Beim Pharmakonzern Astrazeneca florieren weiterhin die Geschäfte insbesondere mit Krebsmedikamenten und biotechnologisch hergestellten Arzneien. Im ersten Quartal sei an das zuletzt starke Wachstum angeknüpft worden, sagte Konzernchef Pascal Soriot laut Mitteilung vom Dienstag und bestätigte die Jahresprognose.
Astrazeneca befinde sich in einer nie zuvor dagewesenen starken Phase mit zahlreichen Impulsen aus seiner Medikamentenpipeline. Mit Blick auf die Zoll-Diskussion in den Vereinigten Staaten vom Amerika betonte der Manager zudem, Astrazeneca sei ganz klar bestrebt, auf dem US-Markt auch weiterhin zu investieren und zu wachsen.
Damit schnitt Astrazeneca zwar beim Erlös etwas schlechter ab als von Analysten gedacht, ergebnisseitig übertraf der Konzern jedoch die Erwartungen der Experten. Das von diesen stark beachtete Ergebnis je Aktie kletterte abseits von Sondereffekten um gut ein Fünftel auf 2,49 Dollar (bereinigtes EPS). Unter dem Strich stieg der Gewinn auf 2,9 Milliarden Dollar, nach knapp 2,2 Milliarden im Jahr zuvor.
(AWP)