Der Schokoladenhersteller begründet den Schritt in einem Schreiben an die Mitarbeitenden mit der begrenzten zukünftigen Rentabilität und der logistischen Komplexität des Standorts.

Das Unternehmen sehe keine andere Lösung, als die Fabrik zu schliessen. Das Unternehmen wolle die betroffenen Mitarbeitenden unterstützen, heisst es weiter. Dazu werde ein Dialog mit den Sozialpartnern in Einklang mit den lokalen Gesetzen und Vorschriften eingeleitet.

Gleichzeitig bekräftigte das Unternehmen in dem Schreiben seinen vor einem Jahr angekündigten Investitionsplan in Höhe von 500 Millionen Franken. So will das Barry Callebaut in den kommenden Monaten und Geschäftsjahren weitere hohe Investitionen in den europäischen Standorten in Belgien (Wieze und Halle), England (Banbury), Spanien (Vic), Serbien (Novi Sad), Deutschland (Hamburg), Frankreich (Louviers) und Italien (San Sisto und in D'Orsogna) tätigen.

(AWP)