Der Autobauer BMW übernimmt teilweise die höheren Kosten, die seinen Händlern in den USA durch die neuen Zölle auf Importe aus Mexiko entstehen. Zumindest in den nächsten Wochen würden diese aufgefangen, sagte ein Sprecher am Mittwoch.
Zunächst hatte das «Wall Street Journal» darüber berichtet und sich auf eine Mitteilung von BMW an die Händler berufen. BMW zufolge sind bestimmte in Mexiko hergestellte Modelle von den Zöllen betroffen, so die 3er-Limousine und das 2er-Coupé. Diese Fahrzeuge werde das Unternehmen bis zum 1. Mai «preislich schützen».
Früheren Unternehmensangaben zufolge entfallen etwa zehn Prozent der BMW-Verkäufe in den USA auf Importe aus Mexiko.
(Reuters)