Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:30

Der Standardwerteindex SMI notierte zum Handelsschluss um 0,6 Prozent tiefer bei 11'142 Punkten.

Gedämpft wurde die Stimmung unter anderem von den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten, die die Sorge anfachten, dass die Zinswende in der grössten Volkswirtschaft der Welt noch länger auf sich warten lassen könnte. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der vorigen Woche stärker als erwartet. Die Lage am Arbeitsmarkt gilt als ein entscheidendes Kriterium für den Zinskurs der amerikanischen Notenbank Fed.

Merklich belastet wurde der SMI von Indexschwergewicht Novartis: Die Aktien des Pharmakonzerns sackten 2,8 Prozent ab. Marktbeobachtern zufolge seien die Anleger skeptisch, dass die zu Beginn der Woche angekündigte Übernahme der deutschen Biotechfirma Morphosys auch über die Bühne gehen wird. Mit Rivale Roche und dem Lebensmittelkonzern Nestle verloren auch die beiden anderen SMI-Riesen an Wert.

Am breiten Markt sanken die Vontobel-Aktien um 4,5 Prozent. Der Vermögensverwalter tritt nach einem erneuten Abfluss von Kundengeldern auf die Kostenbremse. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:15

Spürbare Verbesserungen im Streaming-Geschäft, die Beteiligung am Spiele-Entwickler Epic Games sowie deutlich höhere Ausschüttungen an die Aktionäre: Anleger griffen am Donnerstag bei Disney-Aktien beherzt zu. Das Papier des Unterhaltungskonzerns sprang als Spitzenwert im Dow Jones Industrial um 11,6 Prozent auf 110,61 US-Dollar hoch. Damit ist der Anteilschein im noch jungen Jahr 2024 mit einem Gewinn von 22,5 Prozent die am besten gelaufene Aktie unter den 30 Werten des bekanntesten Wall-Street-Index. Zudem ist Disney damit auch zurück auf dem höchsten Stand seit einem Jahr.

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17:10

Die Kurse des Euro und des Frankens zum US-Dollar sind am Donnerstag etwas gefallen. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,0755 US-Dollar, nachdem sie am Morgen noch bei 1,0783 notiert hatte.

Derweil kostete der «Greenback» am frühen Abend 0,8753 Franken nach 0,8732 am Morgen. Das EUR/CHF-Paar blieb damit praktisch unverändert bzw. kostete 0,9416 nach 0,90414 am frühen Morgen.

Die Kursausschläge hielten sich insgesamt in Grenzen. Dem Markt fehlte es zunächst an entscheidenden Impulsen. In der Eurozone wurden am Vormittag keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht. Die am Nachmittag in den USA veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind unterdessen gesunken. Die Daten gaben dem Dollar allerdings keinen weiteren Auftrieb. Ein weiterhin robuster Arbeitsmarkt spricht eher gegen baldige Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed.

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16:55

Die Ölpreise sind am Donnerstag weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Abend 80,95 US-Dollar. Das waren 1,74 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur März-Lieferung stieg um 1,61 Dollar auf 75,48 Dollar.

Gestützt wurden die Ölpreise durch die anhaltenden Risiken im Nahen Osten. Dort haben militante Huthi-Milizen erneut Schiffe vor der jemenitischen Küste mit Raketen beschossen. Viele Tanker nehmen daher seit einiger Zeit kostspielige Ausweichrouten in Kauf. Zudem scheint eine Waffenruhe im Gaza-Konflikt unwahrscheinlicher zu werden. Israel plant laut Regierungschef Benjamin Netanjahu eine Militäroffensive im Süden Gazas.

Die US-Investmentbank JPMorgan erwartet einen Anstieg der Ölpreise um weitere zehn Dollar bis Mai. Analystin Natasha Kaneva geht von einer Erholung der Weltwirtschaft aus und verweist unter anderem auf die global gesunkenen Öllagerbestände.

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16:30

Eine halbe Stunde vor Handelsschluss steht der SMI im Minus bei -0,3 Prozent.

Novartis trägt weiterhin das Schlusslicht mit einem Kursverlust von -2,4 Prozent. Mit Abstand folgen die Versicherer Zurich (-1,5 Prozent) und SwissRe (-1,4 Prozent).

Richemont ist auf dem Weg zum Tagessieg mit beinahe 3 Prozent Kursplus. Auch die Partners Group (+2,6 Prozent), Lonza (+2,5 Prozent) und UBS (+2 Prozent) verzeichnen jeweils über 2 Prozent Kursgewinn.

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16:00

Auch eine halbe Stunde nach Eröffnung in New York zeigen sich die drei Indizes weiterhin lustlos und bewegen sich vom knappen Minus und Plus hin- und her. 

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15:45

Der Bitcoin ist unter Anlegern wieder gefragter. Am Donnerstag stieg der Kurs der nach Marktwert grössten Digitalanlage bis auf knapp 45 180 US-Dollar. Es ist der höchste Stand seit Mitte Januar. Schon am Mittwoch hatte die älteste und bekannteste Kryptowährung deutlich zulegen können. Auch andere Digitalwerte wie Ether legten zuletzt zu.

«Der Risikoappetit der Anleger ist zurück», kommentierte Kryptoexperte Timo Emden von Emden Research. Der Fachmann begründete die steigenden Kurse vor allem mit der besseren Stimmung an den Aktienmärkten. «Die Börsenampeln sind auf Grün gesprungen.» Von einer solchen Entwicklung profitieren häufig auch Bitcoin und andere Digitalwerte, da sie als besonders riskante Geldanlage gelten.

In den vergangenen Wochen hatte sich der Bitcoin-Kurs dagegen eher träge entwickelt. Und das, obwohl die erstmalige Zulassung spezieller Indexfonds in den USA für grosse Euphorie gesorgt hatte. Die Börsenaufsicht SEC hatte Mitte Januar mehrere Spot-ETFs auf Bitcoin zugelassen - ein unter Kryptofans lang erwarteter Schritt. Die anfängliche Begeisterung legte sich jedoch rasch, was sich in zwischenzeitlich deutlichen Kursverlusten niederschlug.

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15:30

Der Dow Jones startet am Donnerstag mit einem Plus von 0,15 Prozent. Der Nasdaq (-0,05 Prozent) liegt knapp im Minus und auch der S&P 500 (-0,05 Prozent) gibt nach.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist zuletzt überraschend stark gesunken. Dies schürte Sorgen um die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed, die versucht, mit erhöhten Zinsen die Inflation zu dämpfen und den heiss gelaufenen Arbeitsmarkt abzukühlen. «Die Zahlen aus der letzten Zeit weisen insgesamt auf einen ziemlich widerstandsfähigen Arbeitsmarkt hin», sagte Jason Pride, Chefstratege beim Vermögensverwalter Glenmede. Auch die jüngsten starken Wirtschaftsberichte gäben der Fed keinen Anlass zu Zinssenkungen, um der Konjunktur nicht allzu stark zuzusetzen, wenn sich die Inflation noch nicht bei ihrem Zielwert von zwei Prozent eingependelt habe.

Bei den Unternehmen ging es mit der Bilanzsaison weiter. Gefragt waren unter anderem Disney mit einem Kurssprung von knapp zehn Prozent. Der Unterhaltungskonzern schloss das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2024 mit einem Gewinnplus ab. Unter Druck gerieten dagegen die Aktien von Paypal, die 9,5 Prozent verloren. Der Zahlungsdienstleister teilte am Mittwoch nach Börsenschluss mit, dass er eine Stagnation seines bereinigten Gewinns für das laufende Jahr erwarte.

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14:59

Die US-Börsen dürften am Donnerstag nach ihrer jüngsten Rally wenig verändert in den Handel starten. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn am Donnerstag geringfügig tiefer auf 38'674 Zähler. Für den technologielastigen Nasdaq 100 zeichnete sich ein Minus von 0,15 Prozent ab.

Der Nasdaq 100 hatte am Mittwoch ebenso wie der breit angelegte S&P 500 ein Rekordhoch erreicht. Dieser könnte nun erstmals in seiner Geschichte die Marke von 5000 Punkten überspringen.

Die Rekordjagd an den US-Börsen wird vor allem von der Rally der Technologiewerte getragen. Aus diesem Umfeld sorgte am Donnerstag Arm für Jubelstimmung: Der Chipentwickler, dessen Technik in praktisch allen Smartphones verbaut ist, profitiert vom Schritt ins Geschäft mit Rechenzentren und überzeugte mit seinen Geschäftszahlen. Der verstärkte Einsatz von KI-Technologie steigere auch die Nachfrage nach Chips mit Arm-Architektur, sagte Firmenchef Rene Haas. Die Aktien von Arm schnellten im vorbörslichen US-Handel um fast 28 Prozent in die Höhe.

Unter den im Dow gelisteten Papieren sprangen die Anteilsscheine von Disney vorbörslich um gut acht Prozent nach oben. Der Unterhaltungskonzern hatte im vergangenen Quartal die Verluste in seinem Streaming-Geschäft deutlich reduziert. Zudem übertraf der Gewinnausblick die Erwartungen.

Bei Paypal aber enttäuschte der Gewinnausblick. Die Anteilsscheine des Bezahldienstes sackten im vorbörslichen Geschäft um mehr als acht Prozent ab.

Im Blick steht ferner Mattel. Der grosse Erfolg des «Barbie»-Films hatte dem Spielzeug-Riesen zwar auch im Weihnachtsgeschäft kräftigen Rückenwind verschafft. Allerdings blieb der bereinigte Gewinn je Aktie hinter der Markterwartung zurück. Die Papiere schwankten vorbörslich und gewannen zuletzt knapp drei Prozent.

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14:50

Novartis präsentieren sich schwach und verlieren 2,27 Prozent - ohne nennenswerte Nachrichten oder Rating-Änderungen.

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14:45

Nach anfänglichen Verlusten hat sich der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag berappelt. Der Dax drehte ins Plus, das zuletzt moderate 0,4 Prozent auf 16'990 Punkte betrug. Damit rückte der Leitindex wieder näher an das Rekordhoch vom Dienstag bei rund 17'050 Zählern heran.

Neben Rekordmarken dies- und jenseits des Atlantiks ziehen unverändert die Quartalsbilanzen von Unternehmen das Interesse auf sich. Die Aktien von Siemens holten anfängliche Kursverluste auf und erreichten mit plus 1,8 Prozent sogar ein Rekordhoch. Anleger hatten zunächst ein maues Abschneiden der Sparte Automatisierung und Digitalisierung im ersten Geschäftsquartal moniert. Dann aber rückte die unerwartet profitable Sparte Smart Infrastructure in den Fokus und trieb den Kurs nach oben.

Nach den Jahreszahlen 2023 der Deutschen Börse stieg der Kurs des Börsenbetreibers um 0,4 Prozent. Er hatte im Januar ein Rekordhoch erreicht.

Bayer-Aktien verloren 2,2 Prozent, nachdem ein US-Gericht die jüngste Zulassung bestimmter Unkrautvernichter von Bayer und BASF aufgehoben hatte. Bei BASF nahmen Anleger dies gelassener, der Kurs legte zu. Die US-Umweltbehörde EPA muss allerdings erst noch auf das Urteil reagieren.

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13:08

Auf dem aktuellen Bewertungsniveau sieht die St. Galler Kantonalbank einen interessanten Einstiegszeitpunkt für Anleger mit entsprechender Risikotoleranz und stuft die Aktie daher auf «Opportunität» hoch. Die Aktien von Julius Bär haben seit Mitte November 2023 in Folge der Turbulenzen um die Kreditvergabe an die Signa-Gruppe des österreichischen Investors René Benko über 15 Prozent nachgegeben. Mit dem Rücktritt von CEO Philipp Rickenbacher, dem vollständigen Abschreiben der insgesamt CHF 606 Mio. Signa-Kredite und dem Ausstieg aus dem Privatkreditgeschäft zieht die Privatbank nun einen Schlussstrich. Julius Bär bietet ein Geschäftsmodell mit ansprechender Eigenkapitalrendite, gutem Wachstum und attraktiver Dividende.

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13:03

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren uneinheitlich: 

Dow Jones Futures: -0,08 Prozent
S&P 500 Futures: -0,18 Prozent
Nasdaq Futures: -0,15 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,10 Prozent höher bei 11'220 Punkten.

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11:37

Nach einem zögerlichen Start ziehen die Kurse an der Schweizer Börse am Donnerstag mittlerweile etwas beherzter an. Eine Rekordjagd, wie sie derzeit an der Wall Street stattfindet, ist allerdings nicht auszumachen. Die vergleichsweise defensive Ausrichtung des Leitindex' SMI dürfte dies denn auch verhindern. Das Rally an der Wall Street ist auch weiterhin stark von Tech-Aktien getrieben, während hierzulande Pharma- und Konsumwerte das grösste Gewicht auf die Waage bringen.

Da in dieser Woche kaum Konjunkturdaten auf der Agenda stehen, rückt die laufende Berichtssaison zusammen mit dem Dauer-Thema Notenbanken verstärkt in den Fokus. Von Notenbank-Seite haben Vertreter von Fed und EZB zuletzt bekräftigt, keine Eile bei den von Anlegern so heiss ersehnten Zinssenkungen zu haben. Die Hoffnung hierauf hatte gerade in den letzten Wochen 2023 die Börsen befeuert. In Japan dagegen hat die BoJ keine Eile, die Zinsen aggressiv zu erhöhen, machte ihr stellvertretender Gouverneur klar. Ansonsten dürften in diesen Tagen vor allem Einzelwerte im Zuge der laufenden Berichtssaison einen Blick wert sein.

Der SMI gewinnt gegen 11.30 Uhr 0,31 Prozent hinzu auf 11'244,75 Punkte. Der 30 Titel umfassende SLI rückt um 0,46 Prozent vor auf 1810,33 Zähler und der breite SPI um 0,39 Prozent auf 14'711,13 Punkte. Im SLI gewinnen 22 hinzu und acht geben nach.

Eine erhöhte Prognose vom US-Chipdesigner Arm löst ein verstärktes Interesse an Tech-Aktien aus. «Die neue Prognose dürfte der KI-Rally neue Nahrung geben, also besonders Technologieaktien beflügeln», kommentiert ein Händler. Entsprechend geht es denn auch tatsächlich für VAT, Logitech und in den hinteren Reihen U-Blox und Inficon um bis zu 1,3 Prozent aufwärts.

Noch deutlicher ziehen allerdings die Aktien von Lonza an, die sich um 3,3 Prozent auf 450,40 Franken verteuern. Die Société Générale hat mit einem neuen Kursziel von 635 Franken die Messlatte am Morgen klar erhöht. Der zuständige Analyst sieht den Pharmazulieferer wieder in einer hervorragenden Lage. Lonza sei stark positioniert, um operativ das umzusetzen, was nötig sei, um den Aktienkurs zu treiben.

Auch die Aktien des Uhrenherstellers Swatch (+2,7 Prozent) setzen ihren starken Lauf vom Vortag fort. Am Markt wurde bereits zur Wochenmitte auf die derzeit sehr tiefe Bewertung verwiesen, welche die Titel alleine wegen der attraktiven Dividende und des angestauten Kurspotenzials kaufenswert mache. Branchenkollege Richemont folgt mit einem Plus von 1,5 Prozent.

Schwache Konjunkturdaten aus China schütteln die beiden Aktien damit ab. Vielmehr stützten sich Investoren auf den Ausblick vom Konkurrenten Kering, der als gut gewertet wird.

Uneinheitlich entwickeln sich dagegen Finanzwerte. Partners Group und die UBS (beide +1,7 Prozent) sind weit vorne im Gewinnerfeld zu finden. Dagegen geben die Versicherer Zurich, Swiss Re und Swiss Life um bis zu 1,3 Prozent nach. Auch bei Julius Bär (-0,3 Prozent) hält die jüngste Kursschwäche an. Bei den Zurich-Aktien wirkt vor allem ein gesenktes Rating durch die HSBC belastend.

Mit +0,1 Prozent haben sich die Aktien von Kühne+Nagel mittlerweile aus der Sippenhaft befreit. Schwache Zahlen vom Konkurrenten Moeller-Maersk hatten die Papiere zunächst ans Ende der Kurstafel geschickt.

Dass der SMI mittlerweile etwas fester im Plus notiert, verdankt er zudem den beiden Schwergewichten Nestlé (+1,0 Prozent) und Roche (GS +0,6 Prozent), die sich erholt haben. Lediglich Novartis (-1,3 Prozent) kommen etwas deutlicher zurück.

Abwärts geht es nach Zahlen auch für die Swisscom (-0,4 Prozent). Der Telekomkonzern hat im vergangenen Jahr den Umsatz gehalten und etwas mehr verdient. Die Dividende bleibt konstant bei 22 Franken. Wirklich punkten könne der Konzern aber nicht, heisst es im Handel.

Der eigentliche Zahlenreigen findet aber in der zweiten Reihe statt. Vontobel (-4,6 Prozent), Leonteq (-1,0 Prozent) und BCV (-0,6 Prozent) geben nach Zahlen nach, SPS sind unverändert.

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11:32

Die Titel von Meyer Burger bis um 11.30 Uhr verlieren 4,6 Prozent. 

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10:54

Die Chart-Techniker der Bank Rahn+Bodmer erwartet eine weitere Konsolidierung bei den UBS-Valoren. Die seit einiger Zeit sichtbaren Gewinnmitnahmen hielten an. Der seit letztem Frühjahr gültige Aufwärtstrend gerät nun langsam zur Diskussion, dennoch bleibt der Konsolidierungsbedarf – aufgrund des immer noch beträchtlichen Aufgelds zur 200-Tageslinie – bestehen. Die Chancen respektive Unsicherheiten in Bezug auf die CS-Integration sind immer noch beträchtlich und das Aktienrückkaufsprogramm startet offenbar erst im zweiten Halbjahr, schreibt die Privatbank in ihrem Börsenbarometer vom Donnerstag. 

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10:14

Weitere, neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

Bell: Vontobel erhöht auf 280 (270) Fr. - Hold

Geberit: Deutsche Bank senkt auf 420 (426) Fr. - Sell

Lem: Stifel senkt auf 2175 (2300) Fr. - Buy

Lonza: Société Générale erhöht auf 635 (544) Fr. - Buy

UBS: HSBC senkt auf 31 (33) Fr. - Buy

UBS: Vontobel erhöht auf 28 (26,50) Fr. - Buy

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09:45

Nach einem Rekordhoch des deutschen Dax am Dienstag und einem Rücksetzer zur Wochenmitte halten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt zurück. Kursverluste des Schwergewichts Siemens nach Geschäftszahlen der Münchener trugen dazu bei. Der Dax gab am Donnerstag im frühen Handel um 0,2 Prozent auf 16'891 Punkten nach. Damit rückte der Leitindex etwas weiter vom Rekordhoch bei rund 17'050 Zählern ab. Der MDax der 50 mittelgrossen Titel trat mit 25 722 Zählern quasi auf der Stelle. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 lag moderat im Plus.

«Obwohl sich der deutsche Leitindex gestern ein Stück vom neuen Rekordhoch entfernt hat, waren die Umsätze so hoch wie noch nie in diesem Jahr», merkte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners an. Möglicherweise sei das Hoch für die Ersten eine gute Gelegenheit gewesen, «um aus Buchgewinnen hartes Geld zu machen». Der Analyst sprach von einem «ersten zaghaften Trend zu mehr Absicherung».

Neben dem Rekordhoch des Dax ziehen unverändert die Quartalsbilanzen das Interesse auf sich. Aktien von Siemens büssten als grösster Verlierer im Dax 1,8 Prozent ein. Hier monierten Börsianer ein mässiges Abschneiden im Geschäft mit Automatisierung und Digitalisierung im ersten Geschäftsquartal.

Nach den Jahreszahlen 2023 der Deutschen Börse gab der Kurs des Börsenbetreibers leicht nach. Er hatte im Januar ein Rekordhoch erreicht.

Unter den Nebenwerten stiegen die Papiere von Nemetschek um 2,8 Prozent. Der Entwickler von Bausoftware agierte 2023 profitabler als erwartet. Erfreut nahmen Anleger auch die Geschäftszahlen des Druckmaschinenherstellers Heidelberger Druck und des Biokraftstoffherstellers Verbio auf. Beide Aktien steigen um mehr als 5 Prozent.

Die Anteilscheine von Hamborner Reit stiegen um 2 Prozent, nachdem der Gewerbeimmobilien-Spezialist die Dividende angehoben hatte.

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09:35

Am Schweizer Aktienmarkt bewegt sich auch am Donnerstag nicht recht von der Stelle. Der SMI tritt gegen 09.30 Uhr mit -0,07 Prozent auf der Stelle bei 11'202,23 Punkten. Der 30 Titel umfassende SLI rückt um 0,05 Prozent vor auf 1802,92 Zähler und der breite SPI ist mit 14'657,17 Punkten (+0,02 Prozent) ebenfalls kaum verändert. Im SLI halten sich Gewinner (14) und Verlierer (14) die Waage. SGS und Swiss Life sind unverändert.

Dazu tragen einmal mehr die Schwergewichte bei. Novartis wie Roche sind auf den Verkaufslisten zu finden und bremsen damit den Gesamtmarkt aus. Roche stehen dabei auf dem tiefsten Stand seit fünfeinhalb Jahren.

Freundliche Vorgaben aus Übersee sorgen derweil für eine gewisse Unterstützung, heisst es am Markt. Denn nach wie vor bestimmen Aussagen von Notenbankern das Marktgeschehen. So hat in Japan etwa der Leitindex Nikkei klar positiv auf Aussagen des der stellvertretenden Gouverneur der BoJ reagiert.

Dieser sagte, die Zentralbank werde die Zinssätze wahrscheinlich nicht aggressiv anheben, auch nicht nach Beendigung ihrer Negativzinspolitik. Dies passt zu den Aussagen von Vertretern wie Fed und EZB, die ebenfalls bekräftigen, keine aggressive Kehrtwende in ihrer derzeitigen Politik vornehmen zu wollen. Allerdings geht es bei Ihnen, anders als der BoJ, um Zinssenkungen. Derweil verstärken die jüngsten Daten aus China die Besorgnis über Deflationsdruck und deuten darauf hin, dass die Konjunkturabschwächung noch nicht abgeschlossen sein könnte.

Das Gewinnerfeld wird von Werten wie Lonza, Partners Group, der UBS und Swatch angeführt, die allesamt um mehr als ein Prozent zulegen. Zum Teil profitieren die Titel von positiven Analystenkommentaren. Swatch wiederum setzen die Erholung vom Vortag fort. Am Markt wird auf die aktuell sehr tiefe Bewertung verwiesen, welche die Titel alleine wegen der attraktiven Dividende und des angestauten Kurspotenzials kaufenswert mache.

Leicht abwärts geht es nach Zahlen für die Swisscom (-0,2 Prozent). Der Telekomkonzern hat im vergangenen Jahr den Umsatz gehalten und etwas mehr verdient. Die Dividende bleibt konstant bei 22 Franken.

Nach Zahlen von Konkurrent Moller-Maersk halten Kühne+Nagel (-1,6 Prozent) die rote Laterne. Es sind aber vor allem Werte aus der zweiten Reihe, die am Morgen mit ihren Zahlen im Rampenlicht stehen. So geben Leonteq (-3,4 Prozent), Vontobel (-2,0 Prozent), BCV (-1,9 Prozent) und SPS (-0,4 Prozent) allesamt nach Zahlen nach.

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09:05

Der Swiss Market Index (SMI) eröffnet 0,1 Prozent höher bei 11'218 Punkten. Lonza holt die Kursabgaben vom Mittwoch auf und legt 1,35 Prozent zu, während Kühne+Nagel erneut nachgeben und 1,42 Prozent tiefer stehen. Novartis und Roche verlieren 0,57 respektive 0,42 Prozent. Nestlé steigt um 0,60 Prozent. UBS legt mit 1,25 Prozent zu und machen einen Teil der gestrigen Verluste wett. 

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08:25

Der Euro hat seine Vortagesgewinne im frühen europäischen Devisenhandel etwas ausgebaut. Am Donnerstagmorgen wird die Gemeinschaftswährung bei 1,0783 US-Dollar gehandelt und damit etwas über dem Niveau vom Mittwochabend. Das Euro/Franken-Währungspaar hält sich bei einem Stand von 0,9414 weiter über der 94-Rappen-Marke, die es vor zwei Wochen einmal mehr unterschritten hatte. Der US-Dollar notiert mit 0,8732 Franken dagegen etwas tiefer als noch am Vorabend, als er zu 0,8744 Franken zu haben war.

Mit Blick auf die Konjunkturdaten gelte das Interesse am Donnerstag den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA, schreiben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. Diese hätten sich zuletzt zwar leicht erhöht, lägen aber noch immer auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Hinweise auf eine nachlassende Dynamik des Beschäftigungsaufbaus liessen sich von ihnen nicht ableiten.

Der Yen steht indes gegenüber allen anderen wichtigen Währungen etwas unter Druck. Der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan, Shinichi Uchida, hatte erklärt, dass es keine kontinuierlichen oder schnellen Zinserhöhungen geben werde, selbst wenn die Notenbank beschliessen sollte, ihre Negativzinspolitik zu beenden.

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08:06

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,19 Prozent höher bei 11'232 Punkten. Bis auf Zurich (-0,55 Prozent) stehen alle anderen 19 SMI-Titel leicht im Plus. Swisscom gewinnen nach Zahlen in den Erwartungen 0,55 Prozent. Bei den Mid Caps fallen Leonteq nach enttäuschenden Zahlen mit einem Abschlag von 0,73 Prozent auf. Swiss Prime Site nach guten Zahlen gewinnen auf der anderen Seite 0,50 Prozent und Rieter profitieren vom gewonnenen Prozwaa in China und zeigen ein Plus von 1,66 Prozent. Alle anderen Mid Caps stehen leicht höher. 

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07:55

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien: 

ABB: Jefferies erhöht auf 36 (34) Fr. - Hold

Dätwyler: Berenberg senkt auf 155 (160) Fr. - Hold

Glencore: HSBC senkt auf 3,90 (4,00) GBP - Hold

SGS: Berenberg erhöht auf 83 (79) Fr. - Hold

UBS: LBBW erhöht auf 26,00 (24,30) Fr. - Halten

Zurich: HSBC senkt auf Halten; Ziel 455 Fr.

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06:12

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,11 Prozent höher bei 11'220 Punkten.

Am Donnerstag wird an der Schweizer Börse die Swisscom Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 vorlegen. Nebst dem Telekomriesen werden die Waadtländer Kantonalbank (BCV), die Bank Vontobel, der Reiseanbieter Lastminute, Leonteq oder die Immobiliengruppe SPS zum vergangenen Geschäftsjahr Rechenschaft ablegen.

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06:07

Die meisten asiatischen Aktien sind am Donnerstag dem Aufwärtstrend an der Wall Street gefolgt. Die chinesischen Aktien hatten allerdings Mühe mitzuhalten. Am Donnerstag veröffentlichte Daten des nationalen Statistikamtes Chinas deuteten auf einen anhaltenden Deflationsdruck und eine mögliche weitere Konjunkturabschwächung in China hin. Demnach sind die Verbraucherpreise in China im Januar um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dies ist der stärkste Rückgang seit 2009 und verfehlt die Prognosen, die von einem Rückgang um 0,5 Prozent ausgingen. Auch die Erzeugerpreise fielen erneut, was sich negativ auf die Stimmung auswirkte.

«China muss schnell aggressive Massnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass sich deflationäre Erwartungen bei den Verbrauchern festsetzen», sagte Zhiwei Zhang, Präsident von Pinpoint Asset Management. Die Geldpolitik unterstütze die Wirtschaft vermehrt, aber die Bewegung in der Steuerpolitik sei zu langsam.

Der MSCI-Index für den asiatisch-pazifischen Raum ausserhalb Japans verzeichnete am Morgen ein Plus von 0,2 Prozent. Gewinne in Australien und Südkorea wurden durch einen Rückgang des Hang Seng-Index in Hongkong aufgezehrt. Die Aktien des chinesischen Online-Händlers Alibaba fielen um 5,2 Prozent, da der Umsatz des Unternehmens im dritten Quartal die Erwartungen verfehlte.

«Ich denke, dass viele Offshore-Investoren begonnen haben, sich andere Märkte ausserhalb Chinas anzusehen oder zumindest zu diversifizieren», sagte Kerry Craig, Global Market Stratege bei J.P. Morgan Asset Management.

Die Börse in Tokio hat sich am Donnerstag zunächst stärker gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,7 Prozent höher bei 36.738 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,5 Prozent und lag bei 2563 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,3 Prozent.

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06:05

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 148,30 Yen und stagnierte bei 7,1943 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,8723 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0784 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 0,9408 Franken nach. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2632 Dollar

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00:05

Der US-Aktienmarkt ist am Mittwoch auf Rekordkurs geblieben. Dazu trug auch eine Auktion zehnjähriger US-Staatsanleihen im Rekordwert von 42 Milliarden Dollar bei, denn die Bonds wurden zu einer geringeren Rendite verkauft als erwartet. Dies deutet auf eine stärkere Nachfrage hin, als Händler erwartet hatten. Am Markt wurde das als Zeichen der Zuversicht der Anleger gewertet, dass die US-Notenbank Fed als Reaktion auf die Wirtschaftsabschwächung in diesem Jahr den Leitzins senken wird. Die jüngsten Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell und die zuletzt sehr positiven Wirtschaftsdaten lassen Zinssenkungen bereits im März zugleich als unwahrscheinlich erscheinen.

Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial legte letztlich um 0,40 Prozent auf 38'677,36 Punkte zu. Der breite S&P 500 stieg auf ein Rekordhoch knapp unter 5000 Punkte und beendete den Tag mit plus 0,82 Prozent auf 4'995,06 Zähler. Der reich mit Technologie-Aktien bestückte Nasdaq 100 erreichte ebenfalls ein Rekordhoch und schloss mit plus 1,04 Prozent auf 17'755,07 Punkte.

Ein optimistischer Ausblick von Enphase Energy sorgte für gute Stimmung in der Solarbranche. Der Hersteller von Solarenergie-Anlagen sagte für das laufende Quartal eine mögliche Bodenbildung für den unter Druck geratenen Solarmarkt voraus. Die Enphase-Aktien sprangen um knapp 17 Prozent hoch. Die Anteilscheine von Solaredge zogen um rund 13 Prozent an. Für First Solar ging es um 3,1 Prozent hoch und Sunrun gewannen 5,8 Prozent.

Anleger beurteilten zur Wochenmitte zudem das Zahlenwerk des Autobauers Ford, des Fahrdienstvermittlers Uber und des Biotechkonzerns Amgen. Auch wenn unter ihnen nur Ford mit plus 6,1 Prozent deutlich zulegten, während Uber nur 0,3 Prozent gewannen und Amgen am Dow-Ende sogar 6,4 Prozent einbüssten: Alle drei hatten besser als erwartet oder solide abgeschnitten. So macht der Autokonzern Ford zwar weiter hohe Verluste mit Elektroautos und schloss das vergangene Quartal mit roten Zahlen ab, die Geschäftszahlen lagen aber über den Schätzungen der Analysten.

Uber übertraf mit seinen Fahrtbuchungen die Expertenerwartungen und Amgen überzeugte mit seinem Quartalsergebnis. Zudem stieg der Umsatz kräftig und der Konzern erwartet auch 2024 weiter steigende Umsätze und Gewinne je Aktie. Dass beide Anteilscheine dennoch nachgaben, dürfte ihren Rekordhochs geschuldet sein. Uber hatte gleich nach dem Handelsstart an diesem Mittwoch eine Bestmarke erreicht, Amgen am Freitag.

Weiter im Fokus blieben zudem die Aktien der New York Community Bancorp, die zeitweise prozentual zweistellig auf den tiefsten Stand seit 1997 absackten. Letztlich setzte mit plus 6,7 Prozent eine moderate Erholung ein. Der Verlust der Aktie summiert sich aber dennoch seit Ende Januar auf knapp 57 Prozent. Auslöser war ein überraschender Verlust im vierten Quartal und eine Aufstockung der Risikovorsorge für ausfallgefährdete Kredite für Gewerbeimmobilien. Die Ratingagentur Moody's stufte die Anleihen der Bank mittlerweile auf «Junk» ab, sieht also grosse Risiken. Analyst Ebrahim Poonawala von Bank of America senkte sein Anlageurteil auf «Neutral» und verwies auf gestiegene Unsicherheit hinsichtlich des Ausblicks für das Ergebnis je Aktie sowie regulatorische Massnahmen.

Das Geschäft der Foto-App Snapchat enttäuschte erneut schwer. Der Aktienkurs der Betreiberfirma Snap sackte um etwas mehr als ein Drittel ab. Snap verfehlte die Umsatzerwartungen von Analysten und schreckte die Anleger mit einer überraschend hohen Verlustprognose für das laufende Quartal auf. Alibaba verloren 5,9 Prozent. Der chinesische Online-Händler meldete rückläufige Gewinne im vergangenen Geschäftsquartal.

Am US-Rentenmarkt fiel der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) zuletzt um 0,13 Prozent auf 111,12 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere betrug 4,12 Prozent

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)