17:35
Die Schweizer Börse ist am vorletzten Handelstag des Jahres weiter abgerutscht. Der Standardwerteindex SMI sank am Donnerstag zum Handelsschluss um 0,5 Prozent auf 11'058 Punkte. Kurz vor dem Jahreswechsel brachte manch ein Anleger seine Gewinne ins Trockene. Die Zinssenkungsfantasien, die jüngsten Kurstreiber, wichen zunehmend der Sorge, dass eine "weiche Landung" der Wirtschaft in den USA und weltweit gelingen wird.
Auf den Verkaufszetteln weit oben standen Unternehmen, die dieses Jahr stark an Wert gewonnen haben. Die Aktien der Grossbank UBS - SMI-Spitzenreiter mit einem Jahresplus von 53 Prozent - verloren 1,6 Prozent. Die Anteile des Logistikkonzerns Kühne+Nagel, die sich seit Jahresanfang um 35 Prozent verteuert haben, gaben 0,9 Prozent nach. Die Logitech-Titel büssten 0,3 Prozent ein. Die Computerzubehör-Firma ist 39 Prozent mehr wert als im Januar.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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16:50
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte kurz nach der Eröffnung am Donnerstag stabil bei 37'662 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 rückte um 0,1 Prozent auf 4786 Zähler vor. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 0,3 Prozent auf 15'142 Punkte.
Der Anstieg der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf 218'000 von zuvor 205'000 lag über der durchschnittlichen Analystenprognose von 210.000. "Die Daten zeigen etwas Verlangsamung, was für eine frühere Veränderung der Politik der US-Notenbank Fed spricht", sagte Thomas Hayes, Vorsitzender der Private-Equity-Firma Great Hill Capital. Die Währungshüter versuchen, mit einer Straffung der Geldpolitik die Inflation in Schach zu halten und den heiss gelaufenen Arbeitsmarkt abzukühlen.
Bei den Einzeltiteln stiegen angesichts überdurchschnittlich starker ausländischer Zuflüsse die in den USA notierten Aktien chinesischer Unternehmen. Die Titel von Alibaba und JD.Com stiegen zwischen rund zwei und rund vier Prozent. Aus den Depots flogen dagegen CytoSorbents. Die Titel des Pharmaunternehmens stürzten um gut 40 Prozent ab. CytoSorbents' Gerät zur Verringerung von Blutungen bei Operationen hat die Ziele einer klinischen Studie verfehlt.
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16:25
Der Dow Jones Industrial stieg am Donnerstag im frühen Geschäft um 0,20 Prozent auf ein Allzeithoch von 37'730 Punkten. Für das Jahr 2023 steht bislang ein Gewinn von knapp 14 Prozent zu Buche. Der marktbreite S&P 500 legte um 0,12 Prozent auf 4787 Punkte zu und liegt damit nur noch gut ein halbes Prozent unterhalb seines Rekordhochs vom Januar 2022.
Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte ebenfalls auf einen Höchststand und gewann zuletzt 0,08 Prozent auf 16'920 Zähler. Es ist der dritte Tag in Folge mit einer Rekordmarke des Index, der im laufenden Jahr um fast 55 Prozent gestiegen ist.
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16:20
Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Donnerstag im frühen Handel leicht gesunken. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) fiel um 0,14 Prozent auf 113 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere stieg im Gegenzug auf 3,81 Prozent. Die Rendite lag damit etwas über dem Tief seit Juli, das am Vortag bei 3,78 Prozent erreicht worden war.
Der jüngste Rückgang der Renditen setzte sich damit vorerst nicht fort. Zuletzt hatte die Spekulation auf schnelle Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed die Renditen am Rentenmarkt unter Druck gesetzt.
Zum Handelsauftakt stützten wöchentliche Daten vom US-Arbeitsmarkt die Kurse der Anleihen. In der vergangenen Woche war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker als erwartet gestiegen. Die Daten deuten auf eine gewisse Abschwächung des zuletzt immer noch robusten Arbeitsmarktes hin.
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15:35
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14:30
Die Technologieindizes in den USA könnten sich auch am vorletzten Handelstag des Jahres zu Rekorden aufschwingen. Dominiert von Schwergewichten wie Apple, Microsoft und Amazon wird der Nasdaq 100 am Donnerstag rund eine Stunde vor Handelsbeginn 0,4 Prozent höher berechnet bei 16'966 Punkten. Es wäre der dritte Tag in Folge mit einer Rekordmarke des Index. Um mehr als die Hälfte ist der Nasdaq 100 im Börsenjahr 2023 gestiegen.
Beobachter rechnen wie schon in den vergangenen Tagen mit einem ruhigen Handel und geringen Börsenumsätzen. Vorbörslich fielen die Aktien von Moderna auf mit einem Kursplus von 1,5 Prozent. Das Anlegermagazin «Barron's» wies darauf hin, dass man an der Wall Street nach einem desaströsen Aktienjahr des Impfstoffherstellers im kommenden Jahr mit einer Erholung rechne.
Die Papiere von Tesla setzten den Anstieg der vergangenen Wochen fort, sie gewannen vorbörslich 1 Prozent. Hier könnten Anleger noch kurz vor Jahresende auf den Zug aufspringen, hat sich der Kurs des Elektroautoherstellers doch seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt.
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13:00
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11:40
Der SMI fällt um 0,3 Prozent. Damit steuert der Leitindex auf ein Jahresplus von rund drei Prozent zu. «Das ist zwar nicht berauschend, vor allem im Vergleich zum DAX mit +20 Prozent», sagt ein Händler. Wenn man aber die Dividende von durchschnittlich rund 3,5 Prozent noch hinzuzähle, ergebe sich ein Plus von sechs bis sieben Prozent. «Das ist etwa das, was man üblicherweise an Rendite in einem normalen Jahr erwarten darf.» Im Vorjahr war der SMI um fast 17 Prozent gefallen.
Die Kursausschläge und Umsätze halt sich laut Händlern sehr in Grenzen. «Es ist der zweitletzte Handelstag im alten Jahr. Viele Leute sind in den Ferien. Daher läuft nichts mehr», sagt ein Händler. Ausserdem fehlten die Impulse sowohl von Unternehmens- als auch von Konjunkturseite. Daher konsolidiere der Markt das Ergebnis des Jahresendspurts, der Ende Oktober eingesetzt und den SMI bis zum Berichtstag um mehr als acht Prozent gehoben habe. Dass die am Nachmittag erwarteten US-Daten - veröffentlicht werden unter anderem die wöchentlichen Erstanträge für Arbeitslosenhilfe - das Geschehen noch stärker beeinflussen könnten, glauben Händler eher nicht.
Zudem schienen die Erwartungen, dass es im kommenden Jahr zu mehreren starken Zinssenkungen kommen und die US-Wirtschaft eine sanfte Landung hinlegen werde, wohl etwas übertrieben, meint ein Händler. Der jüngste Aufwärtstrend wurde von niedrigeren Renditen am Anleihemarkt genährt. Doch aktuell steht die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf 3,79 Prozent, so tief wie seit Monaten nicht. Doch so tiefe Renditen seien nicht mit einer dauerhaft niedrigen Inflation vereinbar und könnten gar auch eine Abschwächung der Konjunktur signalisieren, heisst es am Markt. Der Markt könnte daher stark korrigieren, wenn die Euphorie vorbei sei, kommentiert Swissquote.
Den stärksten Abschlag verbuchen UBS (-1,1 Prozent). Händler sprechen von Gewinnmitnahmen. Schliesslich habe der Grossbanktitel ja auch um mehr als die Hälfte zugelegt im Jahr 2023. Dahinter folgen die im Zuge des Zusammenbruchs der Signa Gruppe arg gebeutelten Aktien von Julius Bär (-0,9 Prozent). Wegen der Signa-Krise verbucht der Titel des Vermögensverwalters auch eine negative Jahresbilanz (-12 Prozent).
Den stärksten Anstieg verbuchen die Aktien von Lonza (+0,4 Prozent). Dies ist der zweitschwächste SLI-Wert 2023 mit einem Minus von gut einem Fünftel. Noch mehr verloren haben Roche Inhaber, nämlich gut 27 Prozent. Leicht fester tendieren dagegen Sandoz (+0,2 Prozent), SGS (+0,2 Prozent) und Partners Group (+0,1 Prozent).
Auf den hinteren Rängen fallen Meyer Burger (+1,6 Prozent) und Idorsia (-4,1 Prozent) auf. Am Markt ist von Jahresendbereinigungen und Positionsglattstellungen die Rede. DocMorris gewinnen 0,9 Prozent. Mit einem Jahresgewinn von 190 Prozent habe die Versandapotheke bezüglich der Einführung des E-Rezepts in Deutschland schon sehr viel Vorschusslorbeeren erhalten, sagt ein Händler. Kuros (+5,4 Prozent) machen einen Teil des Vortagesverlustes wett.
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11:00
Der SMI verliert 0,3 Prozent.
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10:00
Der Leitindex SMI notiert unverändert bei 11'111 Punkten. Den stärksten Anstieg verbuchen die Aktien der Partners Group (+0,6 Prozent), die damit einen Teil des Vortagesabschlags aufholen. Auch die Aktien von Lonza, SGS und SIG rücken nach dem schwächeren Vortag um bis zu 0,6 Prozent vor.
Auf den hinteren Rängen fallen Meyer Burger (+4,3 Prozent) und Idorsia (+2,0 Prozent) mit höheren Kursen auf. Am Markt ist von Positionsglattstellungen vor dem Jahresende die Rede.
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09:10
Der SMI legt 0,1 Prozent zu. Am deutlichsten steigen Partners Group und Lonza mit 0,5 Prozent.
Unterstützung kommt weiterhin von niedrigeren Renditen am Anleihemarkt. So fiel die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf 3,79 Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit Juli. Die Anleger setzen weiterhin auf niedrigere Kapitalmarktzinsen und eine weiche Landung der US-Wirtschaft im kommenden Jahr.
Das Geschäft dürfte am zweitletzten Handelstag im zu Ende gehenden Jahr in ruhigen Bahnen verlaufen, heisst es weiter. Zum einen sind Unternehmensnachrichten sehr dünn gesät und auch die hiesige Makro-Agenda ist gänzlich leer. Einzig in den USA stehen am Nachmittag noch einige Wirtschaftsdaten an: so etwa die wöchentlichen Erstanträge für Arbeitslosenhilfe. Zum anderen sind viele Marktteilnehmer in den Ferien. Wie stark die ansonsten kurz vor dem Jahresende übliche Kurspflege, das Window Dressing, ausfällt, werde sich noch zeigen, meint ein Händler.
Der von der Bank Julius Bär vorbörslich berechnete SMI notiert gegen 08.15 Uhr um 0,18 Prozent höher bei 11'134,00 Punkten. Damit steuert der Leitindex auf ein Jahresplus von gegen vier Prozent zu. «Das ist zwar nicht berauschend, vor allem im Vergleich zum DAX mit +20 Prozent», sagt ein Händler. Wenn man aber die Dividende von durchschnittlich rund 3,5 Prozent noch hinzuzähle, ergebe sich ein Plus von rund 7 Prozent. «Das ist etwa das, was man üblicherweise an Rendite in einem normalen Jahr erwarten darf.»
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08:20
Das Dollar-Franken-Währungspaar gab in der Nacht weiter nach und kostete zuletzt 0,8404 nach 0,8431 am Vorabend. Im Tief war es gar bis auf 0,8393 gefallen, was dem tiefsten Stand seit der Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses im Januar 2015 entspricht. Am Mittwochmorgen war das Paar noch zu 0,8533 gehandelt worden.
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08:10
Der SMI wird bei Julius Bär vorbörslich 0,18 Prozent höher geschätzt. Alle 20 SMI-Aktien stehen leicht im Plus.
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07:45
Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gestiegen und haben damit den Rückgang vom Vortag vorerst gestoppt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Morgen 79,85 US-Dollar. Das war 20 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) legte geringfügig um 8 Cent auf 74,19 Dollar zu.
Zur Wochenmitte waren die Ölpreise noch jeweils mehr als einen Dollar gefallen. Am Mittwochabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der amerikanischen Lagerbestände an Rohöl um 1,8 Millionen Barrel verzeichnet hat. Steigende Ölreserven in den USA belasten in der Regel die Ölpreise.
Im Tagesverlauf bleibt das Interesse der Anleger auf den Ölreserven in den USA gerichtet. Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet, die für neue Impulse am Ölmarkt sorgen dürften.
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06:30
Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank 0,21 Prozent höher gesehen.
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06:00
Gewinnmitnahmen nach den starken Kursgewinnen vom Vortag belasten am Donnerstag die japanischen Märkte. «Der Nikkei gab nach, weil Anleger nach den starken Gewinnen vom Vortag Aktien verkauften», sagte Jun Morita von Chibagin Asset Management. «Ausserdem fanden die Anleger angesichts des Anstiegs des Yen gegenüber dem Dollar keinen Grund, Aktien zu kaufen.» Ein stärkerer Yen drückt tendenziell auf Exportwerte, da er den Wert der im Ausland erwirtschafteten Gewinne in Yen verringert.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte 0,5 Prozent tiefer bei 33.504 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent auf 2361 Punkte. Fast Retailing, der Betreiber der Bekleidungskette Uniqlo , verlor 0,98 Prozent und belastete den Nikkei am stärksten. Der Chip-Testausrüster Advantest und der Chiphersteller Tokyo Electron verloren 2,36 Prozent bzw. 0,78 Prozent. Toyota Motor fielen um 0,78 Prozent und waren damit der grösste Belastungsfaktor im Topix. Die schwache Autokonjunktur belastete im November die japanische Industrieproduktion.
Die Börse in Shanghai legte um 1,2 Prozent zu. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 1,9 Prozent.
Das Ausbleiben wichtiger Konjunkturdaten kurz vor Jahresende hielt die Anleger nicht davon ab, verstärkt auf rasche Zinssenkungen der US-Notenbank zu setzen. «Wir erwarten drei aufeinanderfolgende Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte im März, Mai und Juni, gefolgt von einer Senkung pro Quartal, bis der Leitzins im dritten Quartal 2025 3,25 bis 3,5 Prozent erreicht. Unsere Prognose impliziert fünf Senkungen im Jahr 2024 und drei weitere Senkungen im Jahr 2025», schrieben die Analysten von Goldman Sachs in einer Notiz.
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05:30
Im asiatischen Devisenhandel legte der japanische Yen zu und näherte sich seinem Anfang des Monats erreichten Fünfmonatshoch, während der Dollar gegenüber den Hauptwährungen deutliche Verluste hinnehmen musste. Der Dollar verlor 0,3 Prozent auf 141,38 Yen und gab 0,3 Prozent auf 7,1172 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,3 Prozent niedriger bei 0,8400 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1120 Dollar und gab 0,3 Prozent auf 0,9325 Franken nach. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,2813 Dollar. (
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01:00
Mit zwischenzeitlichen Höchstständen und einer freundlichen Schlusstendenz sind die US-Aktienmärkte aus dem nachweihnachtlich sehr ruhigen Handel gegangen. Unterstützung kam von niedrigeren Renditen am Anleihemarkt. Die Anleger setzen also weiterhin auf niedrigere Kapitalmarktzinsen.
Der Dow Jones Industrial kletterte im Handelsverlauf auf ein Rekordhoch von 37 683,70 Punkten und schloss 0,30 Prozent im Plus bei 37 656,52 Zählern. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,14 Prozent auf 4781,58 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 erreichte ebenfalls ein Rekordhoch und stieg letztlich um 0,17 Prozent auf 16 906,80 Zähler.
Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Apple im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Nachdem sie im frühen Handel als schwächster Dow-Wert noch mehr als 1 Prozent verloren hatten, erholten sie sich in Reaktion auf die Nachricht, dass der US-Importstopp für die Computer-Uhren des Technologiekonzerns vorläufig ausgesetzt wurde. Letztlich gewannen sie 0,1 Prozent.
Der iPhone-Hersteller konnte die meisten Modelle seiner «Apple Watch» nach einem verlorenen Patentverfahren von Dienstag an nicht mehr in die USA einführen und damit auch nicht im Heimatmarkt verkaufen. Die Medizintechnikfirma Masimo wirft Apple vor, in den Uhren eine von ihr patentierte Technologie zur Messung des Sauerstoffgehalts im Blut ohne Lizenz einzusetzen und erreichte, dass die US-Handelsbehörde ITC die US-Einfuhr der betroffenen Uhrenmodelle untersagte. Das Weisse Haus hätte die Entscheidung noch mit einem Veto kippen können, entschloss sich aber dagegen. Masimo-Aktien sackten um 4,6 Prozent ab, nachdem sie zunächst zugelegt hatten.
Zu den Top-Werten im Nasdaq-100-Index gehörten Tesla mit einem Kursaufschlag von 1,9 Prozent. Der Elektroauto-Hersteller habe eine Überarbeitung seines «Model Y» angekündigt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Quellen. Tesla wolle das Fahrzeugmodell ab Mitte 2024 in seinem Werk in Shanghai auffrischen.
Die Titel von Coherus BioSciences schnellten um mehr als 23 Prozent nach oben. Das Biopharma-Unternehmen erhielt von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für ein Injektionssystem, das Patienten in Verbindung mit einer Chemotherapie verabreicht wird, um Infektionen zu verhindern.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)
2 Kommentare
Der SMI ist nur noch Panne. Wenn der Dollar nicht so schwach wäre, wär ich schon lang raus.
Seltsam, dass Gold steigt oder? Gold als hartes Geld. Wie schön waren doch die Zeiten während des Goldstandards. Die Menschen konnten sparen und es wurden sinnvolle Güter produziert. Seit der Kensianischen Ökonomie wird nur noch produziert. Egal was, hauptsache jeder hat was zu tun.
Jetzt kommt Bitcoin als noch härteres Geld und der Möglichkeit, dass JEDER es verwenden kann und darf. Zensuer geht nicht.