Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:55

Die Ölpreise haben am Dienstag zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete zuletzt 83,73 US-Dollar. Das waren 63 Cent mehr als am Abend zuvor. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg zwar rechnerisch um 1,76 Dollar auf 79,48 Dollar. Allerdings bezieht sich die Preisveränderung feiertagsbedingt auf das letztverfügbare Settlement vom Freitag. Die Ölpreise knüpften so an ihre Aufschläge vom Vortag an.

Die Erdölpreise bewegen sich nach wie vor in einer engen Handelsspanne. Die zahlreichen Krisen und Kriege auf der Welt haben am Ölmarkt nur zeitweise zu höheren Risikoaufschlägen geführt. Der Gaza-Krieg stellt zwar grundsätzlich eine Bedrohung für die Rohölproduktion im Nahen Osten dar. Bisher ist die Förderung aber nicht in grösserem Ausmass von dem Konflikt betroffen.

Aufmerksamkeit rief ein Schusswechsel zwischen israelischen und ägyptischen Truppen hervor, bei dem ein ägyptischer Soldat getötet wurde. Das Verhältnis zwischen Israel und Ägypten hat sich seit Beginn des Gaza-Kriegs eingetrübt. Schon zu Beginn des Kriegs kam es zu einem Zwischenfall, bei dem Israel aus Versehen einen ägyptischen Militärposten in der Nähe eines Grenzübergangs beschossen hatte.

Am Ölmarkt blicken die Marktteilnehmer mit einem Auge schon auf das Wochenende. Dann treffen sich die Vertreter der grossen Förderländer, um ihre Ausrichtung zu besprechen. Opec+ werde ihre Angebotsbeschränkungen zumindest im dritten Quartal fortführen, erwarten die Rohstoffanalysten der ING.

17:30

Der Standardwerteindex SMI sank zum Handelsschluss um 0,9 Prozent auf 11'848 Punkte. Aufgefrischte Ängste, dass sinkende Zinsen in den USA noch länger auf sich warten lassen könnten, dämpften die Risikobereitschaft der Anleger. Die US-Notenbank sollte sich mit Blick auf eine Zinswende dem Fed-Vertreter Neel Kashkari zufolge ausreichend Zeit lassen.

Die Bluechips rutschten mit wenigen Ausnahmen ins Minus. Die grössten Verlierer waren der Arzneimittel-Auftragshersteller Lonza und das Bauchemieunternehmen Sika mit 3,5 und 3,2 Prozent Kursabschlag. Die Aktien des Luxusgüterkonzerns Richemont rückten nach einem positiven Kommentar der Bernstein-Branchenanalysten geringfügig vor.

Die Aktie von Nestlé schliesst 0,8 Prozent tiefer bei 91,64 Franken und erreichte zeitweise ein Niveau von 91,50 Franken. Die Aktien nähern sich wieder dem Stand von März 2020, als der Titel kurze Zeit unter 90 Franken fiel.

Am breiten Markt zogen die Anteile des Uhrenkonzern Swatch 0,8 Prozent an. Ebenfalls am breiten Markt stiegen die Titel von DocMorris um fünf Prozent, nachdem die Onlineapotheke in einer Branchenstudie als mögliches Übernahmeziel genannt wurde. Die Feintool-Anteile rückten 3,8 Prozent vor. Der Stahlkomponentenhersteller verlagert aus Kostengründen die Grossserien-Fertigung bis Ende 2025 vom heimischen Lyss nach Tschechien, wodurch sich das operative Ergebnis verbessern soll.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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17:15

Der Schweizer Franken machte sowohl zum Euro als auch zum Dollar Boden gut. Das USD/CHF-Währungspaar fiel bis auf 0,9108 Franken zurück nach Kursen von über 0,9130 Franken am Montagabend. Der Euro geht derweil zu tieferen 0,9902 Franken um und kann die Marke von 0,99 nur mit Mühe verteidigen.

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16:55

Der Swiss Market Index sinkt über 1 Prozent und steht damit im Vergleich zu den anderen Börsenplätzen überdurchschnittlich schlecht da. Sika und Lonza verlieren je über 3 Prozent, die Index-Schwergewichte Nestlé und Novartis geben je 1 Prozent nach.

Der Dow Jones verliert 0,5 Prozent, der Nasdaq notiert 0,2 Prozent höher.

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16:30

Der Leitindex Dow Jones Industrial, der am Freitag kaum von der Stelle gekommen war, sank in der ersten Handelsstunde um 0,34 Prozent. Der marktbreite S&P 500 rutschte nach einem moderat freundlichen Start etwas ab und kam zuletzt mit einem Minus von 0,03 Prozent auf 5'303 Punkte kaum vom Fleck. Ähnlich sah es beim von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 aus, der 0,03 Prozent gewann. Auch im bisherigen Jahresverlauf hinkt der Dow den beiden anderen Indizes hinterher.

Der Fokus der Anleger gilt weiterhin der US-Geldpolitik. Dem zuletzt wieder aufgekommenen Zinsoptimismus stehen immer wieder bremsende Äusserungen von Vertretern der US-Notenbank gegenüber. So empfahl zuletzt Fed-Präsidiumsmitglied Neel Kashkari, dass sich die Entscheidungsträger Zeit nehmen sollten, um zu prüfen, ob sich die Inflation ausreichend verlangsame, um Zinssenkungen zu rechtfertigen. Durchwachsene Daten vom US-Immobilienmarkt hatten am Dienstag ebenso wenig einen Kurseinfluss wie eine überraschend positive Entwicklung des Verbrauchervertrauens.

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16:00

Eine halbe Stunde nach Eröffnung der US-Börsen steht der Dow Jones bei -0,4 Prozent. Der Nasdaq (-0,1 Prozent) und der S&P 500 (+0,01) befinden sich auf der Plus-Minus-Schwelle. 

Der US-Videospiele-Händler GameStop hat Einnahmen aus Verkäufen eigener Aktien während der jüngsten Rally bekanntgegeben und treibt damit die Titel weiter an. Die Papiere schiessen vor US-Handelsstart um rund 25 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen nahm aus den Verkäufen in den vergangenen Wochen nach eigenen Angaben über 933,4 Millionen Dollar ein. An der Wall Street wurde Mitte Mai erneut mit sogenannten Meme-Aktien wie GameStop und AMC Entertainment gezockt. In Kaufrausch versetzte die Anleger die Rückmeldung einer Schlüsselfigur der Aktienrally von 2021.

Ein starker Anstieg der iPhone-Verkäufe in China schiebt die Apple-Aktie an. Die Papiere des US-Technologieriesen rücken im frühen Handel an der Wall Street um rund 0,6 Prozent vor. Im weltgrössten Markt für Smartphones ist der Absatz ausländischer Markentelefone im April um über die Hälfte auf 3,49 Millionen Einheiten gestiegen, wie aus Daten der chinesischen Marktforscher CAICT hervorgeht. Zwar wird Apple in dem Bericht nicht explizit genannt, doch der US-Konzern gilt als führender ausländischer Handyhersteller auf dem chinesischen Markt. Die Apple-Aktie stand zuletzt angesichts des sich verschärfenden Wettbewerbs in China unter Druck.

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15:30

Der Dow Jones startet am Dienstag im Minus bei -0,3 Prozent. Der Nasdaq 100 hingegen legt um +0,5 Prozent zu, während auch der S&P 500 um +0,15 Prozent zulegt.

Investoren warten mit Spannung auf die Veröffentlichung des sogenannten US-PCE-Index der privaten Konsumausgaben am Freitag. Dieser bildet ein für die US-Notenbank Fed besonders wichtiges Inflationsmass. Davon erhofften sich Marktteilnehmer weitere Hinweise auf die künftige Geldpolitik der Notenbanker. Kim Forrest, Chefanlegerin beim Investitionsberater Bokeh Capital Partners, zeigte sich optimistisch: «Insgesamt ist die Inflation tendenziell rückläufig, und das dürfte der Fed Spielraum für Zinssenkungen geben.»

Im Rampenlicht bei den Einzelwerten stand erneut GameStop. Der US-Videospiele-Händler hat Einnahmen aus Verkäufen eigener Aktien während der jüngsten Rally bekanntgegeben und treibt damit die Titel um 20 Prozent weiter in die Höhe.

Gefragt waren auch die Papiere von Apple, die nach einem starken Anstieg der iPhone-Verkäufe in China um rund ein Prozent zulegten.

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14:55

Nach dem feiertagsbedingt langen Wochenende dürften die US-Aktienmärkte am Dienstag wenig verändert in die neue Börsenwoche starten. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial kurz vor dem Handelsauftakt 0,1 Prozent tiefer bei 39 032 Punkten. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 wird 0,2 Prozent im Plus bei 18 853 Zählern erwartet.

Im Anlegerfokus liegt weiterhin die US-Geldpolitik. Dem zuletzt wieder aufgekommenen Zinsoptimismus stehen immer wieder bremsende Äusserungen von Vertretern der US-Notenbank Fed gegenüber. So empfahl zuletzt Fed-Präsidiumsmitglied Neel Kashkari, dass sich die Entscheidungsträger Zeit nehmen sollten, um zu prüfen, ob sich die Inflation ausreichend verlangsamt, um Zinssenkungen zu rechtfertigen.

Im Blickpunkt vieler Marktteilnehmer dürfte auch die geplante Halbierung der Abwicklungszeitspanne beim Aktienhandel stehen. Das sogenannte Trade-Settlement ermöglicht den Austausch der Wertpapiere zwischen Verkäufer und Käufer. Ab diesem Dienstag verringern sämtliche Börsenplätze in den USA, Kanada und Mexiko den Abwicklungszyklus von zwei Tagen auf nur noch einen Tag. Die Umstellung soll dazu beitragen, die Risiken im Finanzsystem zu verringern.

Unter den Einzelwerten dürfte sich das Interesse unter anderem auf die Aktien von Apple fokussieren, die im vorbörslichen Handel um 1,7 Prozent zulegten. Neue Absatzzahlen signalisierten eine deutliche Erholung der iPhone-Verkäufe in China im April. Die Auslieferungen sind demnach dank Rabatten an Einzelhandelspartner um 52 Prozent gestiegen.

Die Papiere von Nvidia dürften ihre jüngste Rekordrally fortsetzen. Vorbörslich verteuerten sich die Titel des vom KI-Boom profitierenden Halbleiterkonzerns zuletzt um 3,0 Prozent auf 1096 Dollar.

Die Titel von T-Mobile US reagierten mit einem vorbörslichen Kursrückgang von 0,2 Prozent auf einen angekündigten Zukauf des Mobilfunkanbieters. Die Deutsche-Telekom-Tochter will sich im nächsten Milliardendeal das Mobilfunkgeschäft des Wettbewerbers UScellular einverleiben und dafür rund 4,4 Milliarden Dollar auf den Tisch legen. Die Aktien von UScellular stiegen vorbörslich um 10,5 Prozent.

Die Anteilsscheine von Gamestop sprangen vorbörslich um 22 Prozent, nachdem der Videospielhändler mit der Ausgabe zusätzlicher Aktien rund 933 Millionen Dollar eingenommen hatte.

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13:20

Der Euro hat am Dienstag seine jüngsten Kursgewinne ausgebaut. Die Gemeinschaftswährung notierte am Mittag bei 1,0878 US-Dollar und damit etwas über dem Niveau vom Vorabend. Zum Franken blieb der Euro stabil.

Der Dollar tendierte zu allen wichtigen Währungen schwächer. So gab der Greenback am Dienstag auch zum Franken ab und kostete am Mittag 0,9106 Franken. Der Euro ging derweil wenig verändert mit 0,9910 Franken um.

Angesichts der weiterhin guten Grundstimmung an den Finanzmärkten war die US-Währung als Hort der Stabilität kaum gefragt. Die Aussicht auf sinkende Leitzinsen erfreut die Anleger, auch wenn sich die wichtigsten Notenbanken nicht auf einen genauen Zinspfad festgelegt haben. Niedrigere Zinsen verbilligen Investitionen sowie Kredite und können so die Wirtschaft beleben.

In der Eurozone sprechen unter anderem die gesunkenen Inflationserwartungen der Verbraucher für eine Zinssenkung schon im Juni. Laut einer Umfrage der EZB verringerte sich die auf Sicht von 12 Monaten erwartete Preissteigerung im April leicht auf 2,9 Prozent. Es ist der niedrigste Stand seit September 2021. Im April hatte die tatsächliche Teuerung in der Eurozone bei 2,4 Prozent verharrt. Dieser Wert liegt nur noch etwas über dem mittelfristigen Ziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent.

Am Nachmittag dürften Konjunkturdaten aus den USA Interesse wecken. Es handelt sich allerdings um Daten aus der zweiten Reihe, die in der Regel weniger Kursbewegung entfachen. Erwartet werden Zahlen vom Immobilienmarkt und zur Verbraucherstimmung.

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13:10

Die amerikanischen Aktienmärkte sind im vorbörslichen Handel uneinheitlich. Der Dow Jones verliert 0,1 Prozent, der S&P 500 notiert 0,08 Prozent höher, der Nasdaq verzeichnet ein Plus von 0,20 Prozent. Die Aktien von Apple und Nvidia verzeichnen Gewinne von 1,9 beziehungsweise 2,6 Prozent.

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11:55

Europas wichtigste Aktienmärkte haben sich am Dienstag nur wenig bewegt und ihren positiven Wochenstart weitgehend verteidigt. Vor wichtigen Inflationsdaten aus der Eurozone, den USA und China in dieser Woche sowie vor der von vielen in der kommenden Woche erwarteten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) hielten sich die Anleger mit Engagements zurück, hiess es aus dem Handel.

Der deutsche Leitindex Dax steht bei 18'821.57 und mit 0,25 Prozent im Plus. Der EuroStoxx 50 notierte am späten Vormittag 0,09 Prozent höher bei 5063,67 Punkten. Der französische Cac 40 sank hingegen um 0,26 Prozent auf 8111,03 Punkte. Für den britischen FTSE 100 ging es um 0,10 Prozent auf 8309,69 Zähler abwärts.

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11:30

Der Schweizer Leitindex SMI verliert 0,08 Prozent und steht bei 11'950.59 Punkten.

Der Schweizer Aktienmarkt tritt am Mittwoch also auf der Stelle. Es mangele nach dem Feiertag in den USA an Impulsen, heisst es von Händlern. Erst am Nachmittag könnten einige Konjunkturdaten sowie der Start an der Wall Street für etwas Belebung und auch höhere Volumen sorgen. Im Laufe der Woche stehen dann auch noch einige Inflationsdaten aus der Eurozone an, bevor sich Anleger am Freitag für den PCE-Index aus den USA wappnen - das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank. Zudem kommen wichtige Einkaufsmanagerindizes aus China.

Ansonsten blickt der Markt auf eine quasi ausgemachte Zinssenkung der Europäischen Zentralbank in der kommenden Woche. Mittlerweile wäre es für viele wohl eher eine Überraschung, wenn die EZB stillhalten würde, sagten Händler. Derweil äusserte sich Neel Kashkari, Fed-Präsident Minneapolis, erneut zurückhaltend für eine Zinssenkung in den USA. Es brauche mehrere Monate mit Fortschritten bei der Inflation, bevor er eine Senkung erwäge, sagte er gegenüber CNBC. Sogar eine Zinserhöhung bei entsprechender Inflationsentwicklung wollte er nicht ausschliessen.

Der 30 Titel umfassende SLI gibt 0,01 Prozent auf 1962,35 Punkte nach und der breit gefasste SPI fällt um 0,04 Prozent auf 15'968,08 Zähler. Gewinner und Verlierer halten sich ziemlich die Waage - im SLI stehen 14 Titel im Plus, 15 geben nach, Swiss Re sind unverändert.

Mangels kursbewegender Nachrichten von den Unternehmen selbst sorgten Analystenkommentare für etwas Schwung bei Einzeltiteln. So klettern an der SLI-Spitze Lindt&Sprüngli (PS) um 1,2 Prozent. Die Bank of Amerika (BofA) nimmt die Titel mit einer Kaufempfehlung wieder auf.

Hingegen verlieren Barry Callebaut in der zweiten Reihe nach zwei konträren Studien 1,5 Prozent. Einerseits startet BofA die Papiere mit «Underperform», andererseits hält die Deutsche Bank trotz leicht tieferem Kursziel an ihrer Kaufempfehlung fest.

Auch die beiden Blue-Chips-Luxuskonzerne Swatch (+0,6 Prozent) und Richemont (+0,5 Prozent) waren Gegenstand einer Branchenstudie von Bernstein. Beide Titel werden weiterhin positiv beurteilt, wenn auch für Swatch das Ziel gesenkt und für Richemont leicht erhöht wurde. Viel hänge nun für die Branche von der Entwicklung des Konsumentenvertrauens in China ab, heisst es.

In die jüngsten Gerüchte um einen möglichen Zusammenschluss zwischen Julius Bär (-0,6 Prozent) und EFG (+0,9 Prozent) - letztere am breiten Markt - kam keine Bewegung. Das Management von EFG nutzte den eigenen Zwischenbericht zu einem «kein Kommentar», ansonsten blickt der Vermögensverwalter auf ein starkes Neugeldwachstum in den ersten vier Monaten zurück.

In der zweiten Reihe geht es indes für die Aktien des Pharmazulieferers Dottikon (-2,8 Prozent) abwärts. Das Wachstum 2023/24 fiel gering aus, der Gewinn sank und auf eine Dividende wird weiterhin verzichtet.

Bei Feintool (Aktie: +1,5 Prozent) kommt es zu einer Produktionsverlagerung von Lyss nach Tschechien. 70 der 200 Stellen in Lyss BE werden laut den Plänen wegfallen, im laufenden Jahr wird die Umstrukturierung das Ergebnis um 10 bis 12 Millionen Franken belasten. Nach Abschluss der Verlagerung seien aber positive Effekte auf den EBIT um 7 Millionen pro Jahr zu erwarten.

Allreal (+1,5 Prozent) profitieren von einer positiven Ersteinstufung mit «Buy» durch die UBS. Bei DocMorris (+6,0 Prozent) gibt es Übernahmefantasien nach einer entsprechenden Studie.

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10:10

Der Dax hat sich am Dienstag auf sein Rekordhoch zubewegt. In der ersten Handelsstunde gewann der deutsche Leitindex bis zu 0,3 Prozent auf 18 836 Punkte. Bis zum Rekordhoch von 18 892 Punkten von Mitte Mai ist es damit nicht mehr allzu weit. In der Vorwoche hatte die Unsicherheit über den weiteren geldpolitischen Kurs der Notenbanken zu einer kleinen Korrektur bis auf 18 515 Punkte geführt.

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9:10

Der Schweizer Aktienmarkt SMI ist zum Handelsauftakt mit einem Plus von 0,05 Prozent fast unverändert und notiert bei 11'965.10 Punkten. Der SPI steht bei 15'991.94 Punkten - ein Gewinn von 0,11 Prozent. DocMorris zieht 2,65 Prozent an.

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8:08

Der Schweizer Aktienmarkt SMI notiert vorbörslich bei Julius Bär 0,09 Prozent höher. Alle SMI-Titel befinden sich im Plus. Am breiten Markt gewinnt EFG 1,13 Prozent, während Dottikon 1,9 Prozent einbüsst.

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

Swatch: Bernstein SG senkt auf 247 (256) Fr. - Outperform
Richemont: Julius Bär erhöht auf 160 (155) Fr. - Buy
Burckhardt: Research Partners senkt auf Halten (Kaufen) - Ziel 650 Fr.
Givaudan: Deutsche Bank erhöht auf 4350 (4000) Fr. - Hold
Comet: UBS erhöht auf 390 (357) Fr. - Buy
UBS nimmt die Abdeckung für Allreal mit der Einstufung
"Buy" und einem Kursziel von 167 Franken auf
Bank of America nimmt die Bewertung für die Namenaktien von
Lindt&Sprüngli mit "Buy" und einem Kursziel von 127'000 Franken wieder auf

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7:55

Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel zugelegt. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,0875 US-Dollar und damit etwas mehr als am Abend zuvor. Der Dollar tendiert zu vielen Währungen schwächer.

So gab auch der Dollar zum Franken etwas nach und sank auf 0,9120 nach 0,9135 Franken am Vorabend. Der Euro zeigt sich zum Franken derweil im Vergleich zum Vorabend quasi unverändert.

Im Tagesverlauf dürften vor allem Konjunkturdaten aus den USA Interesse wecken. Es handelt sich allerdings um Daten aus der zweiten Reihe, die in der Regel weniger Kursbewegung entfachen. Erwartet werden Zahlen vom Immobilienmarkt und zur Verbraucherstimmung. Aus der EZB und der US-Zentralbank Fed äussern sich mehrere hochrangige Vertreter.

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7:45

Der zuletzt schwächelnde Dollar treibt den Kupferpreis am Dienstag in die Höhe. Das Industriemetall verteuert sich in der Spitze um 2,3 Prozent auf 10.561 Dollar je Tonne. Eine schwächere US-Währung macht den zumeist in Dollar abgerechneten Kauf von Rohstoffen für Investoren attraktiver. Derzeit setzen Spekulationen auf eine baldige US-Zinssenkung dem Dollar zu. Der Dollar-Index gibt 0,2 Prozent auf 104,43 Stellen nach.

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6:15

Der SMI steht vorbörslich bei der IG Bank 0,21 Prozent höher.

Folgende Titel werden am Dienstag mit Dividendenabschlag gehandelt:

- Phoenix Mecano (30,00 Fr.)
- Helvetia (6,30 Fr.)
- Accelleron (0,85 Fr.)

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5:15

Gewinnmitnahmen bei den Chipherstellern und Zurückhaltung im Vorfeld einiger wichtiger Inflationsdaten belasten die asiatischen Märkte am Dienstag. Die grossen Risikoereignisse der Woche stehen erst am Freitag an, wenn die Zahlen zu den privaten Konsumausgaben in den USA - das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank - und die Inflationsdaten aus der Eurozone den Handel bestimmen werden.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor 0,3 Prozent auf 38.783,27 Punkte, da die Anleger den wahrscheinlichen Zeitpunkt einer weiteren Straffung der Geldpolitik der Bank of Japan (BoJ) abwägten. Der breiter gefasste Topix gab um 0,1 Prozent auf 2762,22 Punkte nach. Die drei grössten Belastungsfaktoren für den Nikkei kamen allesamt aus der Halbleiterbranche: Der Chipriese Tokyo Electron verlor 1,29 Prozent, gefolgt vom Chiptester Lasetec mit einem Minus von 3,97 Prozent und dem Chiptest-Hersteller Advantest mit einem Minus von 1,27 Prozent. Einen Lichtblick bildeten die Versorger, allen voran Furukawa Electric mit einem Plus von acht Prozent. Kansai Electric zog um 4,55 Prozent an.

Die Börse in Shanghai gab um 0,1 Prozent auf 3122,39 Stellen nach. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,3 Prozent auf 3625,90 Punkte.

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0:45

Im asiatischen Devisenhandel stieg der Dollar leicht auf 156,73 Yen. Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki zeigte sich zunehmend besorgt über die negativen Aspekte der aktuellen Yen-Schwäche und bekräftigte, dass die japanischen Behörden die Auswirkungen der Währung auf Wirtschaft und Haushalte weiter beobachten und entsprechend reagieren würden. Der Dollar stieg leicht auf 7,2460 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent tiefer bei 0,9118 Franken. Gleichzeitig stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,0874 Dollar und gewann leicht auf 0,9916 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2781 Dollar.

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23:00

Die amerikanischen Börsen waren am Montag wegen des Memorial Day geschlossen.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)