Die Cloud-Tochter des Online-Händlers, Amazon Web Services (AWS), kündigte am Dienstag an, Forschern hierfür Gutschriften im Volumen von 110 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen. Die Carnegie Mellon University und die University of California in Berkeley nähmen an dem Programm teil, für das AWS Server mit 40'000 Chips zur Verfügung stellt.
Nvidia verdankt seine marktbeherrschende Stellung dabei nicht nur der Leistungsstärke der Prozessoren, sondern auch dem Software-Ökosystem zu deren Nutzung. Im Gegensatz zu Nvidia erlaube AWS aber eine direkte Programmierung der Trainium-Chips, betonte Gadi Hutt, der bei dem weltgrössten Cloud-Anbieter die Entwicklung dieser Prozessoren verantwortet. Dies sei vor allem für Grosskunden interessant, die Rechenzeit zehntausender Chips anmieteten. Hier könnten selbst kleine Änderungen für grosse Leistungssprünge sorgen oder die Kosten deutlich reduzieren.
(Reuters)