Ein entsprechender Zulassungsantrag sei gestellt worden, teilte der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer am Dienstag mit. Eylea ist einer der wichtigsten Umsatzbringer in der Pharmasparte des Dax-Konzerns und in der 8-Milligramm-Dosis in der EU mit Behandlungsintervallen von bis zu fünf Monaten bereits gegen die neovaskuläre (feuchte) altersabhängige Makuladegeneration (nAMD) sowie gegen das diabetische Makulaödem (DMÖ) zugelassen.
Mit einem längeren Behandlungsintervall - also der Pause zwischen zwei Behandlungen - werden derartige Augenmedikamente attraktiver für Patienten, da sie direkt ins Auge injiziert werden müssen. Vabysmo vom Schweizer Pharmakonzern Roche etwa darf mit Blick auf Makulaödeme infolge eines retinalen Venenverschlusses nach ersten enger gesetzten Dosen mit teils recht langen Intervallen zwischen den Spritzen angewendet werden.
(AWP)