Bayer strebt nach positiven Studiendaten die Zulassung der höheren Dosierung seines Augenmedikaments Eylea für ein weiteres Behandlungsfeld an.
In einer entscheidenden Phase-3-Studie mit Patienten mit Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses habe die höher dosierte Version des Blockbuster-Medikaments das Ziel der Untersuchung erreicht, teilte der Pharma- und Agrarkonzern am Dienstag mit.
Bayer will nun im kommenden Jahr die Zulassungsanträge bei den zuständigen Behörden für diese Indikation einreichen. Die höhere Eylea-Dosierung ist bereits für die Behandlung von feuchter altersabhängiger Makuladegeneration und diabetischem Makulaödem zugelassen.
Bayer setzt grosse Hoffnungen in die neue Dosierung, da diese seltener ins Auge injiziert werden muss als die herkömmliche, niedrigere Version. Mit Eylea setzte Bayer im vergangenen Jahr 3,2 Milliarden Euro um, womit es die zweitumsatzstärkste Arznei des Unternehmens ist.
(Reuters)