Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.
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17:45
Der Leitindex SMI stieg nach dem schwächeren Wochenauftakt um fast ein Prozent auf 10'246 Punkte. Die überraschend starken Einkaufsmanagerindizes in Deutschland und der Euro-Zone schürten die Hoffnung auf eine kräftige Erholung der Wirtschaft von den Folgen der Coronavirus-Pandemie. Zudem setzten die Anleger darauf, dass die Auswirkungen einer möglichen zweiten Ansteckungswelle weniger dramatisch ausfallen.
Gefragt waren vor diesem Hintergrund konjunktursensitive und Finanzwerte. Die Bluechips wurden von den Richemont und Swatch angeführt: Die beiden Luxusgüter-Hersteller gewannen 3,6 beziehungsweise 2,6 Prozent an Wert. Mehr als ein Prozent rückten die Aktien der Banken Credit Suisse und UBS, der Versicherer Swiss Re und Zurich sowie des Elektrotechnikkonzerns ABB vor.
Am breiten Markt schossen die Anteile des Maschinenbauers Klingelnberg und des Solarindustrie-Ausrüsters Meyer Burger jeweils elf Prozent hoch.
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17:00
Beflügelt wird der Preis des Edelmetalls zurzeit gleich von mehreren Seiten. Zum einen investieren Anleger in das auch als Krisenwährung bekannte Metall, weil die Ungewissheit über den Fortgang der Corona-Pandemie hoch ist. Hinzu kommt das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Weltmächten USA und China.
Da Gold meist in der amerikanischen Währung gehandelt wird, macht ein schwacher Dollar das Edelmetall für Anleger in Ländern ausserhalb des Dollarraums erschwinglicher. Das lässt die Nachfrage steigen und sorgt somit für Preisauftrieb.
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16:01
Während die Wirtschaft wieder hochgefahren werde, sässen viele Investoren auf hohen Bargeldbeständen und hätten die bisherige Rally verpasst, sagte Thomas Hayes, Manager beim Vermögensverwalter Great Hill Capital. "Dieses Geld wird zum Wiedereinstieg in den Markt gezwungen sein. Daher haben wir noch etwas Luft nach oben."
Unterdessen beteuerte Trump, der Deal mit China sei "völlig intakt". Zuvor hatte die Äusserung seines Beraters Peter Navarro, der Deal sei gestorben, für Unruhe und Kursausschläge gesorgt. "Die wichtigste Erkenntnis hieraus ist, dass Handelsangelegenheiten höchste Aufmerksamkeit verlangen", sagte Naeem Aslam, Chef-Marktanalyst des Brokerhauses AvaTrade. Sollte das Abkommen platzen, müsse mit einem Börsenbeben gerechnet werden.
Bei den Aktienwerten gehörte Translate Bio zu den Favoriten. Die Papiere des Impfstoff-Spezialisten stiegen um fast 60 Prozent auf ein Rekordhoch von 25,49 Dollar, nachdem das Unternehmen die Ausweitung der Zusammenarbeit mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi bekanntgegeben hatte. Translate Bio winken dadurch Zahlungen von mehr als zwei Milliarden Dollar.
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15:39
U.S. markets open higher https://t.co/rFqoxSweNH pic.twitter.com/5BsRrYmxoK
— Bloomberg Markets (@markets) June 23, 2020
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14:35
Weiter nach oben dürfte es am Dienstag mit den Kursen an den US-Aktienmärkten gehen. Börsianer werden vor allem darauf schauen, ob die Technologiebörse Nasdaq neue Rekorde erleben wird. Der Auswahlindex Nasdaq 100 etwa war am Vortag nur knapp an einem neuen Rekordhoch gescheitert, vorbörslich wurde der Index am Dienstag auf Rekordhoch indiziert.
Den Leitindex Dow Jones Industrial taxierte der Broker IG rund eineinhalb Stunden vor dem Handelsbeginn 1,5 Prozent höher auf 26'413 Punkte. Im Unterschied zum Nasdaq 100 hat der Dow noch einiges nach oben nachzuholen, um das Rekordhoch vom Februar bei 29'568 Zählern hinter sich zu lassen.
Dow futures jump 300 points, recovering from overnight losses following China trade deal scare. https://t.co/nAog83Ys7d
— CNBC (@CNBC) June 23, 2020
Die US-Märkte dürften sich mit ihren erwarteten Aufschlägen den starken Vorgaben von den grossen europäischen Börsen anschliessen. Dort hatten überraschend stark erholte Einkaufsmanagerindizes im Juni für neue Zuversicht gesorgt. Kurz nach der Startglocke an der Wall Street werden auch in den USA die vorläufigen Umfragewerte zu den Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht.
Einmal mehr stehen die Aktien von Apple im Blick. Der Technologiekonzern bricht aus der eingefahrenen Spur der PC-Branche aus und stellt seine Mac-Computer von Intel-Prozessoren auf Chips aus eigener Entwicklung um. Laut dem Analysten Rod Hall von Goldman Sachs kann Apple auf diesem Weg Milliarden US-Dollar einsparen. Apple gewannen vorbörslich 1,7 Prozent.
New for subscribers: Here's what major analysts think of Apple's stock after announcements on new software and chips https://t.co/qc3UyD5mFd Check out @CNBCPro for a free trial.
— CNBC (@CNBC) June 23, 2020
Im Verlauf des Tages veröffentlicht mit Micron Technology ein grosser Titel aus der Halbleiterbranche Quartalszahlen. Die Micron-Aktien verloren vorbörslich knapp ein Prozent, nachdem das Analysehaus BMO Capital Markets die Papiere von der Kaufliste gestrichen hat.
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13:30
Nach einem schwachen Wochenauftakt haben überraschend robuste Konjunkturdaten am Dienstag an Europas Börsen wieder für Zuversicht gesorgt. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 kletterte späten Vormittag um 1,7 Prozent auf 3297 Punkte und überwand zwischenzeitlich wieder die 3300er Marke. Der SMI notiert 0,8 Prozent im Plus bei 10'231 Zählern.
Der Dax gewinnt bis zum frühen Nachmittag 2,5 Prozent auf 12'571 Punkte. In Paris rückt der Cac 40 um 1,47 Prozent auf 5021 Zähler vor. In London stieg der FTSE 100 um 1,11 Prozent auf 6313 Punkte. Börsianer begründeten die Kursgewinne auch mit beschwichtigenden Worten des US-Präsidenten zum Handelskonflikt mit China. Das Abkommen zwischen beiden Staaten sei vollständig intakt, hatte Donald Trump am Vorabend getwittert.
Die aktuellen Kurse der wichtigsten Indizes weltweit (Stand: 13:30 Uhr):
Quelle: Bloomberg
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13:20
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12:45
Die Ölpreise haben am Dienstag von einer guten Stimmung an den Finanzmärkten profitiert und sind auf dreimonatige Höchststände gestiegen. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,80 US-Dollar. Das waren 72 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) erhöhte sich um 71 Cent auf 41,44 Dollar.
Damit liegen die Ölpreise auf dem Stand von Mitte März. Wenig später wurden die Rohölpreise nicht nur durch die Eskalation der Corona-Pandemie, sondern auch durch einen Preiskampf zwischen den beiden Ölgiganten Saudi-Arabien und Russland in die Tiefe gerissen. Mittlerweile beschränken jedoch grosse Förderländer ihr Angebot, was die Preise stabilisiert hat. Darüber hinaus haben die USA als dritte grosse Macht am Ölmarkt ihre Produktion zurückgefahren. Grund dafür ist eine geringere Profitabilität der US-Produzenten aufgrund der zeitweise stark gefallenen Rohölpreise.
Thumping data drives stocks and oil higher https://t.co/NRC0SFMwaW pic.twitter.com/iXzpH8o0Va
— Reuters (@Reuters) June 23, 2020
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11:35
Der Leitindex SMI ist mit Gewinnen in den Handel gestartet und kann diese im Laufe des Vormittags auch halten. Allerdings wird er durch die defensiven Schwergewichte etwas ausgebremst. Unterstützung bekam der Markt zunächst von den Vorgaben aus Übersee. Im Handelsverlauf sorgten dann noch teilweise besser als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes für eine gewisse Erleichterung bei den Investoren.
Der SMI gewinnt gegen 11:30 Uhr 0,64 Prozent hinzu auf 10'216,52 Punkte. Der SLI, in dem die Gewichtung der Schwergewichte gekappt ist, steigt um 0,99 Prozent auf 1'525,48 und der breite SPI um 0,51 Prozent auf 12'636,15 Zähler. Bei den 30 SLI-Werten stehen 25 Gewinnern vier Verlierer gegenüber. Swisscom sind unverändert.
Unangefochtener Spitzenreiter sind am Dienstagvormittag die Aktien vom Sensoren-Hersteller AMS, die 4 Prozent hinzu gewinnen. Mit Temenos (+2,7%) folgt noch ein weiterer Branchenvertreter. Händler verweisen auf die insgesamt starken Vorgaben aus den USA. An der Wall Street hatten vor allem die beiden Schwergewichte Apple und Microsoft am Montag mit Rekordwerten für einen insgesamt freundlichen Verlauf gesorgt. Davon profitierten auch hierzulande einige Titel, heisst es von Marktteilnehmern.
Lonza gewinnt nach einem deutlichen Analysten-Upgrade rund 1 Prozent.
SMI-Gewinner - US-Bank wähnt die Lonza-Aktie vor einem weiteren Kurssprung https://t.co/fBNr0BEhT7 pic.twitter.com/UGO3QDsV1C
— cash (@cashch) June 23, 2020
Klar nach oben geht es auch für Julius Bär (+2,9%) sowie die beiden Uhrenhersteller Richemont (+3%) und Swatch (+2,8%). In einer Studie der deutschen Bank zu den beiden Uhrenspezialisten heisst es, die Nachfrage in China gebe wieder einen Hoffnungsschimmer, dass mit der Aufhebung der Sperren und der Wiederaufnahme des Reiseverkehrs das Geschäft wieder in Schwung komme.
Auch bei den beiden Versicherungsaktien Swiss Re (+2,4%) und Swiss Life (+2,0%) sind es Analystenkommentare, die Anleger zum Kauf verleiten. Berenberg hat in einer Branchenstudie die beiden Schweizer Werte mit Kaufempfehlungen gestartet.
Zum ausführlichen Mittags-Report geht's hier.
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11:05
Der Euro hat am Dienstag nach überraschend robusten Konjunkturdaten aus der Eurozone zugelegt. Am Vormittag kostet die Gemeinschaftswährung bis zu 1,1307 US-Dollar. In der Nacht war der Euro noch kurzzeitig bis auf 1,1233 Dollar gefallen. Aktuell notiert er bei 1,1295 Dollar wieder etwas unter dem bisherigen Hoch.
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10:20
Der SMI hält seine Gewinne vom Morgen und notiert derzeit 0,6 Prozent im Plus.
Die aktuellen Tops und Flops um SLI (Stand 10:20 Uhr):
Quelle: cash.ch
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10:10
Die Wirecard-Aktie gewinnt zur Stunde über 13 Prozent und ist wieder mehr als 16 Euro an Wert. Die Titel verloren seit letztem Donnerstag rund 85 Prozent ihres Wertes. In dem Krimi um verschwundene Milliarden ust Ex-Firmenchef Markus Braun verhaftet worden. Das bestätigt die Staatsanwaltschaft München.
Marktmanipulation - Ex-Wirecard-CEO Markus Braun festgenommen https://t.co/BAwHUcUhVT pic.twitter.com/pCckeseqAc
— cash (@cashch) June 23, 2020
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09:10
Nach dem schwachen Wochenstart stehen die Ampeln am Schweizer Aktienmarkt am Dienstag wieder auf grün. Die Vorgaben aus Übersee sind dabei eine Stütze. In den USA war die Wall Street am Montag im Handelsverlauf klar ins Plus gedreht, und auch in Asien greifen die Investoren nach einem zunächst holprigen Verlauf zu.
Das Tauziehen zwischen den Bullen und den Bären am Markt halte an, kommentieren Händler. So sorgen die zuletzt wieder anziehenden Zahlen der Corona-Neuinfektionen weiterhin für eine gewisse Zurückhaltung bei den Anlegern. Die wirtschaftlichen Folgen einer zweiten Welle wären katastrophal, heisst es etwa. Allerdings überwiegen heute wieder die Hoffnungen auf eine schnelle Konjunkturerholung. Entsprechend dürften die Investoren im Handelsverlauf verstärkt auf die Einkaufsmanagerindizes diverser Länder achten.
Die Aktien des Baustoffkonzerns LafargeHolcim (+1,1%) profitieren von einer neuen Kaufempfehlung der Société Générale. Die Experten haben die Papiere am Morgen hochgestuft und auch ihr Kursziel leicht nach oben angepasst. LafargeHolcim wird in der Branchenstudie zudem als Top Pick genannt.
SMI-Gewinner - US-Bank wähnt die Lonza-Aktie vor einem weiteren Kurssprung https://t.co/fBNr0BEhT7 pic.twitter.com/UGO3QDsV1C
— cash (@cashch) June 23, 2020
Und auch bei Lonza (+1,2%) ist es ein Analystenkommentar, der die Papiere etwas stärker als den Gesamtmarkt steigen lässt. Hier hat der Broker Jefferies das Kursziel stark nach oben geschraubt auf 590 Franken.
Neu ausgesprochene Kaufempfehlung von Berenberg verleihen auch den beiden Versicherungstiteln Swiss Life und Swiss Re Schwung. Mit Kursgewinnen von jeweils 1 Prozent legen beide Titel überdurchschnittlich zu.
Grösste Gewinner sind aber die Luxus-Titel Richemont und Swatch Group mit Gewinnen von 1,6 bzw. 1,2 Prozent
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08:45
Am Morgen gab es einige neue Analysten-Einschätzungen zu Schweizer Aktien:
Credit Suisse gesenkt auf Halten: Kepler Cheuvreux
LafargeHolcim erhöht auf Kaufen: SocGen
Richemont: Deutsche Bank senkt auf 76 (78) Fr.- Hold
Swatch: Deutsche Bank senkt auf 245 (250) CHF - Hold
Credit Suisse: Citigroup erhöht auf 15,50 (14,30) CHF - Buy
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08:35
Die Ölpreise haben sich am Dienstag von spürbaren Abschlägen über Nacht überwiegend erholt. Auslöser war die Befürchtung, der Handelsdeal zwischen den USA und China könnte beendet sein. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 42,87 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 34 Cent auf 40,39 Dollar.
Oil prices steady amid signs of demand coming back after coronavirus https://t.co/nlISomMF5K pic.twitter.com/G4ZqUodlH3
— Reuters (@Reuters) June 23, 2020
In der Nacht auf Dienstag hatten die Ölpreise abrupt nachgegeben. Auslöser waren Bemerkungen von Peter Navarro, dem wirtschaftspolitischen Berater von US-Präsident Donald Trump. Navarro hatte den Handelsdeal zwischen den USA und China im amerikanischen Fernsehen als beendet bezeichnet. Trump dagegen stellte wenig später in einem Tweet klar, dass die Vereinbarung "vollständig intakt" sei. Die USA und China sind die weltweit grössten Ölverbraucher.
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08:05
Am Schweizer Aktienmarkt deutet sich eine freundliche Eröffnung an. Der SMI notiert im vorbörslichen Handel rund 0,6 Prozent im Plus. Grösster Gewinner ist LafargeHolcim mit einem Plus von 1,66 Prozent.
07:50
Um 9,3 Prozent abwärts geht es im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz für die Wirecard-Aktien. In dem Krimi um verschwundene Milliarden könnten Insidern zufolge Ex-Firmenchef Markus Braun und dem geschassten Vorstand Jan Marsalek Haftbefehle drohen.
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07:30
Am Dienstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Am Montag war er 0,6 Prozent tiefer bei 12'262,97 Punkten aus dem Handel gegangen. Auf die Stimmung der Börsianer drücken die steigenden Corona-Infektionszahlen.
Sie schüren Furcht vor einer zweiten Welle in der Pandemie, die verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben könnte. Schon jetzt dürfte Deutschland in der schwersten Rezession der Nachkriegszeit stecken.
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06:30
Die Asiatische Aktien haben sich am Dienstag nach einem deutlichen Einbruch zu Tagesbeginn wieder erholt. Widersprüchliche Aussagen des Weissen Hauses über das Bestehen des Handelsabkommen der ersten Phase zwischen den USA und China brachten die Märkte ins Taumeln: Der Handelsberater des Weissen Hauses, Peter Navarro, sagte, das Handelsabkommen mit China sei "vorbei", da in den Augen der Vereinigten Staaten die Volksrepublik ein Übergreifen des neuartigen Coronavirus auf andere Länder hätte verhindern können.
Der Kommentar führte zunächst zu einem Ausverkauf an den Aktienmärkten. Die Stimmung erholte sich allerdings schnell nach der Erklärung Navarros, dass sein Kommentar aus dem Zusammenhang gerissen worden sei. Auch US-Präsidenten Donald Trump pflichtete auf Twitter bei, dass der Pakt "völlig intakt" sei.
LATEST: President Donald Trump says in a Twitter post that the trade deal between the U.S. and China remains “fully intact” after White House adviser Peter Navarro's comments cause confusion https://t.co/qK27nzqSuO pic.twitter.com/ssLjaajMmu
— Bloomberg Markets (@markets) June 23, 2020
"Mit dem Weissen Haus können Sie nie sicher sein, ob sie ihre eigene Meinung oder die offizielle Position äussern", sagte Moh Siong Sim, Devisenanalyst bei der Bank of Singapore. "Wenn das seine eigene Meinung ist, ist es ziemlich schlüssig mit Navarro. Wir wissen, dass er ein Hardliner ist.
Aber letztlich ist es Trump, der entscheidet, ob das Handelsabkommen besteht oder vom Tisch ist." Als Reaktion darauf hat sich die Börse in Tokio hat sich am Dienstag zunächst stärker gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,9 Prozent höher bei 22.642 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1 Prozent und lag bei 1594 Punkten.
Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,3 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans fiel um 0,1 Prozent.
Chinese and Hong Kong stocks slide after White House adviser Peter Navarro suggested the U.S.-China trade deal was "over" https://t.co/ILc9weshSR pic.twitter.com/cV2IaPgw2n
— Bloomberg Next China (@next_china) June 23, 2020
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Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,3 Prozent auf 107,17 Yen und legte 0,1 Prozent auf 7,0762 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9469 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1268 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0675 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2475 Dollar.
(cash/AWP/Reuters)