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17:35

Der SMI notierte am Montag um 0,17 Prozent höher auf 12’528.61 Punkte. Die Furcht vor weiter steigenden Preisen und anziehenden US-Zinsen verdarb den Anlegern allerdings die Kauflaune. Angesichts der drastisch gestiegenen Energiekosten wegen des Ukraine-Kriegs rechnen Experten für März mit einem Anstieg der US-Verbraucherpreise um 8,5 Prozent. Für eine gewisse Beruhigung sorgte dagegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Frankreich, wo Amtsinhaber Emmanuel Macron bei der ersten Runde oben aus schwang.

Der Versicherer Zurich zog 2,8 Prozent an. Mit Swiss Re gehörte ein weiterer Branchenvertreten zu den Tagesgewinnern. Auch die Grossbank Credit Suisse machte Boden gut.

Technologiewerte gehörten zu den grössten Verlierern. Der Computerzubehörhersteller Logitech schwächte sich um 2,28 Prozent ab. Das Elekrotechnikunternehmen ABB büsste 2,36 Prozent ein.

Bossard stiegen 1,96 Prozent. Die Schraubenhandelsfirma hat den Umsatz im ersten Quartal um 19,1 Prozent auf 291,6 Millionen Franken gesteigert. Mit Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf zeigte sich das Unternehmen zuversichtlich. 

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17:30

Die Ölpreise sind am Montag vor allem durch die harte Corona-Politik in China belastet worden. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 99,75 US-Dollar. Das waren 3,03 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,75 Dollar auf 95,51 Dollar.

Belastet werden die Erdölpreise derzeit durch die schwierige Lage in China. Dort sorgen seit einiger Zeit scharfe Corona-Beschränkungen für wirtschaftliche Bremsspuren. Hintergrund ist die rigorose Null-Covid-Strategie. Da die Infektionszahlen stiegen, drohten die Lockdowns noch länger anzudauern, sagte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank. Zuletzt hatten vor allem Ausgangsbeschränkungen in der Finanzmetropole Shanghai für Aufsehen gesorgt.

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17:25

Der Euro notiert am Montag am frühen Abend wenig verändert zum US-Dollar. Mit 1,0899 Dollar liegt der Kurs wieder etwas tiefer als noch am Mittag. Gegenüber dem Schlusskurs von vergangener Woche ist die Änderung nur minim.

Zum Schweizer Franken kostet die Gemeinschaftswährung derweil mit 1,0145 Franken klar weniger als noch am Freitagabend. Der Dollar notiert bei 0,9309 Franken und damit ebenfalls tiefer zum Franken.

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16:10

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab zur Eröffnung am Montag 0,3 Prozent auf 34'615 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 büsste 0,6 Prozent auf 4460 Zähler ein. Am grössten fielen die Verluste erneut beim technologielastigen Index Nasdaq aus, der mehr als ein Prozent auf 13'552 Punkte nachgab.

Mit Spannung warteten Investoren auf die am Dienstag anstehenden Inflationszahlen. Angesichts der drastisch gestiegenen Energiekosten wegen des Ukraine-Kriegs rechneten Experten mit einem Anstieg der US-Verbraucherpreise um 8,5 Prozent im März. Die US-Notenbank Fed hatte zuletzt signalisiert, die Zinsen aggressiv anheben zu wollen, um die steigende Inflation unter Kontrolle zu bringen. Angesichts dieser Aussicht warfen US-Anleger erneut Anleihen aus ihren Depots. Im Gegenzug stieg die Rendite der zehnjährigen Treasuries auf bis zu 2,784 Prozent an und damit auf den höchsten Stand seit mehr als drei Jahren.

Bei den Einzelwerten gaben die Aktien des Elektroautoherstellers Tesla um bis zu 4,8 Prozent nach. In China waren im März wegen der Beschränkungen des Landes zur Eindämmung des erneuten Corona-Ausbruchs insgesamt die Autoverkäufe gesunken. Aktien der in den USA notierten chinesischen Rivalen Nio, Li Auto und Xpeng gaben zwischen fünf und rund zehn Prozent nach. Wegen der staatlichen Restriktionen zur Eindämmung des Virus musste Nio die Produktion aussetzen.

Dagegen zogen in den USA notierte chinesische Gaming-Anbieter an, nachdem China seine erste Spiele-Lizenz seit Juli letzten Jahres erteilt hat. Douyu International Holdings, Huya, NetEase und Bilibili legten zwischen knapp einem und sieben Prozent zu. Die chinesischen Aufsichtsbehörden hatten dem Anbieter XD eine Lizenz für den Titel "Party Star" erteilt, wie aus einem von Reuters eingesehenen Dokument hervorgeht.

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem Minus von 0,3 Prozent. Auch der Nasdaq (-1,1 Prozent) und der S&P 500 (-0,6 Prozent) geben nach. Twitter verliert 1,9 Prozent. Tech-Milliardär Elon Musk wird nun doch keinen offiziellen Posten bei dem Kurznachrichtendienst einnehmen.

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15:20

Verkäufe drücken die Aktien von Inficon zu Wochenbeginn auf ein neues Jahrestief. Mit einem Minus von gut 4 Prozent sind die Papiere des Halbleiterzulieferers zur Stunde die Schweizer Börsenverlierer des Tages. Beobachter erklären sich die Abgaben mit einem Kommentar der UBS. Darin warnt die Grossbank vor anhaltendem Druck auf die Bruttomarge.

Um 13.55 Uhr verlieren Inficon 4,2 Prozent auf ein Tagestief von 916 Franken. Das wiederum liegt unter den bisherigen Jahrestiefstkursen von Anfang März bei 922 Franken. Der Gesamtmarkt (SPI) notiert hingegen um 0,22 Prozent über dem Schlussstand vom Freitag.

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15:00

Aufgrund anhaltender politischer und wirtschaftlicher Risiken dürften die US-Aktienmärkte mit Verlusten in die neue Woche starten. Rund eine Stunde vor Handelsstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,4 Prozent tiefer bei 34 575 Punkten. Der Nasdaq 100 wurde von IG zuletzt 1,2 Prozent niedriger indiziert.

Nachdem die US-Notenbank vergangene Woche drastische Zinserhöhungen und eine Verringerung der Bilanzsumme signalisiert hatte, um den Preisdruck zu dämpfen, sind die Herausforderungen für die Börsen nochmals gestiegen. "Heute lautet das Mantra vieler Anleger 'Bekämpfe die Fed nicht, wenn sie die Inflation bekämpft'", kommentierte Experte Ed Yardeni von Yardeni Research.

Zusätzlich getrübt wird die Marktstimmung auch weiter von den massiven negativen Folgen des Krieges in der Ukraine und der Aussicht auf eine Konjunkturabschwächung. Zudem drohen die covidbedingten Abriegelungen in China die weltweiten Lieferkettenprobleme zu verschlimmern und damit die Inflationsrisiken weiter anzuheizen.

Die scharfen Corona-Beschränkungen im Reich der Mitte haben am Montag zu einem deutlichen Rückgang der Ölpreise geführt. Da die Infektionszahlen stiegen, drohten die Lockdowns noch länger anzudauern, erklärte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank. Zuletzt hatten vor allem Beschränkungen in der Metropole Shanghai für Aufsehen gesorgt. Entsprechend zeigten sich die Ölwerte an der Wall Street vorbörslich in schwacher Verfassung: Chevron fielen um 1,5 Prozent und ExxonMobil um 1,7 Prozent.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Twitter im Anlegerfokus stehen. Vorbörslich büssten sie 2,6 Prozent ein. Tech-Milliardär Elon Musk wird nun doch keinen offiziellen Posten bei dem Kurznachrichtendienst einnehmen. Die Ernennung habe offiziell am 9. April in Kraft treten sollen, "aber Elon teilte noch am selben Morgen mit, dass er dem Verwaltungsrat nicht mehr beitreten wird", schrieb Twitter-Chef Parag Agrawal in der Nacht zum Montag. Anfang April war bekannt geworden, dass Musk mit einer Beteiligung von 9,2 Prozent zum grössten Aktionär von Twitter wurde.

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14:30

Aktien von Twitter fallen vorbörslich 8 Prozent. Der Tesla-Chef tritt nun doch nicht dem Verwaltungsrat des Social-Media-Unternehmens bei, wie in der Nacht zum Montag bekannt wurde.

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14:10

Der Ausschluss von russischem Palladium vom Handel in London treibt den Preis des Edelmetalls weiter an. Das zur Herstellung von Autokatalysatoren benötigte Edelmetall verteuert sich in der Spitze um bis zu 5,1 Prozent auf 2551 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm).

"Die Aussetzung der russischen Raffinerien verstärkt sicherlich die Bedenken der Marktteilnehmer, dass der Palladiummarkt in Zukunft stark unterversorgt sein wird", sagte Commerzbank-Analyst Daniel Briesemann. Wegen des russischen Einmarsches in der Ukraine waren russische Raffinerien vom Handel in London, dem grössten Umschlagplatz für Metalle, am Freitag ausgesetzt worden.

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13:10

Die US-Börse Nasdaq wird voraussichtlich tiefer starten. Die Futures werden 0,7 Prozent tiefer gehandelt. Die Terminkontrakte auf dem Dow Jones sind unverändert.

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12:05

Nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich legt der Euro zu. Die Gemeinschaftswährung steigt um 0,29 Prozent auf 1,0203 Franken.

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12:00

Der SMI notiert um 0,15 Prozent tiefer bei 12'496 Punkten. 

In den ersten Handelsstunden bewegt sich der Leitindex SMI in einer Handelsspanne von etwa 100 Punkten zwischen knappen Gewinnen und Verlusten hin und her. Dabei sollte die aktuelle Nachrichtenarmut nicht darüber hinwegtäuschen, dass in dieser Woche eine ganze Reihe potenzieller markttreibender Termine auf der Agenda steht. So haben beispielsweise die Inflationsdaten aus den USA ebenso das Zeug, den Markt in die eine oder andere Richtung zu treiben wie die EZB-Zinsentscheidung am Gründonnerstag. Immerhin gehören Inflations- und Zinssorgen zu den anhaltenden Unsicherheitsfaktoren am Markt. Händler sprechen denn auch von der Woche der Wahrheit.

"Anleger erwartet einige Ereignisse, die die Richtung an der Börse deutlich beeinflussen dürften", kommentiert ein Börsianer. Dabei dürfte der Entscheid der EZB zu den wichtigsten zählen. "Die EZB steht genau wie das Fed unter Druck, etwas gegen die weiter steigende Inflation zu unternehmen." Während man allerdings beim Fed das Tempo der Zinswende zumindest verbal von Woche zu Woche anzuziehen scheine, sei man in Frankfurt noch zurückhaltend. "Das aber könnte sich in dieser Woche ändern."

Darüber hinaus fängt die Berichtssaison an. In den USA machen wie immer Banken den Anfang, was sich auch auf die hiesigen Institute auswirken dürfte. Der Ukraine-Krieg bleibt ein weitere Unsicherheitsfaktor. Und auch die Präsidentschaftswahl in Frankreich spielt eine Rolle. Amtsinhaber Emmanuel Macron liegt zwar in Umfragen vor Marine Le Pen, er kann sich eines Sieges bei der Stichwahl in zwei Wochen aber noch nicht sicher sein.

Dass sich der Markt vergleichsweise gut hält, ist vor allem den erneuten Avancen der beiden Pharma-Schwergewichte Novartis (+0,3%) und Roche (+0,1%) zu verdanken. Beide Titel waren bereits in der vergangenen Woche verstärkt gesucht und haben mit Kursgewinnen von jeweils mehr als 7 Prozent zu den Top-Favoriten unter den Blue Chips gehört.

Noch stärker fallen am Vormittag die Aufschläge bei den Versicherern Zurich (+1,7%) und Swiss Re (+1,3%) aus. Swiss Life (+0,9%) folgen mit einem kleinen Abstand. Europaweit gehören Versicherer zu den grösseren Gewinnern. Daneben greifen Anleger aktuell noch bei Swisscom (+1,0%) und Sonova (+0,5%) zu, die beide zu den weniger konjunktursensiblen Vertretern gehören.

Erneut unter den grössten Verlierern sind die Aktien von AMS Osram (-1,8%) zu finden. Sie hatten bereits in der Vorwoche nach einem Investorentag prozentual zweistellig an Wert verloren. Noch deutlicher geht es für den SLI-Neuling VAT (-2,8%) abwärts. Aber auch Logitech (-1,3%) und Temenos (-0,9%) geben überdurchschnittlich stark nach. Händler verweisen auf die schwachen Vorgaben der der US-Börse Nasdaq. Im Fall des Bankensoftware-Spezialisten Temenos gab es am Morgen zudem noch einige zurückhaltende Analystenkommentare.

Während die Versicherer überwiegend zulegen, finden die übrigen Finanzwerte keine einheitliche Richtung. Gerade bei den Grossbanken CS (+0,2%) und UBS (unverändert) verweisen Händler auf die bevorstehenden Zahle der US-Konkurrenten in dieser Woche. Mit den zahlreichen Belastungsfaktoren wie Russland-Sanktionen und Inflationssorgen wachse die Unsicherheit um die Geschäftsentwicklung der Branche.

Das Minus von 1,0 Prozent oder 1,20 Franken beim Nahrungsmittelkonzern Nestlé ist unterdessen optischer Natur. Die Papiere werden an diesem Tag ex Dividende (2,80 Franken je Aktie) gehandelt. In den hinteren Reihen sind Emmi (-1,2% oder -12 Fr.) und Rieter (-2,2% oder -3,00 Fr.) ebenfalls nur optisch schwächer. Auch diese beiden Unternehmen werden zum Wochenstart ex Dividende gehandelt. Bei Rieter beträgt sie 4,00 und bei Emmi 14,00 Franken je Aktie.

Bossard (+3,2%) sind unterdessen nach Zahlen und zuversichtlichen Aussagen zum weiteren Geschäftsverlauf gesucht. Noch stärker ziehen Aevis (+11%) oder Arundel (+6,3%) an.

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11:00

Der Kurs des Swiss Market Index notiert bei 12'488 Punkten um 0,2 Prozent tiefer. 

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10:00

Nachdem der Leitindex SMI am Freitag die zweite Woche in Folge mit Gewinnen beendet hatte, halten sich Investoren zu Beginn der verkürzten Osterwoche zunächst zurück, heisst es einstimmig im Handel. So bleibe auch das Umfeld wegen des fortdauernden Ukraine-Krieges, der Inflationssorgen und der steigenden Renditen schwierig. "Insofern erscheint es verfrüht, um auf eine grössere Erholung zu setzen", heisst es in einem Kommentar.

Gerade mit Blick auf die Inflationssorgen lieferten die jüngsten Daten aus China am Morgen frische Nahrung. So sind die Konsumenten- und Produzentenpreise in China im März höher ausgefallen als erwartet. Im Wochenverlauf stehen noch Inflationsdaten aus den USA auf der Agenda. Der Preisauftrieb dürfte auch die EZB unter Druck setzen, die ebenfalls im Laufe der Woche ihre jüngsten Entscheidungen veröffentlicht.

Darüber hinaus nimmt die Berichtssaison zum ersten Quartal Fahrt auf. Zum Wochenstart spielt auch die Präsidentschaftswahl in Frankreich eine Rolle. Amtsinhaber Emmanuel Macron liegt zwar in Umfragen vor Marine Le Pen, er kann sich eines Sieges bei der Stichwahl in zwei Wochen aber noch nicht sicher sein.

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9:10

Der Swiss Market Index eröffnet den Handel mit einem Abschlag von 0,33 Prozent. Die Nestlé-Aktie fällt um 1,5 Prozent, der Titel wird heute ohne Dividende gehandelt. Die Aktien von Roche, Swisscom, Swiss Re und Zurich steigen um 0,6 Prozent.

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08:10

Der Swiss Market Index wird vorbörslich bei Julius Bär 0,98 Prozent tiefer eingeschätzt. Die Aktien von ABB und UBS geben je rund 1 Prozent nach. Nestlé fallen mit Dividendenabschlag fast 2 Prozent. Bossard steigen nach der Veröffentlichung der Erstquartalszahlen 3,4 Prozent.

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07:45

Die Ölpreise sind am Montag mit deutlichen Abschlägen in die Handelswoche gegangen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 100,41 US-Dollar. Das waren 2,37 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,38 Dollar auf 95,88 Dollar.

Belastet werden die Erdölpreise derzeit vor allem durch die konjunkturelle Lage in China. Dort sorgen seit einiger Zeit scharfe Corona-Beschränkungen für wirtschaftliche Bremsspuren. Hintergrund ist die rigorose Null-Covid-Strategie der politischen Führung. Zuletzt hatten vor allem umfangreiche Ausgangsbeschränkungen in der Finanzmetropole Shanghai für Aufsehen gesorgt. China ist einer der grössten Ölverbraucher der Welt.

Das Niveau der Rohölpreise ist ungeachtet dessen weiter hoch. Zwar haben die Preise ihre teils starken Aufschläge seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine wieder abgegeben. Das Niveau ist aber immer noch deutlich höher als zu Jahresbeginn. Schon im Vorfeld des russischen Angriffs hatten die Ölpreise zugelegt. Russland ist einer der weltgrössten Erdölförderer.

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07:20

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Richemont: Jefferies startet mit Buy - Ziel 140 Fr.
Sulzer: Julius Bär senkt auf 79 (82) Fr. - Hold

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06:15

Der Swiss Market Index wird vorbörslich bei der IG Bank 0,32 Prozent tiefer eingeschätzt.

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent tiefer bei 26'786 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,6 Prozent und lag bei 1885 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 1,9 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 2,6 Prozent.

Die asiatischen Aktien gaben damit am Montagmorgen im Vorfeld einer Woche mit Zentralbanksitzungen und US-Inflationsdaten nach. Die Anleger sorgten sich zudem über die verschärften Corona-Massnahmen in China, die die Wirtschaft des Landes bremsen.

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05:45

Die Ölpreise sinken am Montag im frühen asiatischen Handel um 2 Dollar pro Barrel und verzeichneten damit den zweiten wöchentlichen Rückgang in Folge.

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05:30

Nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich legt der Euro im asiatischen Handel zu. Die Gemeinschaftswährung steigt um 0,29 Prozent auf 1,0906 Dollar. Gegen den Franken legt der Euro bis 0,3 Prozent auf 1,0192 zu, gibt die Gewinne dann aber wieder etwas ab.

Amtsinhaber Emmanuel Macron liegt vor der rechten Kandidatin Marine Le Pen. Beide gehen am 24. April in die Stichwahl.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)