Dafür erhält Basilea zunächst eine Abschlagszahlung, hat aber Anrecht auf Meilensteinzahlungen sowie eine Umsatzbeteiligung.
Im Rahmen der Vereinbarung bekommt Basilea laut einer Mitteilung vom Donnerstag zunächst eine Vorauszahlung und kurzfristige Forschungsmeilensteinzahlung in Höhe von 1 Million Franken. Basilea habe Anspruch auf weitere Zahlungen in Höhe von bis zu 241 Millionen Franken, wenn vordefinierte Entwicklungs-, Zulassungs- und Umsatzmeilensteine erreicht würden.
Dazu komme eine Beteiligung von etwa fünf Prozent am Nettoumsatz. Damit sei sichergestellt, dass Basilea weiterhin am langfristigen Wertschöpfungspotenzial des vielversprechenden Programms partizipiere, hiess es weiter.
Verkauft wird das Forschungsprogramm für neuartige Poly(ADP-Ribose)-Glykohydrolase (PARG)-Inhibitoren. PARG ist ein Schlüsselenzym für die Reparatur von DNA-Schäden und notwendig für das Wachstum von Tumorzellen.
Auch für das zweite präklinische Programm (mit BAL0891) führe Basilea Partnerschaftsgespräche. Ziel sei es, die Transaktionen vor Ende 2022 abzuschliessen.
Basilea sei damit auf gutem Weg bei der Umsetzung ihrer Strategie, ein führendes Antiinfektiva-Unternehmen zu werden. Man habe erhebliche Fortschritte erzielt, heisst es weiter. Ab 2023 will Basilea nachhaltig profitabel sein.
Nodus ist ein Unternehmen, das Moleküle entwickelt, die sich gegen neuartige Angriffspunkte in der DNA Damage Response (DDR) richten. Es werde mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) in Deutschland zusammenarbeiten, um die Entwicklung des Programms fortzusetzen.
(AWP)