Adobe hat mit seiner Umsatzprognose für das zweite Quartal die Markterwartungen zwar erfüllt. Die Aktien des Unternehmens fielen im nachbörslichen Handel am Mittwoch dennoch um knapp vier Prozent.

Der Photoshop-Herausgeber rechnet nach eigenen Angaben für den Dreimonatszeitraum mit Erlösen zwischen 5,77 und 5,82 Milliarden Dollar, was den Erwartungen der Analysten entspricht. Adobe kämpft mit einer langsameren Monetarisierung seiner Angebote für Künstliche Intelligenz und sieht sich gleichzeitig einem harten Wettbewerb durch Start-ups ausgesetzt.

In dem Bestreben, in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt die Nase vorn zu haben, hat Adobe aggressiv KI in seine Software integriert, um die Attraktivität von Produkten wie Photoshop zu steigern, das von Fachleuten in einer Vielzahl von Branchen verwendet wird.

Das Unternehmen gab für das erste Quartal einen Umsatz von 5,71 Milliarden Dollar bekannt und übertraf damit die Schätzungen der Experten von 5,66 Milliarden Dollar. Auf bereinigter Basis verdiente Adobe 5,08 Dollar pro Aktie - verglichen mit den Prognosen von 4,97 Dollar pro Aktie.

(Reuters)