Bei den veröffentlichten Dokumenten handelt es sich unter anderem um Untersuchungsergebnisse und Dokumentationen, die Rhystadt und Swiss Life gemäss eigenen Angaben beim Kauf der Arealteile zur Verfügung standen.
Mit den Dokumenten könne sich die interessierte Öffentlichkeit ein detaillierteres Bild von der Situation auf den Areal-Teilen von Rhystadt und Swiss Life machen, heisst es weiter. Die Dokumente würden zeigen, dass die Schadstoffbelastung im Untergrund und in den Gebäuden gut untersucht sei.
Die Unterlagen stehen in einem speziell dafür eingerichteten Datenraum zur Ansicht zur Verfügung. Um Zugang zu erhalten, müssen sich interessierte Personen via Webseite anmelden.
Wohnungen für bis zu 8500 Personen
Die Grundeigentümerinnen des Transformationsareals Klybeck wollen die Schadstoffdiskussion versachlichen, wie sie letzte Woche bekanntgaben. Obwohl ein Grossteil des früheren Industriegebiets als belastet oder überwachungsbedürftig eingestuft wird, sprachen Swiss Life und Rhystadt von einer lösbaren Aufgabe.
Swiss Life kaufte das Areal im Jahr 2019. Ein anderer Teil des ehemaligen Industrieareals gehört der Investorin Rhystadt. Gemeinsam mit Swiss Life und dem Kanton soll das Gebiet unter dem Namen Klybeck Plus zu einem Stadtquartier entwickelt werden. Dort sollen künftig bis zu 8500 Menschen wohnen.
mk/
(AWP)