas gesunken. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,1144 Dollar.

Klare Impulse fehlte laut Händlern am Markt. In Deutschland sind die Erzeugerpreise im August im Montagsvergleich unerwartet gestiegen. Volkswirte hatten hier eine Stagnation erwartet. Die Erzeugerpreise wirken auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. In Frankreich blieb das Geschäftsklima im September stabil. Die Daten spielten jedoch am Devisenmarkt keine grosse Rolle. In den USA wurden am Nachmittag keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht.

Unter deutlichem Druck stand der japanische Yen. Die japanische Notenbank hat den Leitzins wie erwartet bei 0,25 Prozent belassen. Laut Japans Notenbankpräsident Kazuo Ueda soll der Leitzins erst wieder angehoben werden, wenn die weitere Entwicklung der Wirtschaft und der Inflation mit den Prognosen übereinstimmt.

«Die Bank of Japan ist der Meinung, dass die Inflation weiter graduell steigen sollte, was den Weg für weitere Anhebungen frei machen wird», kommentierte Volksmar Baur, Devisenexperte bei der Commerzbank. Baur sieht jedoch keinen starken Inflationsdruck. «Wir gehen daher weiterhin davon aus, dass sich die Bank of Japan schwer tun wird, die Leitzinsen signifikant anzuheben, erwarten nur einen weiteren Zinsschritt im Dezember und als Resultat über die kommenden Monate eher wieder einen schwächeren japanischen Yen.»

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16:45

Die Titel des Nahrungsmittelherstellers Nestlé haben ihren Sinkflug zum Wochenschluss beschleunigt fortgesetzt. Gegen 16.15 Uhr werden Nestlé um 2,8 Prozent im Minus bei 83,00 Franken gehandelt, nachdem sie zuvor ein Mehrjahrestief von 82,79 erreicht hatten.

Der Leitindex SMI notiert - nicht zuletzt auch wegen der Abgaben des Börsenschwergewichts - mit einem Minus von 1,03 Prozent klar tiefer.

In der letzten Zeit hätten diverse Analysten ihre Ratings und Kursziele klar zurückgenommen, sagte ein Händler am Freitag. Dazu komme, dass gewisse «Safe-Haven»-Käufe des defensiven Titels vom Wochenende nun wegbrechen würden, meinte ein weiterer Marktteilnehmer.

Im Markt setze sich aber auch die Einsicht durch, dass viele Probleme des Westschweizer Konzerns wohl hausgemacht seien, so der Händler. Nestlé hatte Ende August überraschend seinen CEO ausgewechselt.

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16:00

Die US-Börsen haben nach der durch die Fed-Zinssenkung ausgelösten Rally eine Verschnaufpause eingelegt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag am Freitag 0,1 Prozent tiefer bei 41'982 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,2 Prozent auf 5703 Zähler. Beide Indizes hatten am Donnerstag auf Rekordniveau geschlossen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq trat bei 18'015 Punkten auf der Stelle.

Auf Wochensicht steuerten die Börsen auf Gewinne von bis zu 2,5 Prozent zu, nachdem die Fed ihren Lockerungszyklus mit einer Senkung um 50 Basispunkte eingeleitet und weitere Zinssenkungen angekündigt hatte. Die Zentralbank prognostizierte zudem eine Phase stabilen Wirtschaftswachstums sowie niedriger Arbeitslosigkeit und Inflation. Der Markt komme nach dem marktbeherrschenden Ereignis und der anschliessenden Rally nun zum Stillstand, sagte Jay Hatfield, Portfoliomanager bei InfraCap.

Der Chefwechsel bei Nike kam bei den Anlegern gut an. Der von starken Konkurrenten bedrängte Sportartikelriese holt den ehemaligen Manager Elliott Hill an die Konzernspitze zurück. Die Aktien legten 7,5 Prozent zu.

Auf Talfahrt gingen die Aktien von FedEx, die um 12,8 Prozent abstürzten. Der Logistikkonzern aus Memphis vermeldete für das Quartal Rückgänge bei Umsatz und Gewinn und senkte seinen Ausblick für das Gesamtjahr. FedEx machen nach eigenen Angaben steigende Kosten zu schaffen. Die Kunden fragten zudem weniger die teuren Express-Sendungen nach. Anteilsscheine des Konkurrenten UPS sanken um 3,2 Prozent.

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15:45

Die Ölpreise sind am Freitag gefallen. Am Nachmittag kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 74,44 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober sank um 28 Cent auf 71,67 Dollar.

Die Notierungen konnten mit der leichten Gegenbewegung nicht an die Kursgewinne der vergangenen Handelstage anknüpfen. Im Verlauf der Handelswoche ging es mit den Ölpreisen tendenziell nach oben. Brent-Öl aus der Nordsee hat sich seit Montag mehr als zwei Dollar je Barrel verteuert.

Unter anderem hatte eine deutliche Leitzinssenkung in den USA um 0,50 Prozentpunkten zeitweise eine freundliche Stimmung an den Finanzmärkten ausgelöst, von der auch die Ölpreise profitieren konnten. Die Zinssenkung dürfte die US-Wirtschaft stützen. Dies mache Hoffnung, dass ein starkes Absacken der Ölnachfrage im grössten Absatzmarkt verhindert werde, sagte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank.

Die Ölpreise erhielten im Verlauf der Woche noch von einer zwei Seiten Auftrieb, bevor kurz vor dem Wochenende eine leichte Gegenbewegung einsetzte. Die Situation im Nahen Osten habe sich weiter angespannt, weshalb die geopolitische Risikoprämie gestiegen sei, erklärte Expertin Lamprecht die Kursgewinne am Ölmarkt auf Wochensicht. Am Markt wird eine Ausweitung des Gazakriegs auf den Libanon befürchtet.

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15:35

Die Vortags-Euphorie nach der grossen Zinssenkung der US-Notenbank Fed ebbt spürbar ab: Der Dow Jones startet am Freitag mit einem Minus von 0,2 Prozent. Auch der S&P 500 (-0,2 Prozent) und der Nasdaq (-0,1 Prozent) geben nach.

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14:55

Nach der jüngsten Rekordserie dürfte die Woche an der Wall Street ruhiger ausklingen. Die Euphorie nach der grossen Zinssenkung der US-Notenbank Fed ebbte am Freitag spürbar ab. Ausserdem lasteten gekappte Jahresziele des US-Logistikkonzerns Fedex etwas auf der Stimmung der Anleger. Kurz vor dem Auftakt taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,11 Prozent im Plus auf 42.073 Punkte. Damit zeichnete sich nach vier Handelstagen mit Rekorden wenig Bewegung unter dem jüngsten Höchststand von knapp 42.161 Zählern ab. Auf Wochensicht steuert der Dow auf ein Plus von gut anderthalb Prozent zu.

Für den technologielastigen Nasdaq 100 deuteten sich am Freitag dagegen Verluste von 0,15 Prozent an. Tech-Unternehmen gelten wegen ihres im Vergleich zu traditionelleren Branchen tendenziell höheren Kapitalbedarfs zur Wachstumsfinanzierung als sehr zinssensibel. Sie hatten zuletzt also besonders von der Zinssenkung der US-Notenbank um 0,5 Prozentpunkte profitiert. «Die Fed hatte zur Zinsparty gebeten und die Anleger sind der Einladung gefolgt, wenn auch mit etwas Verspätung», schrieb Claudia Windt von der Landesbank Hessen-Thüringen. Das Wochenplus des Nasdaq 100 beträgt aktuell fast 1,7 Prozent.

«In den stark beachteten Marktsegmenten nimmt die Gier allmählich zu und es droht langsam eine Überhitzung, die Luft wird also dünner», kommentierten die Experten von Index Monitor. Grundsätzlich sei der jüngste Ausbruch aber trendbestätigend und daher positiv zu werten. Speziell der marktbreite S&P 500, der zuletzt ebenfalls Rekorde geknackt hatte, könnte nun ein «sehr aussichtsreiches Kursmuster nach oben aufgelöst haben».

Die Experten der UBS sehen durchaus noch Aufwärtspotenzial: «In der Vergangenheit haben Aktien in Zeiten von Zinssenkungen der Fed gut abgeschnitten, wenn gleichzeitig die US-Wirtschaft weiter gewachsen ist.» Die Märkte würden dieses Szenario offenbar einpreisen - eine deutliche Trendwende nach den Konjunktursorgen Anfang August. Damals hatten schwache US-Jobdaten die Befürchtung geweckt, dass die Fed mit der Zinswende zu lange gewartet haben könnte.

Für einen Stimmungsdämpfer sorgte vor dem Wochenende FedEx. Der US-Logistikkonzern kappte nach einem enttäuschenden Quartal für das laufende Geschäftsjahr sowohl seine Umsatz- als auch seine Gewinnprognose. Vor allem eine rückläufige Nachfrage nach Express-Diensten in den USA machte Fedex zu schaffen. Die Aktien sackten im vorbörslichen Handel 13,4 Prozent ab. Für die Papiere des Rivalen UPS ging es zwei Prozent abwärts.

Nike kletterten dagegen knapp acht Prozent nach oben. Der Sportartikel-Riese tauscht seinen Chef aus. Firmen-Veteran Elliott Hill kehrt zu Nike zurück und soll Mitte Oktober die Führung übernehmen. Das Vertrauen in eine Trendwende mit wieder nachhaltigem Wachstum werde mit der Ernennung von Hill grösser, schrieb Krisztina Katai von der Deutschen Bank. UBS-Analyst Jay Sole warnte aber, dass die kurzfristig positive Dynamik möglicherweise nicht anhalten wird. Für die nicht so gute fundamentale Lage gebe es keine schnelle Lösung.

Eine Gewinnwarnung von Mercedes-Benz wegen schwacher Geschäfte in China belastete neben den europäischen Autobauern auch die US-Konkurrenz. Vorbörslich verloren die Aktien von General Motors 1,4 Prozent, Ford gab um 0,5 Prozent nach und auch Tesla büsste leicht ein. Mercedes bekommt vor allem die Konsumflaute auf dem wichtigen chinesischen Markt zu spüren.

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14:10

Mit dem heutigen Börsenschluss wird die Schweizer Index-Landschaft punktuell umgestaltet. Ab dann treten also die veränderten Index- Zusammensetzungen in Kraft, die die Börsenbetreiberin SIX im Sommer bereits kommuniziert hatte.

So steigt der Börsenneuling Galderma in den SMI Mid (SMIM) auf und nimmt dort den Platz von Meyer Burger ein. Adecco wiederum feiert ein Comeback im SLI, wo sie die Inhaber von Roche verdrängen. Bereits im Vorfeld solcher Anpassungen rücken diese Aktien verstärkt in den Fokus der Investoren.

Etwa müssen Fonds, die die jeweiligen Indizes abbilden, ihre Positionen an die neue Zusammensetzung anpassen. Andere Anleger wiederum messen sich mit entsprechenden Indizes oder orientieren sich an ihnen. Für die kommenden Tage ist also ein reges Treiben in diesen Papieren gesichert.

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13:18

Zweifel an einer baldigen Zinserhöhung in Japan lassen den Yen einbrechen. Der Dollar steigt im Gegenzug in der Spitze um bis zu 1,2 Prozent auf 144,33 Yen, den höchsten Stand seit Anfang September.

Die Bank of Japan (BoJ) signalisierte, dass sie bei einer weiteren Straffung der Geldpolitik vorsichtig vorgehen werde. Der Notenbankchef Kazuo Ueda gab laut Experten keine klaren Hinweise darauf, ob in den kommenden Monaten mit einer Zinserhöhung zu rechnen ist. Das verunsicherte die Anleger.

«In der Summe scheinen seine Kommentare für eine auch weiterhin recht zögerliche Bank of Japan zu sprechen», heisst es in einer Kurzstudie der NordLB. Die Notenbank in Tokio steuert derzeit in eine andere Richtung als viele Währungshüter in Übersee. Die BoJ beendete im März ihre Negativzinsen und hob im Juli den kurzfristigen Leitzins auf 0,25 Prozent an. Am Freitag liess sie die Zinssätze unverändert. Der Yen hatte daraufhin zunächst zugelegt.

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13:00

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren wenige Stunden vor dem Börsenstart mehrheitlich im Minus. 

Dow Jones Futures: +0,06 Prozent
S&P 500 Futures: -0,26 Prozent
Nasdaq Futures: -0,47 Prozent

Der Schweizer Markt steht gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,42 Prozent tiefer. Der Leitindex erreicht den Stand von 12'008 Punkten.

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11:43

Der Swiss Market Index (SMI) notiert 0,43 Prozent tiefer bei 12'005 Punkten. Damit hat er seine Verluste im Laufe des Vormittags ausgabaut.

Zum Schluss einer ereignisreichen Woche gehen Investoren auf also Nummer Sicher und nehmen Gewinne mit ins Wochenende. Der grosse Verfallstermin an der Eurex - genannt «Hexensabbat» - dürfte ebenso für eine gewisse Vorsicht sorgen. Er findet viermal im Jahr statt und bringt in der Regel etwas Unruhe in den Markt. An solchen Tagen sind abrupte Richtungswechsel nicht ungewöhnlich.

Das wichtigste Ereignis war ohne Frage die US-Notenbank. Ihr sei es am Mittwoch gelungen, die erste Zinssenkung stärker als erwartet ausfallen zu lassen, ohne Erwartungen auf eine weitere Lockerung zu wecken, heisst es in einem Kommentar. Die übrigen Notenbanken in Grossbritannien und Japan wiederum handelten wie erwartet. Nachdem diese Grossereignisse nun abgehakt sind, dürfte denn auch etwas Ruhe in die Märkte einkehren. Hierzulande steht in der kommenden Woche noch die SNB auf dem Plan, die womöglich auch nochmals die Zinsen senken könnte.

Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, sinkt um 0,39 Prozent auf 1959,68 und der breiter gefasste SPI um 0,26 Prozent auf 16'027,27 Zähler. Im SLI geben 19 Werte nach und elf legen zu.

Angesichts fehlender News sorgen am Morgen vor allem Analystenkommentare für Bewegung. Bei VAT (-4,1 Prozent) etwa haben die Experten von Morgan Stanley sowohl Rating als auch Kursziel nach unten angepasst. Die Experten machen insbesondere im Geschäft mit Speicherchipherstellern Raum für Enttäuschungen aus und warnen vor übertrieben hohen Erwartungen.

Beim Uhrenhersteller Swatch (-2,8 Prozent) ist die kurze Erholung schon wieder vorbei und die Titel setzen ihren seit mehr als einem Jahr nun anhaltenden Abwärtstrend weiter fort. Zum Wochenschluss sorgen gleich zwei negative Analystenkommentare für verstärkten Verkaufsdruck. So haben die Experten von Jefferies Kursziel und Rating gesenkt, während Goldman Sachs ebenfalls beim Kursziel Anpassungen vorgenommen hat.

Branchenkollege Richemont (-2,6 Prozent) folgt dicht hintendran. Auch hier haben die beiden Analysehäuser beim Kursziel zum Rotstift gegriffen. Die Unsicherheit um das China-Geschäft bereitet den Analysten mit Blick auf die gesamte Branche zunehmend Sorgen.

Auch die beiden baunahen Werte Sika (-1,8 Prozent) und Holcim (-1,0 Prozent) bekommen zurückhaltende Analystenkommentare zu spüren. Bei Sika sorgen sich die Experten von Exane BNP Paribas um die Automobilkonjunktur in den EMEA-Regionen, die schwach sei. Beim Zementspezialisten wiederum sehen die Experten nach einem knapp 30-prozentigen Kursplus seit Jahresbeginn zunächst kaum weiteres Aufwärtspotenzial.

Wie die Experten von Barclays in einem aktuellen Kommentar schreiben, sei es an den Märkten nach dem Fed-Zinsentscheid vor allem zu einem «Run» auf zyklische Branchenvertreter gekommen, der nun zu Gewinnmitnahmen führen könnte. Ein Blick auf die Kurstafel scheint diese Vermutung zu bestätigen.

Denn mit Kühne+Nagel, SIG oder Geberit sind noch weitere konjunktursensible Papiere auf den Verkaufslisten zu finden. Sie verbilligen sich um bis zu 1,6 Prozent.

Dagegen führen Givaudan, Swisscom und Roche (GS) mit Aufschlägen von bis zu 1,3 Prozent das Gewinnerfeld an. Auch das zweite Schwergewicht, Novartis, legt um 0,4 Prozent zu.

Im Blick stehen zudem Werte wie Galderma (+2,3 Prozent) und Adecco (-0,6 Prozent). Mit dem heutigen Börsenschluss werden die Papiere des Hautpflegekonzerns in den SMI Mid (SMIM) aufgenommen und ersetzen dort die von Meyer Burger (-1,8 Prozent). Die Adecco-Titel wiederum feiern ein Comeback und kehren in den SLI zurück, wo sie die Roche-Inhaber (+0,9 Prozent) verdrängen.

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11:34

Die guten Exportdaten vom Donnerstag haben der Schweizer Uhrenbranche nur kurzzeitig Auftrieb verliehen. Am Tag danach geht es mit den Titeln wieder deutlich bergab, die Aktien von Swatch und Richemont gehören zu den schwächsten Titeln im SLI.

Kurz vor Mittag stehen Swatch 3,4 Prozent tiefer bei 152,50 Franken. Zwischenzeitlich hatten die Swatch-Papiere mit 151,35 Franken sogar ihr Jahrestief markiert. Richemont geben derweil 2,8 Prozent auf 114,65 Franken nach.

Das Kursplus der Swatch-Papiere vom Donnerstag scheint damit nur ein Strohfeuer gewesen zu sein. Kurzfristig hatten die im August stärker als erwartet gestiegenen Uhrenexporte den Titeln Auftrieb gegeben. Doch nun machen sich wieder Konjunktursorgen in China breit, wie gleich mehrere Branchenstudien grosser Analystenhäuser zeigen.

Nach einem längeren Forschungsaufenthalt in China kommen die Analysten von Barcleys in einer Studie zum Schluss, dass der Luxussektor im Reich der Mitte aus strukturellen Gründen noch länger schwach bleiben dürfte. Die Stimmung in China sei weiterhin schlecht und die Erholung dürfte erst weit im Jahr 2025 einsetzen. Das kommende Jahr könnte für viele Marktteilnehmer daher noch schlechter als erwartet ausfallen.

Auch Goldman Sachs sieht weitere Abwärtsrisiken, wenngleich ein grosser Teil der Risiken schon in den tiefen Notierungen der Luxus-Aktien eingepreist sei. «Wir sehen den derzeitigen Druck als zyklisch und nicht als strukturell an, da die Wirtschaft nach wie vor ein hohes Wachstum aufweist und zunehmend konsumorientiert wird», klingt es bei den Analysten jedoch etwas positiver. Auf mittel- bis langfristige Sicht gebe es durchaus ein beträchtliches Aufwärtspotential, heisst es weiter.

Nicht zuletzt aufgrund der eingetrübten Aussichten haben mehrere Analysten ihre Erwartungen für Swatch und Richemont recht deutlich reduziert. So stufte Jeffries das Rating von Swatch auf «Underperform» von «Hold» ab und stutzte das Kursziel um deutliche 50 Franken auf noch 120 Franken zurück. Von Goldman Sachs gab es eine Kurszielreduktion auf noch 175 von 190 Franken, wohingegen das Rating mit «Neutral» bestätigt wurde.

Bei Richemont senkten Jefferies und Goldman Sachs ihre Kursziele auf 132 (zuvor 150) beziehungsweise 135 Franken (zuvor 165). Beide bestätigten jedoch ihr «Buy»-Rating für die Papiere.

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11:18

Die Aussicht auf weiter fallende Zinsen in den USA treibt den Goldpreis auf neue Rekordstände. Das Edelmetall verteuert sich in der Spitze um ein Prozent auf 2612,60 Dollar je Feinunze.

Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis bereits mehr als 26 Prozent zugelegt. Die US-Notenbank Fed hatte am Mittwochabend erstmals seit Anfang des Jahrzehnts ihren Schlüsselsatz gesenkt - und zwar gleich um einen halben Punkt auf eine Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Zugleich wurden weitere Schritte signalisiert. Da Gold keine Zinsen abwirft, profitiert das Edelmetall, wenn die Zinsen etwa für Staatsanleihen sinken.

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10:45

Goldman Sachs verkauft Aktien von Dr. Martens mit einem Abschlag und sorgt damit für einen Kurseinbruch. Die Papiere des britischen Schuhherstellers rutschen an der Börse in London um bis zu 17,6 Prozent ab und sind mit 52,85 Pence so billig wie nie. Die US-Investmentbank hat den Verkauf von 70 Millionen Dr.-Martens-Aktien für je 57,85 Pence angekündigt, was einem Abschlag von 9,8 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs entspricht.

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09:39

Der Swiss Market Index (SMI) gibt 0,10 Prozent auf 12'046 Punkte nach.

Generell geben die Kurse an der Schweizer Börse im frühen Handel mehrheitlich nach. Allerdings hält sich der Leitindex SMI zunächst besser als seine europäischen Pendants. Die Schwergewichte erweisen sich dieses Mal als Stütze, nachdem sie den Leitindex am Vortag noch ausgebremst hatten. Zudem dürfte es nach dem Zinssenkungs-Rally zu leichten Gewinnmitnahmen kommen, heisst es im Handel.

Dass der Wochenschluss etwas volatil werden könnte, liegt auch am grossen Verfallstermin von Futures und Optionen an der Eurex - genannt «Hexensabbat». Er könnte etwas Unruhe in den Markt bringen. An solchen Tagen sind abrupte Richtungswechsel nicht ungewöhnlich. Mit Blick auf die allgemeine Stimmung dürfte aber nach der deutlichen Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend nun etwas Ruhe in die Märkte einkehren.

Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, sinkt um 0,32 Prozent auf 1960,89 und der breiter gefasste SPI um 0,27 Prozent auf 16'026,23 Zähler. Im SLI geben 16 Werte nach und elf legen zu während drei unverändert sind.

Angesichts fehlender News sorgen am Morgen vor allem Analystenkommentare für Bewegung. Abstufungen belasten sowohl VAT als auch Swatch, die beide um mehr als 3 Prozent fallen. Bei VAT senken die Experten von Morgan Stanley den Daumen, während Swatch von Jefferies abgestuft wird und Goldman Sachs ebenfalls das Kursziel senkt.

Auch Branchenkollege Richemont (-1,9 Prozent) bekommt die tieferen Kursziele von Jefferies und Goldman Sachs zu spüren.

Mit einem Plus von 0,9 Prozent sind Givaudan der grösste Gewinner. Die beiden Schwergewichte Roche (GS +0,1 Prozent) und Novartis (unv.) stützen den Markt unterdessen ab.

Im Blick stehen zudem Werte wie Galderma (+0,9 Prozent) und Adecco (-0,1 Prozent). Mit dem heutigen Börsenschluss werden die Papiere des Hautpflegekonzerns in den SMI Mid (SMIM) aufgenommen und ersetzen dort die von Meyer Burger (-2,6 Prozent). Die Adecco-Titel wiederum feiern ein Comeback und kehren in den SLI zurück, wo sie die Roche-Inhaber (unv.) verdrängen.

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09:27

Der deutsche Leitindex DAX verliert im frühen Handel 0,6 Prozent und fällt auf 18'883 Zähler. Am Donnerstag hatte die lang ersehnte Zinswende in den USA den Dax auf neue Rekordhöhen getrieben. Erstmals durchbrach der Leitindex auch die Schallmauer von 19'000 Punkten.

Zum Wochenschluss sorgen die Kursverluste bei den Autowerten nach einer erneuten Prognosesenkung bei Mercedes-Benz für Ernüchterung. «Eine Fortsetzung der Rekordjagd beim Dax erscheint vor dem Hintergrund der schwachen Verfassung des bedeutenden Automobilsektors nur schwer vorstellbar», prognostizieren die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

Die hartnäckige Flaute auf dem chinesischen Markt für Luxusautos lässt den Stuttgarter Autobauer Mercedes-Benz pessimistisch in die Zukunft blicken. Er rechnet nun mit einem deutlich niedrigeren Gewinn als vor Jahresfrist. Die Aktie rauscht um 7,7 Prozent in den Keller und ist der mit Abstand schwächste Dax-Wert. Die Titel vom Porsche, BMW und Volkswagen geben zwischen 4,4 und drei Prozent nach.

Ebenfalls nach unten geht es für die Aktien des Logistik-Riesen DHL. Rivale FedEx hat angesichts schwacher Nachfrage einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Die Aktien brachen im nachbörslichen US-Handel um rund elf Prozent ein. DHL notierten im Dax zwei Prozent schwächer. 

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09:03

Der Swiss Market Index (SMI) notiert 0,18 Prozent tiefer bei 12'036 Punkten. Der Swiss Performance Index (SPI) geht um 0,24 Prozent auf 16'031 Punkte zurück.

Grosse Verluste fahren Swatch (-2,4 Prozent) sowie die SMI-Titel Richemont (-2 Prozent) und Holcim (-1,7 Prozent) ein. Besser sieht es für Givaudan (+0,9) und Zurich Insurance (+0,35 Prozent) aus. Sie sind die im Augenblick die grössten Gewinner im SMI

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08:22

Optimistische Äusserungen der japanischen Zentralbank zur Konjunktur helfen dem Yen auf die Sprünge. Der Dollar verliert bis zu 0,5 Prozent auf 141,97 Yen.

Die Bank of Japan (BOJ) hat am Freitag wie erwartet die Zinssätze unverändert gelassen. Sie hielt an ihrer Einschätzung fest, dass die japanische Wirtschaft weiterhin auf dem Weg zu einer moderaten Erholung ist.

«Wir gehen davon aus, dass sich die Bank of Japan schwer tun wird, die Leitzinsen signifikant anzuheben,», erklären die Analysten der Commerzbank. Als Resultat sei über die kommenden Monate eher wieder ein schwächerer Yen zu erwarten. Die BOJ beendete im März ihre Negativzinsen und hob im Juli den kurzfristigen Leitzins auf 0,25 Prozent an. 

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08:15

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien: 

Basilea: Kepler Cheuvreux erhöht auf 64 (57,10) Fr. - Buy
Holcim: Exane BNP Paribas senkt auf Neutral (Outperform) - Ziel 89,50 Fr.
Richemont: Goldman Sachs senkt auf 132 (150) Fr. - Buy
Richemont: Jefferies senkt auf 135 (165) Fr. - Buy
Swatch: Goldman Sachs senkt auf 175 (190) Fr. - Neutral
Swatch: Jefferies senkt auf Underperform (Hold) - Ziel 120 (170) Fr.

08:12

Der Franken zieht gegenüber dem Dollar und dem Euro an. Eine Einheit der europäischen Gemeinschaftswährung kostet 94,56 Rappen (-0,05 Prozent), der Greenback wertet auf 84,63 Rappen ab (-0,12 Prozent).

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08:02

Der SMI steht im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,32 Prozent tiefer. Der breite Markt mit den Midcaps notiert 0,43 Prozent im Minus.

Alle 20 SMI-Titel verzeichnen Verluste. Besonders unter Druck stehen Sika und Holcim (je -1,5 Prozent). Unter den Midcaps stehen lediglich Vontobel, Huber+Suhner sowie Basilea mit Zuwächsen da. Swatch taucht 2 Prozent, VAT 2,75 Prozent.

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05:20

Die asiatischen Aktien haben ihre Rallye am Freitag angesichts der Leitzinssenkung der US-Notenbank fortgesetzt.

Der breit angelegte MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,5 Prozent auf den höchsten Stand seit zwei Monaten und steuerte auf einen Wochengewinn von 2,4 Prozent zu. Der Nikkei stieg um 2,1 Prozent auf 37.935,58 Punkte . Der Nikkei legte damit in dieser Woche um 3,4 Prozent zu. Der breiter gefasste Topix notierte 1,5 Prozent höher bei 2.656,61 Zählern.

In Japan hatte die Notenbank Bank of Japan(BOJ)am Freitag ihren kurzfristigen Leitzins bei 0,25 Prozent belassen. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten dies einstimmig erwartet. Die meisten Ökonomen rechnen allerdings damit, dass die Bank of Japan (BOJ) nach den Zinserhöhungen im März und Juli dieses Jahr nachlegen wird - und zwar im Dezember. Der Chef der BOJ, Kazuo Ueda, hatte signalisiert, dass die Zentralbank zu weiteren Zinserhöhungen bereit sei, wenn die Inflation in den kommenden Jahren wie derzeit prognostiziert bei etwa zwei Prozent liegen sollte und zugleich solide Lohnzuwächse zu verzeichnen seien. Die Kerninflation Japans erreichte laut am Freitag veröffentlichten Daten im August 2,8 Prozent und beschleunigte sich damit den vierten Monat in Folge.

«Nachdem die BOJ erst im Juli die Zinssätze erhöht hat, wird sie es wahrscheinlich vorerst vorziehen, die Marktentwicklungen zu beobachten», sagte der ehemalige BOJ-Beamte Nobuyasu Atago. Die nächste Zinserhöhung werde im Dezember erfolgen. So könne die BOJ die Auswirkungen der Zinssenkung der US-Notenbank sowie politische Ereignisse wie das Rennen um die Führung der japanischen Regierungspartei und die US-Präsidentschaftswahlen abwägen.

Die chinesische Aktien setzten sich jedoch vom positiven Trend am Freitag ab. Die Börse Shanghai verlor 0,1 Prozent auf 2.732,40 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,2 Prozent auf 3.188,38 Punkte. Die chinesische Zentralbank hatte die Leitzinsen am Freitag überraschend unverändert gelassen. Der Schlüsselsatz für einjährige Kredite(Loan Prime Rate) blieb bei 3,35 Prozent der fünfjährige wie bisher bei 3,85 Prozent. Damit enttäuschte die Zentralbank die Hoffnungen der Anleger auf eine baldige politische Unterstützung der kränkelden chinesischen Wirtschaft.

Die grossen chinesischen staatlichen Banken haben am Freitag auf dem Devisenkassamarkt US-Dollar gekauft, um eine zu schnelle Aufwertung des Yuan zu verhindern. Dies berichten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Banken griffen zu einem Zeitpunkt ein, als der Yuan im morgendlichen Handel einen Höchststand von 7,0527 pro Dollar erreichte, den stärksten Stand seit 16 Monaten. Rasche Yuan-Aufwertungen könnten laut Marktbeobachtern Chinas Exportwettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.

04:32

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar geringfügig auf 142,51 Yen und gab 0,1 Prozent auf 7,0583 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8468 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1160 Dollar und gab um 0,1 Prozent auf 0,9449 Franken nach.

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03:55

Am Rohstoffmarkt verbilligte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,3 Prozent auf 74,66 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte kaum verändert bei 72,01 Dollar. Der US-Rohölpreis CLc1 verzeichnete damit einen Wochengewinn von 4,8 Prozent.

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01:00

In den USA hatten einen Tag nach der US-Zinswende der Dow Jones und S&P neue Rekordstände erreicht. Der US-Standardwerteindex ging 1,3 Prozent höher auf 42.025 Punkte aus dem Handel. Der breit gefasste S&P legte 1,7 Prozent auf 5713 Stellen zu. Für beide Marktbarometer war es ein Schlussrekord. Der technologielastige Nasdaq rückte 2,5 Prozent auf 18.013 Zähler vor. Die US-Währungshüter hatten am Mittwoch erstmals seit Anfang des Jahrzehnts den Schlüsselsatz gesenkt - und dies sogleich um einen halben Prozentpunkt.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)