Gelder gingen keine verloren, wie die Ausgleichskasse des Verbandes der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie mitteilte.
Rund zehn Prozent der Gesamtdatenmenge der Swissmem-Ausgleichskasse sei am Wochenende des 4. und 5. Januar abgeflossen, teilte die Ausgleichskasse Swissmem (AK Swissmem) am Montag auf der Webseite mit. Es lägen bisher keine Hinweise auf eine missbräuchliche Verwendung der Daten durch die Angreifer vor. Es seien gemäss heutigem Wissensstand auch keine Daten veröffentlicht worden.
Die AK Swissmem habe Strafanzeige erstattet. Der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (Edöb), das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) und das Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) seien hinzugezogen worden.
Die der Ausgleichskasse angeschlossenen Firmen und ihre Mitarbeitenden sowie Pensionierte seien mit einem Schreiben informiert worden. Eine Hotline ist eingerichtet und steht zur Verfügung, wie es weiter hiess.
Seit dem 9. Januar laufe der Betrieb auf der völlig neu aufgesetzten Plattform wieder normal.
(AWP)