Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.
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18:00
Der Leitindex SMI notierte am Handelsschluss um 2,3 Prozent fester bei 10.978 Punkten. Die psychologisch wichtige 11.000er-Marke erwies sich indes als zu hohe Hürde und das Bluechip-Barometer rutsche nach einem Anlauf am Nachmittag wieder darunter.
Nach dem Ausverkauf Ende 2022 und der Kursrally an wichtigen Handelsplätzen am Montag, als der Markt in Zürich feiertagsbedingt geschlossen war, deckten sich die Anleger auf breiter Front mit Anteilsscheinen ein. Für Kauflaune sorgte der überraschend starke Rückgang der deutschen Inflation im Dezember. Die Anleger hoffen nun auf kleinere Zinsschritte der Europäischen Zentralbank (EZB).
Gefragt waren konjunkturzyklische Unternehmen und die Nachzügler des vergangenen Jahres. An die SMI-Spitze setzte sich der Luxgüterkonzern Richemeont mit einem Kursplus von 6,2 Prozent. Die Aktien der Credit Suisse stiegen um 4,9 Prozent. Die krisengeplagte Großbank hatte im vergangenen Jahr zwei Drittel an Wert verloren und war der größte Verlierer unter den Schweizer Standardwerten. Die Papiere des Rivalen UBS zogen 3,5 Prozent an. Die Titel des Rückversicherers Swiss Re rückten 3,6 Prozent vor. Aus Furcht vor hohen Verlusten schließt die Branche bei den Vertragserneuerungen im Januar Russland, die Ukraine und Weißrussland aus ihren Policen aus und reduziert ihre Deckung für Schäden durch Wirbelstürme in den USA.
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17:50
Die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung in China treibt Aktien von US-notierten chinesischen Unternehmen an. Die Papiere von Alibaba, JD.com, Pinduoduo und Bilibili legen zwischen vier und 14,7 Prozent zu. Der chinesische Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Dezember fiel am Dienstag zwar auf 49,0 von 49,4 Punkten im Vormonat. Der Rückgang fiel allerdings um 0,2 Prozentpunkte kleiner als von Analysten befürchtet aus.
Die Ölpreise sind am Dienstag gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete zuletzt 84,77 US-Dollar. Das waren 1,14 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar fiel um 1,04 Dollar auf 79,20 Dollar.
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17:45
Negative Nachrichten von Apple und Tesla haben den US-Börsen den ersten Handelstag des Jahres 2023 zunächst verhagelt. Der Dow Jones Industrial sank am Dienstag um 0,46 Prozent auf 32'993,76 Punkte. Das Jahr 2022 hatte der Leitindex mit einem Verlust von fast neun Prozent abgeschlossen, womit es das schwächste Börsenjahr seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 war.
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16:40
Der Elektroautobauer Tesla hat 2022 trotz Preisnachlässen seine Verkaufsziele verfehlt. Im vierten Quartal übergab das Unternehmen um Chef und Tech-Milliardär Elon Musk zwar deutlich mehr Autos an die Kunden als vor Jahresfrist, und auch im Gesamtjahr erzielte der US-Elektroautopionier hohe Zuwächse - die Erwartungen von Analysten und die eigenen Prognosen verfehlten die Amerikaner jedoch. Die im vergangenen Jahr ohnehin schwer gebeutelten Aktien verloren nach dem Handelsstart an der US-Börse am Dienstagnachmittag 5,5 Prozent.
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16:10
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung am Dienstag 0,2 Prozent höher bei 33'149 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 stieg um 0,4 Prozent auf 3853 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte um 0,9 Prozent auf 10'562 Punkte. Am Montag waren die US-Börsen feiertagsbedingt noch geschlossen.
"Die gute Nachricht ist, dass wir das Jahr 2022 aus dem Rückspiegel betrachten können. Die schlechte Nachricht ist, dass es zumindest in den ersten Monaten 2023 auch eine holprige Fahrt werden könnte", sagte Art Hogan, Chefmarktstratege beim Vermögensverwalter B. Riley Wealth.
Der vorsichtige Optimismus gab Technologie- und Wachstumswerten Auftrieb. Die Kurse von Amazon, Microsoft und der Facebook-Mutter Meta zogen zwei bis knapp fünf Prozent an. Für Tesla ging dagegen nach dem schwärzesten Börsenjahr seit der Erstnotiz 2010 die Talfahrt weiter. Die Aktie des E-Autobauers verlor nach einem Quartalsabsatz unter den Markterwartungen 6,8 Prozent auf 144,64 Dollar.
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15:35
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15:00
Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor dem Start 0,4 Prozent höher auf 33 270 Punkte. Das Jahr 2022 hatte der bekannteste Wall-Street-Index mit einem Verlust von fast neun Prozent abgeschlossen, womit es das schwächste Börsenjahr seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 war.
Den technologielastigen Nasdaq 100 taxierte IG nach dem verlängerten Neujahrswochenende an diesem Dienstag 0,7 Prozent im Plus auf 11 013 Punkten. Der Auswahlindex der Nasdaq-Börse hatte das vergangene Jahr noch deutlich schwächer abgeschlossen. Sein Punktestand war 2022 um knapp ein Drittel zurückgegangen.
Unter den Einzelwerten könnten die Aktien der Börsenplatzhirsche Tesla und Apple in den Blick rücken. So verfehlte der Elektroautobauer 2022 trotz Preisnachlässen seine Verkaufsziele. Für die Aktie zeichnet sich vorbörslich nun ein Verlust von rund 4 Prozent ab. JPMorgan-Analyst Ryan Brinkman senkte prompt sein Kursziel für Tesla und bekräftigte sein "Underweight"-Urteil. Dass die Auslieferungen etwas besser als von ihm erwartet ausgefallen seien, sei grösseren Kaufanreizen zu verdanken gewesen, schrieb er und vermutet geringere Verkaufspreise und Margenabschwächungen. Tesla, so schrieb ergänzend Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi, sehe sich mit einem signifikanten Nachfrageproblem konfrontiert, das 2023 bestehen bleiben dürfte und von vielen Investoren noch unterschätzt werde.
Apple zeigten sich vorbörslich marktkonform mit plus 0,4 Prozent. Analyst Jerome Ramel von Exane BNP Paribas strich sein "Outperform"-Urteil für die Aktie des iPhone-Herstellers und bewertet sie nun mit "Neutral". Das Kursziel lautet 140 US-Dollar.
Bewegt sein könnten nach Analystenurteilen ausserdem die Papiere des Zahlungsdienstleisters Paypal und Gilead Sciences. Paypal werden nun von Truist Securities unter Verweis auf hohe Barmittelbestände zum Kauf empfohlen. RBC ist dagegen vorsichtiger gestimmt für das Biotech-Unternehmen Gilead und senkte die Aktie auf "Sector Perform". Paypal zogen vorbörslich um 2,5 Prozent hoch, Gilead gaben zugleich 0,6 Prozent ab.
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14:00
Der SMI hält sich bei 10'936 Punkten deutlich im Plus und zeigt einen Kurszuwachs von 1,92 Prozent.
Am breiten Markt bleiben nach Arundel (+27,84 Prozent) und Kinarus Therapeutics (+21,05 Prozent) die Aktien von Newron (+18,71 Prozent) gefragt. Dem Biotechunternehmen ist ein wichtiger Forschungserfolg gelungen. In einer Studie mit dem Kandidaten Evenamide habe man nach sechs Monaten "eindrucksvolle neue Ergebnisse" in der Behandlung von Schizophrenie-Patienten erzielt, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit.
Starke Kursgewinne zeigen auch von Anlegerinnen und Anlegern stark beäugte Titel wie Zur Rose (+12,60 Prozent) oder AMS (+8,41 Prozent). Börsenbeobachter verweisen einerseits auf ermutigende Aussagen zur Produktionslage beim chinesischen Apple-Auftragsfertiger Foxconn und andererseits auf einen Kommentar des zuständigen Vontobel-Analysten zum Thema micro-LED.
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13:10
Aus Furcht vor einer ausufernden Staatsverschuldung ziehen sich Anleger aus brasilianischen Aktien zurück. In London verliert der börsennotierte iShares-Fonds auf diese Werte 2,6 Prozent. Sein US-Pendant büsst vorbörslich 1,7 Prozent ein. Staatspräsident Luiz Inacio Lula da Silva kündigte anlässlich seiner Amtsübernahme an, die sozialen Probleme des Landes zu lösen. Gleichzeitig verlängerte er milliardenschwere Steuer-Rabatte auf Benzin. Der Leitindex der Börse Sao Paolo fiel daraufhin am Montag um 3,1 Prozent.
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13:05
Nach dem schwärzesten Börsenjahr seit der Erstnotiz 2010 geht die Talfahrt für Tesla weiter. Die Aktie des Elektroautobauers verliert wegen eines Quartalsabsatzes unter Markterwartungen im vorbörslichen US-Geschäft 3,2 Prozent. "Teslas frühere Kursgewinne basierten auf überdurchschnittlichem Wachstum", sagt Finanzmarkt-Experte Russ Mould vom Brokerhaus AJ Bell. Inzwischen sehe die Sache etwas anders aus.
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12:50
Gegenüber dem Franken hingegen hat sich der Euro auf zuletzt 0,9891 klar verteuert, am Morgen hatte er noch 0,9859 gekostet. Die Abschwächung des Frankens zeigt sich aber noch deutlicher am Verhältnis zum US-Dollar. Dieser hat auf 0,9391 von 0,9249 im frühen Geschäft um beinahe 1,5 Rappen angezogen. Im Tageshoch verfehlte der die Marke von 94 Rappen mit 0,9399 nur knapp.
Belastet wurde der Euro durch Inflationsdaten aus Deutschland. Die Daten zur Preisentwicklung aus sechs Bundesländern deuten auf ein Rückgang der Inflationsrate im Dezember hin. Dieser dürfte stärker als bisher von Volkswirten erwartet ausgefallen sein.
Die offiziellen Daten für ganz Deutschland werden um 14 Uhr veröffentlicht. Zuletzt hatte sich auch die Inflation in Spanien abgeschwächt. Eine in der Eurozone insgesamt nachlassende Inflation könnte den Druck auf die EZB verringern, die Leitzinsen weiter deutlich anzuheben. Die Daten für den gesamten Währungsraum werden an diesem Freitag veröffentlicht. Steigende Zinsen machen eine Währung für Anleger tendenziell attraktiver.
Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählte hingegen der japanische Yen, der zu anderen wichtigen Währungen zulegte. Im Handel mit dem US-Dollar erreichte der Yen den höchsten Stand seit vergangenen Juni. Hintergrund für die Yen-Stärke sind andauernde Marktspekulationen, dass die japanische Notenbank von ihrer extrem lockeren Geldpolitik abrücken könnte.
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11:35
"In der ersten Handelssitzung des Jahres herrscht in Europa eine optimistische Stimmung vor, wobei die Aktien in allen Sektoren deutlich zulegen", fasst ein Händler zusammen. Investoren seien mit einer gewissen Zuversicht für das neue Jahr an ihre Handelstische zurückgekehrt, was die Kurse anschiebe.
"Da heute keine wichtigen makroökonomischen Nachrichten vorliegen, ist es jedoch immer noch schwer zu sagen, ob die derzeitige Kursentwicklung durch echte Beweggründe der Portfoliomanager angetrieben wird oder ob es sich nur um eine Liquiditäts-Hausse handelt, bei der einige Short-Positionen aus dem letzten Jahr gedeckt werden", halten die vorsichtigen Stimmen dagegen. Als möglichen ersten Lackmustest machen Händler denn auch die deutschen Inflationsdaten aus, die am Nachmittag veröffentlicht werden. Die Hoffnung liege auf einem weiteren Rückgang. Zumindest sorgten die ersten Angaben aus einzelnen deutschen Bundesländern für eine gewisse Hoffnung, heisst es.
Der Bericht zur Mittagsbörse in der Schweiz findet sich hier.
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11:05
Die Termingeschäfte auf den US-Indices zeigen deutlich höhere Kurse:
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10:45
In der Hoffnung auf ein verlangsamtes Zinserhöhungstempo der Europäischen Zentralbank (EZB) steigen weitere Anleger in die Aktienmärkte ein. Dax und EuroStoxx50 stiegen am Dienstag um jeweils rund 1,5 Prozent auf 14.271 beziehungsweise 3916 Punkte. Bei Staatsanleihen griffen Investoren ebenfalls zu und drückten die Rendite der zehnjährigen Bundestitel auf 2,377 Prozent.Investoren setzten auf einen spürbaren Rückgang der deutschen Inflation im Dezember, sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensberater QC Partners. "Der zuletzt deutliche Rückgang des Öl- und Gaspreises sollte sich positiv bemerkbar machen. Die Jahresrate wird nach einem dreimonatigen Ausflug auf zweistellige Werte bei neun Prozent erwartet." In einzelnen Bundesländern ging sie auf bis zu 8,1 Prozent zurück. Die gesamtdeutschen Zahlen wurden für den frühen Nachmittag erwartet.
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10:05
Der SMI notiert um 2,32 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag. Bei 10'978 Punkten verzeichnet der Index einen fluminanten Start ins neue Jahr und nähert sich wieder der 11'000-Punkte-Marke.
Die einzelnen Titel bauen ihre Gewinne aus. Die Aktie der Credit Suisse (+5,28 Prozent) führt den Index weiter an. Auch Richemont (+4,09 Prozent) legen massiv zu, ebenso aus der Luxusgüter- und Uhrenbranche Swatch (+2,93 Prozent).
Am breiten Markt verfangen News von Newron. Der Aktienkurs steigt um 19,35 Prozent.
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09:15
Der Start ins neue Börsenjahr verläuft für den Schweizer Aktienmarkt einigermassen fulminant. Der SMI notiert um um mehr als 1 Prozent fester und zeigt nach der ersten Handelsviertelstunde 10'841 Punkte an.
Nachdem der Leitindex 2022 so schlecht angeschnitten hatte wie letztmals 2008, dürften Investoren allerdings in den ersten Handelstagen erst einmal die Grosswetterlage abwarten. Die Vorgaben aus Übersee sind eher verhalten. Während der Handel an der Wall Street auch erst am heutigen Dienstag beginnt, sind die Vorgaben der vereinzelten asiatischen Börsen tendenziell negativ.
Gerade in China macht sich die neue Corona-Politik deutlich bemerkbar. Investoren befürchten nun, dass die rasche Ausbreitung von Infektionen das Wirtschaftswachstum weiter beeinträchtigen und die globalen Lieferketten behindern. So zeigen aktuelle Daten, dass die Produktionstätigkeit in China so stark zurückgegangen ist wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Im Wochenverlauf stehen verschiedene US-Daten an, die das zweite wichtige Anleger-Thema, die Notenbankpolitik, weit oben auf der Beobachtungsliste halten.
Kräftige Steigerungsraten verzeichnen Credit Suisse (+3,44 Prozent), UBS (+2,59 Prozent), Swiss Life (+2,47 Prozent) und Swiss Re (+2,45 Prozent). Richemont (+1,92 Prozent) gehören ebenfalls zu den gefragtesten Titeln. Während die eigentlichen Daten aus China für eine gewisse Ernüchterung sorgen, hat sich der Optimismus unter den chinesischen Unternehmen etwas verbessert. Die Firmen äusserten sich in einer aktuellen Umfrage zuversichtlich über die wirtschaftliche Erholung nach der Lockerung der meisten der strengen Covid-Massnahmen.
Nachrichten wiederum lieferten vor allem Unternehmen aus den hinteren Reihen, deren Aktien mit dem Handelsstart dann erst reagieren dürften. So hat der Solarzellenhersteller Meyer Burger (+3,36 Prozent) die angepeilten Produktionsvolumina im letzten Jahr erreicht. Autoneum (+2,94 Prozent) profitieren von einer Kurszielerhöhung. Das Biotechunternehmen Newron (noch kein Kurs) hat gute Fortschritte in einem wichtigen Forschungsprojekt gemacht, und Ypsomed hat sich den Verkauf seiner Tochter Diaexpert abgeschlossen.
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09:05
Der SMI notiert nach dem Börsenöffnung, zum ersten Handelstag 2023, mit 0,91 Prozent im Plus, bei einem Punktestand von 10'827 Punkten.
Stärkste SMI-Titel sind die Aktie der Credit Suisse (+2,57 Prozent) und Richemont (+1,92 Prozent).
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08:25
Anleger lassen sich von den steigenden Coronavirus-Infektionszahlen in China nicht beirren. Auch enttäuschende Konjunkturdaten hielten sie am Dienstag nicht von Käufen ab.
Die Börse in Shanghai stieg um ein knappes Prozent auf 3116 Punkte. Der Hongkonger Leitindex gewann zeitweise 2,2 Prozent und notierte mit 20.212,55 Zählern so hoch wie zuletzt vor knapp fünf Monaten. Der japanische Aktienmarkt blieb wegen eines Feiertags geschlossen. "Nachdem die Corona-Fälle ihren Höhepunkt überschritten haben, wird sich das Leben der Leute normalisieren", sagten die Analysten der Vermögensverwaltung des Versicherers Ping An voraus. Dank der Konjunkturhilfen werde sich die wirtschaftliche Erholung in den kommenden Monaten beschleunigen.
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08:15
Die Ölpreise haben am Dienstag im frühen Handel etwas zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Morgen 86,11 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 24 Cent auf 80,50 Dollar.
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurden die Ölpreise zum Jahresauftakt durch die Sorge über eine sinkende Nachfrage in China gebremst. In den vergangenen Monaten wurde die zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt durch harte Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus belastet. Zuletzt wurden die Coronamassnahmen aber gelockert, was allerdings eine massive Infektionswelle ausgelöst hatte.
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08:10
Julius Bär sieht den SMI sichtbar höher. Die Vorbörsen-Prognose am ersten Handelstag 2023 liegt bei einer Eröffnung von 10'790 Punkten (+0,57 Prozent).
Der Tag ist nachrichtenarm. Eine Heraufstufung der Novartis-Aktie und gleichzeitige Herabstufung des Roche-Bons durch JPMorgan hinterlässt kaum Spuren: Beide Titel sind um 0,48 Prozent höhergestellt. Das grösste Plus zeigen Richemont (+1 Prozent). Am breiten Markt stechen aus der selben Branche Swatch (+1 Prozent) hervor. Das Sentiment gegenüber Uhren- und Schmuckaktien war zuletzt gut.
Am breiten Markt ebenfalls ein Blickfang sind die Aktien von Autoneum (+1,98 Prozent). Die Credit Suisse hat das Kursziel deutlich erhöht.
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07:55
Spekulationen auf eine Abkehr der Bank von Japan (BoJ) von ihrer ultra-lockeren Geldpolitik gibt der Landeswährung Auftrieb. Im Gegenzug fällt der Dollar um 0,9 Prozent und ist mit 129,50 Yen so billig wie zuletzt vor sieben Monaten. Genährt werden die Spekulationen von einem Bericht des Wirtschaftsblatts "Nikkei", dem zufolge die Zentralbank ihre Inflationsprognosen anheben will.
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07:50
Nach einem impulsarmen Jahresauftakt am Montag wird am Devisenmarkt im Tagesverlauf wieder mit mehr Kursbewegung gerechnet. An den Finanzmärkten in New York und London sowie an führenden asiatischen Börsen wird nach den Neujahrsfeiern erst ab heute gehandelt. Neue Impulse für den Handel mit dem Euro können auch Preisdaten aus der Eurozone liefern. Am Nachmittag stehen Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland auf dem Programm. Es wird erwartet, dass sich die deutsche Inflation im Dezember abgeschwächt hat.
Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählt der japanische Yen, der am Morgen im Handel mit den anderen Währungen führender Industriestaaten zulegt. Im Handel mit dem US-Dollar erreicht der Yen den höchsten Stand seit vergangenen Juni. Hintergrund für die Yen-Stärke sind andauernde Marktspekulationen, dass die japanische Notenbank von ihrer extrem lockeren Geldpolitik abrücken könnte.
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07:30
Neue Kursziele und Ratings bei Schweizer Aktien:
- Roche: JPMorgan senkt auf Underweight (Neutral) - Ziel 275 (300) Franken
- Novartis: JPMorgan erhöht auf Neutral (Underweight) - Ziel 85 (78) Franken
- Lonza: JPMorgan senkt auf 700 (770) Franken - Overweight
- Autoneum: Credit Suisse erhöht auf 114 (98) Franken - Neutral
- Idorsia: JPMorgan senkt auf 15 (17) Franken - Neutral
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06:00
Im ausserbörslichen Blue-Chip-Chart der IG Bank tendiert der SMI um 0,17 Prozent nach unten.
Der Handel in der Schweiz hat drei Tage lang geruht. Am letzten Handelstag 2022 gab der SMI noch einmal nach. Am 30. Dezember schloss der Index 1,18 Prozent bei 10'729 Punkten im Minus.
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05:55
Der japanische Nikkei-Index notiert unverändert bei 26'095 Punkten.
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04:55
Sorgen um die rasche Ausbreitung des Coronavirus in China lassen die Märkte in Asien beschäftigen die Märkte in Asien.
"Die Behörden unternehmen fast keine Anstrengungen, um die Ausbreitung der Infektionen zu verlangsamen, und mit der vor dem Neujahrsfest einsetzenden Migration werden alle Teile des Landes, die derzeit noch nicht von einer grossen Corona-Welle betroffen sind, dies bald sein", erklären Analysten von Capital Economics. Erhebungen vom Wochenende haben gezeigt, dass die Produktionstätigkeit in China so stark zurückgegangen ist wie seit fast drei Jahren nicht mehr, da die zahlreichen Fälle die Produktion drücken. Dies werde wahrscheinlich auch so bleiben, bis die Infektionswelle abklinge, schrieben die Analysten in ihrer Notiz.
Die Börse in Shanghai lag 0,6 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,2 Prozent.
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04:50
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,8 Prozent auf 129,72 Yen und gab 0,3 Prozent auf 6,8802 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9235 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0675 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9859 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,3 Prozent auf 1,2078 Dollar.
(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)