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21:30
Die US-Börsen sind am Montag angesichts zunehmender Zins- und Rezessionssorgen weiter abgesackt. Marktteilnehmer fürchten, dass die unerwartet hohe Inflation die US-Notenbank (Fed) zu noch deutlicheren Zinsschritten bewegen könnte. Unter Druck standen zu Wochenbeginn einmal mehr vor allem die Aktien von Technologieunternehmen: Deren Auswahlindex Nasdaq 100 erreichte zeitweise den tiefsten Stand seit November 2020 und büsste zuletzt 4,6 Prozent ein. "In New York geht die Angst um, dass nun auch grosskapitalisierte Technologieaktien wie Tesla und Apple, die aus technischer Sicht bislang noch keine Trendwendeformation ausgebildet haben, ebenso drehen", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets die Entwicklung.
Nur wenig besser hielt sich der marktbreite S&P 500, der nach dem tiefsten Stand seit März 2021 um über 3 Prozent auf 3779,64 Zähler nachgab. Gegenüber dem Rekordhoch im Januar bedeutet das zudem einen Rückgang um deutlich mehr als 20 Prozent, womit das Börsenbarometer nach gängiger Definition einen Bärenmarkt signalisiert. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 3,1 Prozent auf 30 679,50 Punkte.
Aus Furcht vor einer sinkenden Nachfrage wegen der hohen Benzinpreise und einer möglichen Rezession ziehen sich Anleger bei Autobauern zurück. Die Aktien von Ford, General Motors (GM) und Stellantis fallen an der Wall Street um bis zu sieben Prozent. Dem US-Automobilklub AAA zufolge kletterte der Preis für eine Gallone Normalbenzin am Wochenende im Landesdurchschnitt auf über fünf Dollar. Sollten die Preise auf diesem Niveau bleiben, könnte sie Experten zufolge den Sommerreise-Verkehr dämpfen. Investoren befürchten darüber hinaus, dass die US-Notenbank Fed mit drastischen Zinserhöhungen im Kampf gegen die Inflation die Konjunktur abwürgt.
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17:55
Der SMI sank am Montag um 1,7 Prozent auf 10'869 Punkte. Bei 10'855 Zähler markierte das Börsenbarometer den tiefsten Stand sei März 2021. Im Gegenzug kletterte der als "Angstbarometer" bekannte Volatilitätsindex um 13 Prozent. Händler erklärten, die Anleger fürchteten sich zunehmend vor einer möglichen Rezession. Angesichts der in vielen Ländern weiter anziehenden Inflation zeichneten sich immer drastischere Zinserhöhungen der Notenbanken ab.
Von den 20 Standardwerten notierte einzig der Nahrungsmittelriese Nestlé im Plus. Finanzwerte standen dagegen auf den Verkaufszetteln. Credit Suisse rutschten unter sechs Franken auf das Allzeit-Tief von 5,962 Franken je Aktie. Schlusslicht im SMI waren die Aktien des Finanzinvestors Partners Group mit einem Minus von 5,5 Prozent. Bei den Nebenwerten stürzten die Bankensoftwarefirma Temenos und der Online-Broker Swissquote um jeweils knapp zehn Prozent ab. Die Verunsicherung der Anleger könnte die Erträge von Finanzunternehmen mit Mitleidenschaft ziehen, erklärten Experten.
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17:35
Der SMI verliert 1,7 Prozent tiefer bei 10'896 Zähler.
19 von 20 Bluechips verloren. Einziger positiver Wert war Nestlé mit einem Plus von 0,58 Prozent. Als Tagesverliererin stand die Partners Group mit einem Minus von 4,97 Prozent. Auch Logitech und Lonza verloreren über vier Prozent.
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17:10
Spekulationen auf ein beschleunigtes Zinserhöhungstempo der Notenbank Fed gibt der US-Währung Auftrieb. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, steigt um 0,6 Prozent auf ein 19-1/2-Jahres-Hoch von 105,07 Punkten.
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16:37
Die milliardenschweren Investitionen in Bitcoin werden wegen des aktuellen Ausverkaufs bei Kryptowährungen für Microstrategy zu einer Belastung. Die Aktien der Softwarefirma steuern an der Wall Street mit einem Minus von rund 28 Prozent auf den grössten Tagesverlust seit 20 Jahren zu. Der Elektroautobauer Tesla, der ebenfalls Milliarden in Cyber-Devisen gesteckt hat, büsst knapp sieben Prozent ein.
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16:05
Der US-Standardwerteindex Dow Jones fiel zur Eröffnung am Montag um rund zwei Prozent. Der breit gefasste S&P 500 und der technologielastige Nasdaq rutschten um jeweils rund drei Prozent ab. Mit 3795,14 beziehungsweise 10'980,66 Punkten notierten sie so niedrig wie zuletzt vor etwa eineinhalb Jahren.
Nervös machte Investoren vor allem eine Entwicklung am Anleihemarkt, die einen nahenden Konjunkturabschwung signalisiert. Dort warfen zweijährige Staatsanleihen mit 3,25 Prozent so viel ab wie zuletzt vor 14-1/2 Jahren und mehr als ihre zehnjährigen Pendants. Diese rentierten bei 3,155 Prozent. Dieses Phänomen, inverse Zinskurve genannt, gilt als Vorbote einer Rezession.
"Die Konsumentenpreise haben ihren Höhepunkt noch nicht erreicht", sagte Anlagestratege Kenneth Broux von der Bank Societe Generale. Da die Geldpolitik sei in den meisten Industriestaaten noch zu locker sei, würden laufend die Erwartungen über das Tempo der Zinserhöhungen und das Zielniveau nach oben angepasst. Investoren befürchten, dass die US-Notenbank Fed mit drastischen Zinserhöhungen die Konjunktur abwürgt.
Vor diesem Hintergrund warfen Investoren unter anderem Finanzwerte aus den Depots. Die Aktien von Bank of America, Citigroup oder JPMorgan fielen um jeweils zwei Prozent.
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15:35
Am US-Anleihemarkt werfen zweijährige Staatsanleihen mit 3,25 Prozent so viel ab wie zuletzt vor 14-1/2 Jahren und mehr als ihre zehnjährigen Pendants. Diese rentieren bei 3,155 Prozent. Zuletzt war dieses Phänomen, inverse Zinskurve genannt, vor etwa zwei Monaten aufgetreten. Es gilt als Signal für eine nahende Rezession. Investoren befürchten, dass die US-Notenbank Fed mit drastischen Zinserhöhungen die Konjunktur abwürgt.
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15:00
Der US-Aktienmarkt wird am Montag seine steile Talfahrt vom Wochenschluss wohl nahtlos fortsetzen. Dabei dürften vor allem die Technologiewerte unter starkem Verkaufsdruck stehen. Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial eine gute Dreiviertelstunde vor dem Handelsauftakt mit minus 1,7 Prozent auf 30 862 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde zuletzt rund 2,7 Prozent schwächer taxiert.
Zunehmende Zins- und Rezessionssorgen dürften - wie bereits in Asien und Europa - auch die US-Anleger verschrecken. Marktteilnehmer fürchten, dass die unerwartet hohe Inflation die US-Notenbank (Fed) zu noch deutlicheren Zinsschritten bewegen könnte. Bislang war allgemein erwartet worden, dass die Leitzinsen am Mittwoch um weitere 0,50 Prozentpunkte steigen. Die jüngsten Preisdaten hätten nun die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Fed die Zinsen um 0,75 Punkte anhebt, sagte Volkswirt Michael Pearce von Capital Economics.
Geldpolitik - An den Märkten macht sich Angst breit wegen aggressiver Zinsschritte der Fed https://t.co/Y25hqrjUrb pic.twitter.com/L3dJKBfnNz
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"Die Marktteilnehmer bleiben weiterhin sehr nervös, weil sich neben der Inflationsdynamik zusätzlich ein Konsumrückgang abzeichnet. Das würde die Wirtschaft doppelt treffen und zu Konjunkturrückgängen führen", erklärte Andreas Lipkow von der Comdirect. Zudem stosse das erneut aufkeimende Covid-Thema in China derzeit auf blanke Nerven bei den Investoren. Es gebe derzeit einfach zu viele Risikoherde und wenig Aussichten auf Erleichterungen.
Unter den Einzelwerten stehen einmal mehr die Tesla-Aktien nachrichtlich im Fokus. Der US-Elektroautobauer hat einen Aktiensplit im Verhältnis von drei zu eins angekündigt, um seine Anteilscheine günstiger für Kleinanleger zu machen. Aktiensplits ändern eigentlich nichts am Börsenwert eines Unternehmens, doch der Preis pro Anteilschein sinkt dadurch, so dass die Aktie rein optisch billiger erscheint. Zudem stufte die kanadische Bank RBC Tesla von "Sector Perform" auf "Outperform" hoch. Den Tesla-Aktien halfen jedoch beide Nachrichten nicht, denn sie fielen vorbörslich um mehr als 4 Prozent.
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Die allgemeine Schwäche der Technologiewerte machte am Montag vorbörslich auch vor anderen grossen Namen nicht halt. So verbilligten sich die Anteilscheine von Apple um 2,8 Prozent, Amazon um 4,3 Prozent und Microsoft um 2,3 Prozent. Die Titel von Oracle büssten im vorbörslichen Geschäft 2,1 Prozent ein. Der Datenbankkonzern wird am Montag nach Handelsschluss seine Quartalszahlen vorlegen.
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14:45
Der SMI sinkt mit 1,42 Prozent und steht bei einem Wert von 10'927 Punkten. Die grössten Verluste haben dabei die Aktien von Partners Group (-4 Prozent) und Logitech (-3,8 Prozent) zu verzeichnen.
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13:45
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13:10
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13:00
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11:50
Der SMI sinkt mit 1,8 Prozent und steht damit bei einem Wert von 10'883 Punkten.
Der Schweizer Aktienmarkt setzt zum Start in die neue Woche seinen Abwärtslauf ungebremst fort. Die Teuerungsdaten vom vergangenen Freitag aus den USA haben die Börsen weltweit unter Druck gesetzt. Nachdem bereits in den Wochen zuvor die Kurse mehrheitlich nach unten tendiert hatten, hat sich damit die Ausverkaufsstimmung noch verstärkt. Die Sorgen vor neuerlichen Lockdowns in China nach der Anordnung von Massen-Covid-Tests kommen am Montag noch hinzu. Noch schlimmere Verluste verhindern hierzulande die vergleichsweise stabilen defensiven Schwergewichte.
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Inflations- und Rezessionsängste dominieren weiter das Geschehen. "Die Hoffnung einer baldigen Spitze in den Inflationsdaten wird dieser Tage zu Grabe getragen", heisst es etwa in einem Kommentar von CMC Markets. Die Inflation drohe ausser Kontrolle zu geraten und die weltweiten Zentralbanken könnten geneigt sein, eine Rezession auszulösen, um die Nachfrage unter das durch Lieferengpässe und Krieg dezimierte verfügbare Angebot zu senken. So werden mit Blick auf die Sitzung der amerikanischen Notenbank vom kommenden Mittwoch die Chancen auf einen höheren Zinsschritt als 0,5 Prozent mittlerweile auf über 50 Prozent geschätzt.
Grösster Verlierer unter den Blue Chips sind derzeit AMS Osram (-8,2 Prozent). Das Trauerspiel dieser Aktie geht damit weiter. Erstmals seit dem Frühling 2020 ist der Kurs unter die Marke von 10 Franken gefallen. Neben der allgemeinen Tech-Schwäche sei diese Wertvernichtung selbstverschuldet, heisst es an der Börse. Noch sei völlig unklar, ob und wann sich die Fusion der beiden Firmen AMS und Osram auszahlen werde.
Komplettiert wird das Septett der grössten Verlierer von Richemont (-4,3 Prozent), Partners Group und Straumann (je -4,2 Prozent) sowie VAT (-3,7 Prozent). Bei Straumann kommt zum düsteren Börsenumfeld eine Abstufung durch die Bank of America auf "Neutral" von "Buy" verbunden mit einer massiven Kurszielreduktion vom vergangenen Freitag noch erschwerend hinzu.
Von den Finanzwerten geben nebst Partners Group Julius Bär (-3,6 Prozent), Swiss Life und UBS (je -3,0 Prozent) deutlicher nach, als Swiss Re (-2,3 Prozent), Zurich (-2,2 Prozent) und CS (-1,5 Prozent). Letztere gehörten bereits in der Vorwoche mit einem Minus von über 6 Prozent zu den grössten Verlierern, hin und hergeschüttelt zwischen einer weiteren Gewinnwarnung und Übernahmegerüchten. Mit 6,06 Franken hat der Titel heute ein neues Allzeittief markiert.
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Gegen unten abgestützt wird der Gesamtmarkt von Nestlé (+0,5 Prozent) als einzigem Gewinner, sowie weiteren defensiven Aktien wie Roche (-1,2 Prozent) und Swisscom (-0,5 Prozent). Novartis (-1,7 Prozent) gehen in etwa mit dem Gesamtmarkt.
Pharmabranche - Novartis erhält Swissmedic-Zulassung für Leukämie-Mittel https://t.co/lA0ltSlrkp pic.twitter.com/fGdMFPUgBb
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Im breiten Markt ziehen CPH gegen den Trend nach einer positiven Gewinnwarnung um 4,4 Prozent an. Vor allem der Bereich Papier werde nach dem negativen Resultat des Vorjahres wieder einen positiven Betriebsgewinn ausweisen können, teilte das Unternehmen mit.
Aber auch hier dominieren die Verlierer. Deutlich überdurchschnittlich fallen etwa Zur Rose (-7,9 Prozent) zurück oder Finanztitel wie Valartis (-8,0 Prozent) und Swissquote (-7,3 Prozent). Verschiedene Industrie-Aktien wie Adval Tech, Comet oder Klingelnberg büssen zwischen 5 und 7 Prozent ein.
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10:45
Die Aktie der Credit Suisse sinkt um 0,97 Prozent und steht damit bei einem Wert von 6,14 Franken. Zwischenzeitlich war der Wert sogar auf einen von 6,06 Franken gesunken, womit sie den tiefsten Stand seit 33 Jahren erreichte.
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10:30
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10:15
Der SMI sinkt 1,28 Prozent und steht damit bei einem Wert von 10'943 Punkten.
Auch an anderen Börsenplätzen sinken die Kurse. Der deutsche Dax verliert im frühen Handel 1,61 Prozent auf 13'541 Punkte. Das Mai-Tief von 13 380 Punkten rückt somit näher.
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09:15
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09:05
Der SMI sinkt um 0,9 Prozent und steht damit bei einem Wert von 10'988 Punkten.
Am Schweizer Aktienmarkt setzt sich der Ausverkauf der vergangenen Tage am Montag fort - auch wenn der SMI in der frühen Phase einen Teil der Startverluste wieder abbauen konnte. Angst habe das Ruder an den Aktienmärkten übernommen, so der Tenor in Marktkreisen. Auslöser war die am vergangenen Freitag veröffentlichte Mai-Inflation in den USA, welche deutlich über den Erwartungen ausfiel. Gewisse Marktteilnehmer befürchten in den kommenden Stunden oder Tagen gar eine gewisse Panik an den Märkten. So ist etwa in Japan der Nikkei mit einem Minus von über 3 Prozent in die Woche gestartet.
Die Zahlen aus den USA schüren die Sorgen, dass die Inflation ausser Kontrolle geraten könnte. Die Hoffnungen auf ein lediglich vorübergehendes Phänomen hätten sich jedenfalls zerschlagen, heisst es im Markt. Der Fokus der Investoren richtet sich nun auf die Sitzung der amerikanischen Notenbank vom kommenden Mittwoch. Die Chancen, dass das Fed die Zinsen nicht nur um 0,5 Prozent, sondern um 0,75 Prozent anheben wird, werden mittlerweile auf über 50 Prozent eingeschätzt. "Die weltweiten Zentralbanken könnten geneigt sein, eine Rezession auszulösen, um die Nachfrage unter das durch Lieferengpässe und Krieg dezimierte verfügbare Angebot zu bewegen", so die Einschätzung von CMC Markets.
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Auch die Zinskurven der US-Staatsanleihen nähern sich dem Rezessions-Signal an.
Über 2 Prozent geben konjunktursensitive Papiere wie Richemont und Adecco oder Finanzwerte wie UBS und Julius Bär nach. Die nicht aus dem medialen Fokus zu kriegenden CS (-1,6 Prozent) halten sich minim besser.
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Dass sich der Gesamtmarkt im Vergleich zu anderen Börsenplätzen relativ stabil hält, verdankt er seiner defensiven Ausrichtung mit der hohen Gewichtung der beiden Pharmawerte Roche und Novartis, welche mit 0,4 bzw. 0,6 Prozent relative moderat nachgeben. Nestlé (+0,1 Prozent) als grösster SMI-Titel notieren gar leicht positiv.
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Im breiten Markt ziehen CPH (+3,5 Prozent) nach einer positiven Gewinnwarnung gegen den Trend an.
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08:20
Neues Kursziel:
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08:10
Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,66 Prozent tiefer eingeschätzt. Nur Roche befindet sich im Plus (mit 0,11 Prozent). Am stärksten fällt die Aktie der Credit Suisse (minus 2,2 Prozent).
Zum Auftakt einer Börsenwoche mit Zinsentscheiden mehrerer grosser Notenbanken wird der SMI demzufolge am Montag niedriger starten. Am Freitag hatten die meisten Aktienmärkte nachgegeben. Auch an der Wall Street sorgte die weiter hohe Teuerungsrate in den USA für einen Ausverkauf.
Diese Themen dürften die Investoren in der neuen Woche ebenfalls beschäftigen. Allerdings stehen im Tagesverlauf keine relevanten Konjunkturdaten an. Daher konzentrieren sich Anleger auf die anstehenden Notenbank-Sitzungen. Am Mittwoch berät in den USA die Fed über ihre Geldpolitik. Eine Zinserhöhung um einen halben Prozentpunkt gilt als sicher. Am Tag darauf folgt die Bank von England (BoE) voraussichtlich mit einem Schritt von einem Viertel Prozentpunkt, auch die Schweizerische Nationalbank tagt am Donnerstag. Zu den wenigen Unternehmen, die am Montag Geschäftszahlen vorlegen, gehört Oracle.
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07:55
Noch deutlich schwächer als der Euro tendiert seit einiger Zeit der Yen. Gegenüber dem US-Dollar fiel die Währung Japans zum Wochenstart auf den tiefsten Stand seit 1998. Hauptgrund der Yen-Schwäche ist die Geldpolitik der japanischen Notenbank, die - anders als viele andere Zentralbanken - an ihrer lockeren Linie festhält. Allerdings ist die Inflation in Japan auch bei weitem nicht so hoch wie in vielen anderen grossen Volkswirtschaften.
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07:00
Der Kurs des Bitcoin ist zum Wochenauftakt zeitweise auf den tiefsten Stand seit Dezember 2020 gefallen. Zuletzt konnte sich der Wert der bedeutendsten und bekanntesten Digitalwährung etwas erholen, lag aber immer noch deutlich unter dem Niveau vom Sonntag. Zuletzt kostete ein Bitcoin knapp 26'000 Dollar und damit rund zweieinhalb Prozent weniger als am Wochenende, als der Kurs bereits deutlich nachgegeben hatte. Am Montag sackte der Bitcoin im frühen Handel auf der Handelsplattform Bitstamp zeitweise unter die Marke von 25'000 Dollar und damit den tiefsten Stand seit Ende 2020 gefallen.
Krypto - Bitcoin fällt mit Risikoscheu am Finanzmarkt um 9 Prozent auf 18-Monats-Tief https://t.co/PBdBHotIRK pic.twitter.com/R8LwhagZlD
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06:10
Der SMI steht gemäss der IG Bank um 1,13 Prozent tiefer.
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5:45
Sorgen um das globale Wachstum lassen zu Wochenauftakt die Anleger in Asien nicht los. Die angesichts eines neuen Corona-Ausbruchs angekündigten Massentests in Pekings bevölkerungsreichstem Stadtbezirk Chaoyang schürten Befürchtungen vor einem erneuten Lockdown in China. Und die jüngsten Daten zur US-Inflation machten die Hoffnungen zunichte, dass die Inflation ihren Höhepunkt überschritten haben könnte. "Die Inflation hat ihren Höhepunkt nicht erreicht, sie stagniert nicht einmal. Sie beschleunigt sich immer noch, und das wird sie wahrscheinlich auch im Juni tun", schrieb Aneta Markowska von der Investmentbank Jefferies am Montag in einer Notiz. "Die Inflationsdaten sind ein Wendepunkt, der die Fed dazu zwingt, einen höheren Gang einzulegen und die Straffung der Geldpolitik voranzutreiben."
Ausgangssperren und Massentests: Millionenmetropole #Shanghai wieder im #Corona-Lockdown. #China https://t.co/MS9Nkkdado
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Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 2,6 Prozent tiefer bei 27'089 Punkten.
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05:00
Die Börse in Shanghai lag 1,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 1,2 Prozent.
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04:30
Parallel dazu fiel der Euro um 0,2 Prozent auf 1,0491 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0373 Franken nach. Das Pfund Sterling verlor 0,3 Prozent auf 1,2275 Dollar.
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(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)