10:15
Die Aktien von Georg Fischer gewinnen 0,8 Prozent auf 64,5 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,4 Prozent tiefer steht. Seit Jahresbeginn hat der Titel 5 Prozent gewonnen.
UBS erhöht das Kursziel für Georg Fischer auf 82 von 75 Franken und belässt die Einstufung auf "Buy". Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 27 Prozent.
Mit der strategischen Fokussierung auf den profitablen Bereich Piping sei Georg Fischer gut gegenüber verschiedenen Wachstumsmärkten exponiert, schreibt Analyst Joern Iffert. Die Veräusserung von Machining und Casting stärke zudem die Bilanz und ermögliche zielgerichtete Akquisitionen. Auch sollte die Optimierung von Produktionsstandorten und die Verstärkung von Cross-Selling-Aktivitäten mit Uponor weitere Synergien freisetzen, so der Experte weiter. Die aktuelle Bewertung der Titel erscheine denn auch attraktiv.
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09:55
Anleger greifen bei Embracer zu und lassen die Anteilsscheine des «Tomb Raider»-Machers in Stockholm in der Spitze um mehr als fünf Prozent steigen. Für Zuversicht sorgen die mittelfristigen Ziele der Brettspieltochter Asmodee, die vor der Ausgliederung aus der schwedischen Spielegruppe steht. Asmodee peilt ein mittelfristiges organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie eine bereinigte Kerngewinnmarge von über 18 Prozent an. Embracer litt zuletzt unter Entwicklungsverzögerungen und einer mauen Aufnahme neuer Titel. Der Preis von drei Milliarden Dollar, den das Unternehmen 2022 für Asmodee bezahlt hat, entspricht mittlerweile der Marktkapitalisierung der gesamten Gruppe.
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09:42
Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnet am Dienstag im frühen Handel leichte Verluste. Dazu trägt massgeblich die Schwäche des Schwergewichts Nestlé bei. Die Mittelfristziele des Lebensmittelkonzerns wurden am Morgen anlässlich des Kapitalmarkttags etwas gesenkt. Zum Börsenstart hatten die Nestlé-Titel noch zugelegt, drehten innerhalb der ersten Minuten dann allerdings ins Minus und mit ihnen dann auch der Leitindex SMI.
Generell scheine es derzeit eine Menge Themen zu geben, welche die Marktteilnehmer beschäftigen und sie mit wenigen Ausnahmen von grösseren Engagements abhält, heisst es bei BNP Paribas. Mit dem US-Wahlausgang könnten sich etwa die Zinsperspektiven geändert haben. Die Perspektiven für US-Unternehmen könnten sich im Gegenzug verbessert haben, was in den vergangenen Tagen durchaus zu Umschichtungen geführt haben könnte. Möglicherweise warte der Markt auch auf neue Impulse.
Der Leitindex SMI notiert gegen 9.20 Uhr um 0,04 Prozent tiefer bei 11'634,90 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, tritt mit +0,03 Prozent auf der Stelle bei 1915,92 Zählern und der breit gefasste SPI weist ebenfalls nur ein knappes Plus von 0,05 Prozent auf 15'500,17 Zählern auf. Von den 30 SLI-Werten stehen 19 im Plus und elf im Minus.
Das Hauptaugenmerk ruht auf Nestlé (-0,7 Prozent) und den mit Spannung erwarteten Aussagen des neuen CEOs Laurent Freixe. So will der Konzern die «operative Exzellenz» vorantreiben. Dafür investiert er in Marketing und spart Kosten ein. Gleichzeitig wird das Wassergeschäft künftig als eigenständige Einheit geführt. Die Mittelfristziele werden allerdings etwas gesenkt. Analysten zeigen sich zwar beruhigt, dass gröbere negative Überraschungen ausgeblieben sind. Für wirklich viel Phantasie würden die Pläne aber auch nicht sorgen.
Beim Hörgerätehersteller Sonova (-0,7 Prozent) wiederum kommen die Zahlen nicht gut an. Der Konzern hat sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25 wie erwartet stabilisiert. Allerdings litt die Profitabilität unter vorübergehend höheren Kosten.
In den hinteren Reihen stechen Kuros (+9,7 Prozent) mit einer strategischen Neuausrichtung positiv hervor.
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09:20
Die Nestlé-Valoren können die anfänglichen Kursgewinne nicht halten und notieren um 09.20 Uhr 0,10 Prozent tiefer.
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09:19
Rundherum werden die Kursziele zwischen 136 und 150 Franken für den Versicherer Swiss Re erhöht, schreibt die Bank Rahn + Bodmer in einem Kommentar. Die Aktie konnte zulegen und erreichte ein neues Jahreshöchst bei 125 Franken. Trotz bald deutlich überkaufter Situation, hat die Notierung zur Zeit ein positives Momentum. Steigende Tendenzen wären somit nicht unbedingt ausgeschlossen.
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09:06
Der Swiss Market Index (SMI) startet höher und legt 0,46 Prozent auf 11'693 Punkte zu. Die Nestlé-Valoren steigen am Kapitalmarkttag um 1,2 Prozent. Gefragt sind ebenfalls Givaudan, Swiss Re und Sika. Sonova geben als einziger SMI-Titel nach Zahlen um 2,1 Prozent nach. Bei den Mid Caps steigen Autoneum um 1,3 Prozent nach einer Firmenübernahme in China. Am anderen Ende verlieren Stadler nach Kurszielsenkungen ein Prozent.
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08:20
Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:
Alcon: Deutsche Bank senkt auf 82 (85) Fr. - Buy
AMS Osram: J.P. Morgan senkt auf 10,20 (25) Fr. mit Neutral
Georg Fischer: UBS erhöht Kursziel auf 82 (75) Fr., Rating Kaufen
On Holding: Barclays bleibt für Overweight, Kursziel 63 US-Dollar
PSP: Julius Bär erhöht Kursziel auf 140 (135) Fr. mit Kaufen
SoftwareOne: JPMorgan bleibt bei Neutral, senkt Kursziel auf 8 Fr. (15 Fr.)
Stadler Rail: JPMorgan bleibt auf Underweight, Kursziel unverändert 25,40 Fr.
Stadler Rail: UBS weiter für Verkaufen bis 17 (25) Fr.
Zurich Insurance: HSBC erhöht auf 540 (525) Fr. - Hold
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08:04
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,17 Prozent höher bei 11'659 Punkten. Die Nestlé-Valoren notieren am Kapitalmarkttag 0,58 Prozent höher, Sonova geben nach Zahlen um 0,65 Prozent nach. Alle anderen SMI-Titel stehen leicht höher. Bei den Mid Caps steigen Autoneum um ein Prozent nach einer Firmenübernahme in China.
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07:32
Der Dax wird am Dienstag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Gewinnen starten. Am Montag hatte er wenig verändert bei 19.189 Punkten geschlossen. Die Verunsicherung über die Politik habe sich gelegt, sagte Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets. «Bis Nvidia als prominenter Nachzügler die Berichtssaison in den USA am Mittwochabend beschliesst, dürften auch die Ausschläge des Dax in die eine oder andere Richtung eher begrenzt bleiben.» Am Dienstag legen mehrere deutsche Unternehmen ihre Bilanzen vor. Im Fokus steht unter anderem der Jahresbericht des kriselnden Industriekonzerns Thyssenkrupp. Ausserdem lädt der Rüstungskonzern Rheinmetall Investoren und Analysten zu seinem Capital Markets Day ein.
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06:12
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,21 Prozent höher bei 11'654 Punkten. Am Dienstag warten Sonova mit den Halbjahreszahlen auf und der Kapitalmarkt von Nestlé steht im Fokus der Investierenden.
Mit Spannung erwarten die Anleger ebenfalls die Quartalszahlen des KI-Giganten Nvidia am Mittwoch, die Aufschluss über die Nachfrage nach Chips und die Nachhaltigkeit der KI-Euphorie geben könnten.
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06:10
Die asiatischen Börsen können sich am Dienstag auf keine gemeinsame Richtung einigen. Die Anleger warteten gespannt auf die Ernennung des Kabinetts des designierten US-Präsidenten Donald Trump und die Auswirkungen seiner Politik auf die Lockerungspolitik der US-Notenbank Fed. Die Börse in Shanghai verlor 0,4 Prozent auf 3311,01 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,4 Prozent auf 3933,59 Punkte. In Tokio gewann der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,7 Prozent auf 38.487,31 Punkte, getrieben von Chipwerten, die ihren US-Pendants im Plus folgten. Der breiter gefasste Topix notierte 0,7 Prozent höher bei 2709,51 Punkten.
«Einige japanische Chipaktien legten zu, nachdem der US-Halbleiterindex seine sechstägige Verlustserie beendet hatte», sagte Shuutarou Yasuda von Tokai Tokyo Intelligence Laboratory. Insgesamt seien die Investoren zurückhaltend, da sie die Auswirkungen der politischen Veränderungen der neuen Trump-Regierung auf die japanischen Exporteure abwarten wollten. Der Hersteller von Chip-Testgeräten Advantest legte um 4,18 Prozent zu und war damit grösster Gewinner im Nikkei. Der Hersteller von Silizium-Wafern Shin-Etsu Chemical gewann 1,51 Prozent.
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06:07
Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar unter Druck und verlor 0,3 Prozent auf 154,11 Yen und stieg leicht auf 7,2319 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung legte er leicht auf 0,8829 Franken zu. Gleichzeitig blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0595 Dollar und zog leicht auf 0,9355 Franken an.
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06:02
Am Rohstoffmarkt verteuerte sich das Rohöl der Nordseesorte Brent um 0,3 Prozent auf 73,49 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte 0,2 Prozent fester bei 69,32 Dollar. Gestützt wurden die Preise auch von der Abschaltung des norwegischen Ölfelds Johan Sverdrup wegen eines Stromausfalls.
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00:05
Die US-Aktienmärkte haben nach den jüngsten Verlusten am Montag wieder etwas Halt gefunden. Allerdings hielt sich die Kaufbereitschaft in Grenzen. Der Leitindex Dow Jones Industrial konnte sein Minus nur kurz abschütteln und sank letztlich um 0,13 Prozent auf 43'389,60 Punkte. Dagegen behauptete der marktbreite S&P 500 einen Kursgewinn von 0,39 Prozent auf 5'893,62 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 , der sich am Freitag besonders schwach gezeigt hatte, ging 0,71 Prozent fester mit 20'539,19 Zählern aus dem Handel.
Börsenhändler warteten auf Hinweise, wie es unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump mit der Wirtschaft weitergehen werde und ob die Notenbank Fed wegen dessen potenziell inflationsfördernder Politik ihren Zinssenkungskurs verlangsame, hiess es am Markt. Bereits vor dem Wochenende hatten Einzelhandelsdaten die Erwartungen an weitere Zinssenkungen gedämpft. Zudem blieben die Anleger mit Blick auf die am Mittwoch nachbörslich erwarteten Nvidia -Zahlen vorsichtig.
Bei Tesla nahm am Montag die zuletzt etwas holprige Trump-Rally aber wieder Fahrt auf: Die Aktien des Elektroautobauers zogen als einer der besten Werte im Nasdaq 100 um 5,6 Prozent an. Damit nahmen sie erneut Kurs auf den höchsten Stand seit April 2022. Einem Medienbericht zufolge könnte es unter Trump Lockerungen bei den Regeln für autonomes Fahren geben.
Bereits festgelegt hat sich der künftige US-Präsident auf die Besetzung der Position des Energieministers. Diese Rolle soll der Chef des Öldienstleisters Liberty Energy , Chris Wright, übernehmen. Die Aktien des Unternehmen legten um 4,9 Prozent zu.
Einen Kurssprung von fast 16 Prozent gab es bei Super Micro Computer. Die Aktie war Anfang des Jahres noch ein Liebling der Anleger für KI-Fantasie gewesen, zuletzt aber wegen individueller Probleme auf den tiefsten Stand seit Mai 2023 eingebrochen. Am Markt wird die Frage diskutiert, ob das angeschlagene Unternehmen unmittelbar vor dem Rauswurf vom Börsenhandel an der Nasdaq steht. «Barron's» berichtete, es könnte diesem Schicksal vielleicht gerade noch entgehen.
Für die Aktien von CVS ging es nach dem jüngsten Rücksetzer um 5,4 Prozent bergauf. Der Pharmazie-Einzelhändler beugte sich dem Druck des aktivistischen Anteilseigners Glenview Capital Management und nahm dessen Gründer Larry Robbins sowie drei weitere neue Mitglieder in den Verwaltungsrat auf. Zudem stufte die US-Bank Wells Fargo die Papiere hoch. CVS hatte die Jahresziele kassiert und sich auch nicht zu den darüber hinausgehenden Erwartungen geäussert. 2024 haben die Aktien bislang über ein Viertel verloren.
Ausserhalb der wichtigen Indizes setzten Trump Media and Technology mit einem Plus von knapp 17 Prozent ihre Stabilisierung fort. Das von Trump gegründete Unternehmen steht laut der «Financial Times» in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Kauf der Kryptohandelsfirma Bakkt.
Nvidia-Titel zählten am Montag mit einem Kursabschlag von 1,3 Prozent zu den grössten Verlierern im Nasdaq 100 sowie im Dow. Neben den anstehenden Quartalszahlen sorgten Berichte über Überhitzungsprobleme bei der neuen Chip-Mikroarchitektur namens Blackwell für Unsicherheit. Der KI-Halbleiter-Spezialist dränge bei seinen Zulieferern noch auf Design-Änderungen, hiess es. «Grössere Kunden sind besorgt», schrieb ein Händler wegen des späten Zeitpunkts im Entwicklungsprozess. Nach den jüngsten Rekorden steht bei den Aktien seit Jahresbeginn aber immer noch fast eine Verdreifachung zu Buche.
US-Staatsanleihen legten ein wenig zu. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) stieg um 0,04 Prozent auf 109,58 Punkte. Die Rendite für diese Papiere sank im Gegenzug auf 4,42 Prozent.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)