13:10
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im uneinheitlich:
Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,3 Prozent höher.
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12:30
Die mögliche Eskalation des Kriegs in der Ukraine sorgt weiter für Verunsicherung, hiess es im Handel. Das lasse die Nachfrage nach Dollar und Franken in der Tendenz steigen. Am Morgen wurden zudem Daten zum französischen Geschäftsklima veröffentlicht: Der Indexwert trübte sich überraschend etwas ein, statt wie erwartet zu stagnieren.
In den USA werden am Nachmittag der Philadelphia-Fed-Index für die Geschäfte im Industriesektor sowie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Sollten diese erneut niedrig ausfallen, dürften Erwartungen bestätigt werden, dass der schwache Stellenaufbau im Oktober auf Sonderfaktoren wie Streiks und Hurrikans zurückzuführen war und es eine Erholung geben wird. Damit würde die Zinssenkungsfantasie in den USA wohl gedämpft bleiben.
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11:30
Novartis verbilligen sich minimal um 0,03 Prozent. Der Pharmakonzern hatte sich am Morgen ein leicht höheres mittelfristiges Wachstumsziel für den Umsatz gegeben, was laut Analysten «nicht wirklich» überrasche mit Blick auf starke Wachstum zuletzt. Und dass die Prognose für die Profitabilität nur bis 2027 gelte, sei wohl den bevorstehenden Patentabläufen geschuldet.
Die neuen Mittelfristziele des Versicherers Zurich (+2,2 Prozent) werden dafür mit Applaus aufgenommen. Diese werden laut Börsianern wohl dazu führen, dass Analysten ihre Schätzungen erhöhen werden. Das Management um Konzernchef Mario Greco setzt dabei auf die Erfolge der letzten Jahre und will noch profitabler werden. Swiss Re gewinnen gar 1,0 Prozent.
Julius Bär notieren nach Zahlen mit plus 4,1 Prozent ebenfalls deutlich fester. Gut kommt in Analystenkreisen vor allem die Nettoneugeldentwicklung an. UBS verlieren derweil 0,3 Prozent.
Bei den hiesigen Technologiewerten greift die Formel «Nvidia-Zahlen bringt Hausse» nicht. Dabei legte der Chipkonzern erneut schwindelerregende Zahlen vor, doch für einmal ist es dem Nvidia-CEO Jensen Huang nicht gelungen, die Phantasie für die Branche weiter am Leben zu halten. Denn das Wachstum beginnt sich abzuschwächen.
Einzig VAT verzeichnen ein Kursplus von 0,7 Prozent. Mit den im breiten Markt vertretenen Comet (-0,4 Prozent) und U-Blox (-2,2 Prozent) geht es hingegen nach unten. Und das Kursplus von 1,5 Prozent bei Logitech schreiben Beobachter vielmehr dem Umstand zu, dass der Mäusehersteller die Verkaufsempfehlung der UBS losgeworden ist. Diese hat ihr Rating auf «Neutral» erhöht.
Bachem büssen im Vorfeld eines Investorentages 0,4 Prozent ein. Die bestätigten Finanzziele werden zwar von Analysten begrüsst. Aber anhand der bisher vorhandenen Informationen dränge sich der Verdacht auf, dass sich der Zeitplan für die Inbetriebnahme einer immens wichtigen neuen Produktionsanlage weiter nach hinten verschoben habe.
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10:30
Die Furcht vor einer Eskalation des Ukraine-Kriegs sorgen für höhere Ölpreise.
«Beim Öl besteht das Risiko darin, dass die Ukraine die russische Energieinfrastruktur angreift, während das andere Risiko die Ungewissheit darüber ist, wie Russland auf diese Angriffe reagiert», erklärten die Analysten der Bank ING. Der Anstieg der Preise könnte Experten zufolge aber durch Spekulationen auf ein Überangebot auf den Weltmärkten gebremst werden. Die wöchentlichen US-Rohölvorräte stiegen der Energiebehörde EIA zufolge um 545.000 Barrel auf 430,3 Millionen Barrel. Analysten hatten lediglich ein Plus von 138.000 Barrel erwartet.
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09:40
Novartis verteuern sich um 0,3 Prozent. Der Pharmakonzern hatte am Morgen seine Mittelfristziele leicht erhöht, was laut Händlern angesichts bevorstehender Patentabläufe wohl kaum jemand erwartet habe. Das zeuge von der Zuversicht der Basler, hiess es. Roche (-0,04 Prozent) können nicht profitieren.
Die neuen Mittelfristziele des Versicherers Zurich (+1,7 Prozent) werden dafür mit Applaus aufgenommen. Diese werden laut Börsianern wohl dazu führen, dass auch Analysten ihre Schätzungen erhöhen werden.
Julius Bär notieren mit plus 2,5 Prozent ebenfalls deutlich fester. Gut kommt in Analystenkreisen vor allem die Nettoneugeldentwicklung an.
Richemont fallen nach einer Kurszielsenkung durch Bernstein um deutliche 1,7 Prozent.
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09:30
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09:05
Der SMI startet am Donnerstag mit 0,02 Prozent Kursverlust in den Handel.
Hierzulande sind es vor allem Einzelaktien ausserhalb des Technologiesektors, die den Index bewegen. Weiter im Fokus der Anleger bleiben ansonsten die geopolitischen Unsicherheiten. So müssen Anleger laut der Commerzbank die erneute Eskalation im Krieg zwischen Russland und der Ukraine verdauen. Im weiteren Tagesverlauf könnten am Nachmittag verschiedene Konjunkturdaten aus den USA die Märkte bewegen. So etwa der Philadelphia Fed Business Outlook und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche.
Auch der Versicherer Zurich (+1,2 Prozent) hat neue Mittelfristziele ausgegeben. Diese werden wohl dazu führen, dass auch Analysten ihre Schätzungen erhöhen werden.
Julius Bär notieren 2,5 Prozent fester. Die vom Vermögensverwalter vorlegten Zahlen lagen weitgehend im Rahmen der Analystenschätzungen. Die Privatbank hat in den ersten zehn Monaten 2024 weitere Neugelder angezogen und die verwalteten Vermögen gesteigert
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08:05
Der Swiss Market Index (SMI) wird bei der Bank Julius Bär vorbörslich um 0,5 Prozent höher gesehen. Alle 20 Titel dürften ebenfalls mit Kursgewinnen starten.
Am breiten Markt sacken Galderma um 5,5 Prozent ab, während die restlichen Titel im Plus stehen. Altaktionäre des Hautpflegekonzerns stossen ein weiteres Aktienpaket ab. So sollen EQT, die Abu Dhabi Investment Authority und Auba Investment einen Anteil von 6,7 Prozent am Unternehmen anbieten. Dabei werde ein Preis von 80 Franken je Aktie angepeilt, so die Meldung weiter. Die Nachfrage liege bei einem Mehrfachen des Angebots. Galderma schlossen am Mittwoch bei 85,95 Franken.
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07:55
Die mögliche Eskalation des Kriegs in der Ukraine sorgt weiter für Verunsicherung. Wegen Kriegsängsten war der Franken zuletzt als sicherer Hafen wieder gefragter.
Konjunkturzahlen gibt es am Berichtstag vor allem aus den USA, wo unter anderem Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe und Frühindikatoren erwartet werden. Aus der Eurozone gibt es Angaben zur Konsumentenstimmung.
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07:40
Der Bitcoin hat im frühen Handel seine Rekordrally fortgesetzt und sich der Marke von 100.000 Dollar genähert. In der Nacht auf Donnerstag kletterte die bekannteste und wichtigste Kryptowährung bis auf fast 98.000 Dollar an. Zuletzt kostete der Bitcoin mit rund 97.200 Dollar wieder etwas weniger. Damit sind es aber nur knapp drei Prozent bis zur Schallmauer von 100.000 Dollar. Dies kann am Kryptomarkt schnell geschehen. So verteuerte sich der Bitcoin alleine seit Sonntag um circa acht Prozent. Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten Anfang November sind es rund 40 Prozent. Viele Investoren verbinden mit ihm die Hoffnung auf eine Lockerung der Regulierungen für Kryptowährungen.
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07:15
Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:
ams I: Deutsche Bank senkt auf CHF 10 (alt: CHF 15); Rating BUY
Barry Callebaut N: Baader-Helvea senkt auf CHF 1500 (alt: CHF 1625.00); Rating ADD
Dormakaba: ODDO BHF SCA erhöht auf 769 (693) Fr. - Outperform
Nestlé: Deutsche Bank senkt auf 85 (87) Fr. - Hold
Richemont: Bernstein Société Générale senkt auf CHF 145 (alt: CHF 165.00); Rating OUTPERFORM
Swatch Group: Bernstein Société Générale senkt auf CHF 190 (alt: CHF 222.00); Rating OUTPERFORM
SoftwareOne: Julius Bär senkt auf HOLD (alt: BUY); Kursziel neu CHF 8.50 (alt: CHF 22.50)
Sonova: Octavian senkt auf Halten; Ziel 320 Franken:
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06:00
Der SMI wird bei der IG Bank vorbörslich im Plus gesehen um 0,15 Prozent.
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04:00
Die Börse in Shanghai notierte nahezu unverändert bei 3364,64 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,2 Prozent auf 3976,90 Punkte. In Tokio verlor der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,9 Prozent auf 38.009,24 Punkte und der breiter gefasste Topix 0,5 Prozent auf 2685,96 Zähler.
Die Marktreaktion sei zum Teil auf die sehr hohen Erwartungen zurückzuführen, sagte George Boubouras von K2 Asset Management in Melbourne. «Während Nvidia ein beeindruckendes Umsatzwachstum und Momentum geliefert hat, will der Markt offensichtlich mehr.» Trotz der aktuellen Schwäche bleibt der KI-Boom Experten zufolge ein wichtiger Impulsgeber für die Aktienmärkte. «Der strukturelle KI-Rückenwind könnte auch im kommenden Jahr ein wichtiger Treiber für Aktien bleiben», sagt Charu Chanana von Saxo. Für zusätzliche Unsicherheit an den Märkten sorgte auch der indische Mischkonzern Adani Group. Dessen Vorsitzender Gautam Adani wurde in den USA in einem mutmasslich milliardenschweren Betrugs- und Bestechungsskandal angeklagt.
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03:00
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02:00
Am Rohstoffmarkt zogen die Ölpreise aufgrund von Versorgungsängsten angesichts der geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine an. Die Rohölsorte Brent aus der Nordsee verteuerte sich um 0,3 Prozent auf 72,99 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte 0,3 Prozent fester bei 68,94 Dollar.
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01:00
Der US-Standardwerteindex Dow Jones ging mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 43.408,47 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P 500 notierte kaum verändert bei 5917,11 Punkten und der technologielastige Nasdaq stagnierte bei 18.966,14 Stellen. Die angespannte Lage in der Ukraine machte auch die US-Anleger am Mittwoch vor den Nvidia-Zahlen nervös.
Die Nvidia-Zahlen sind den Investmentstrategen der schweizerischen Grossbank UBS zufolge der letzte Höhepunkte der auslaufenden Berichtssaison. Sie selbst seien angesichts der bereits veröffentlichten Quartalszahlen von Mega-Techkonzernen zuversichtlich, was die Wachstumsstory für Künstliche Intelligenz (KI) angehe, hiess es seitens der Experten. Am Markt wird laut Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC-Partners erwartet, «dass der Chiphersteller seinen Quartalsgewinn zum neunten Mal in Serie gesteigert hat. Damit würde Nvidia ein Stück weiter in seine hohe Bewertung hineinwachsen». Eine Enttäuschung dagegen könnte erheblich Druck auf die Börsen bringen. Seit Jahresbeginn hat sich der Aktienkurs fast verdreifacht.
Im Fokus standen zur Wochenmitte erneut auch die Einzelhändler. Nachdem die Supermarktkette Walmart tags zuvor mit ihren Zahlen und einer erneut angehobenen Jahresprognose begeistert hatte, kam mit dem Quartalsbericht und einer Prognosesenkung durch Target nun wieder Frust auf. Der nach Walmart zweitgrösste US-Discounter kappte sein Jahresziel für das bereinigte Ergebnis je Aktie, was den Aktienkurs um gut 21 Prozent absacken liess. Walmart - tags zuvor um 3 Prozent gestiegen - legten um 0,7 Prozent zu. Die Titel der Branchenkollegen Dollar General , Kohl?s und Dollar Tree sanken hingegen um bis zu 4,2 Prozent.
Die in New York gelisteten Hinterlegungsscheine von Nio, die sich zuletzt stabilisiert hatten, gingen nach enttäuschenden Quartalszahlen des chinesischen Elektroautobauers auf einen Schlingerkurs. Am Ende stand ein Plus von 0,4 Prozent zu Buche. UBS-Analyst Paul Gong verwies auf die im Vergleich zu Konkurrenten wie Xpeng günstigere Bewertung.
Die Aktionäre der Fluggesellschaft Delta mussten in einem negativen Branchenumfeld einen Kursrückgang von 1,7 Prozent verkraften. Das Unternehmen will laut Aussagen auf seinem Investorentag sein Angebot hochpreisiger Flüge ausweiten, um so den anhaltend hohen Kosten zu begegnen. Kurzfristige Herausforderungen wie die überraschend hoch erwarteten Ausgaben wogen für die Anleger aber offenbar schwerer als die langfristigen Ziele, welche Citigroup-Analyst Stephen Trent ermutigend nannte.
Dass der künftige US-Präsident Donald Trump den aus dem Fernsehen bekannten Chirurgen Mehmet Oz zum Leiter der staatlichen Krankenversicherungsprogramme machen will, gab Branchentiteln Auftrieb. Humana , Unitedhealth , Centene und CVS legten um bis zu 5,8 Prozent zu.
Für den Euro ging es nach der jüngsten Stabilisierung wieder bergab. Mit 1,0542 Dollar blieb die Gemeinschaftswährung aber klar über der Marke von 1,05 Dollar, unter die sie am vergangenen Donnerstag erstmals seit über einem Jahr gerutscht war. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,0562 (Dienstag: 1,0578) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9467 (0,9453) Euro.
(cash/AWP/Reuters)