Die Instrumente sollen in den Earth-Explorer-Satelliten der Harmony-Mission der Europäischen Weltraumagentur ESA eingesetzt werden, wie ABB am Mittwoch mitteilt. Deren Start ist für 2029 geplant.

ABB wird die beiden Satelliten konkret mit sogenannte multispektralen thermischen Infrarot-Nutzlasten ausstatten, die eine Vielzahl von Umweltparametern messen können - darunter die Temperatur an der Meeresoberfläche sowie Wolkenpositionen und -bewegungen.

Laut der Mitteilung gewährt die Kombination von Wärme- und Radarbildern besseren Einblick in Energieflüsse und Austauschprozesse an der Luft-Meer-Grenzfläche. Die Technologie soll ein besseres Verständnis und eine bessere Prognostik von Extremwetter-Ereignissen ermöglichen.

(AWP)