Die Konsortialbanken erhalten zudem eine 30-tägige Option, bis zu 3,45 Millionen zusätzliche Aktien von den abgebenden Aktionären zu erwerben, wie das Unternehmen mit Sitz in St. Gallen in der Nacht auf Mittwoch mitteilte. Dabei verkauft Sportradar selber keine Aktien und wird auch keine Erlöse aus dem geplanten Secondary Offering erhalten.

Gleichzeitig genehmigt Sportradar den Rückkauf von 3 Millionen Aktien von den Konsortialbanken zu einem Preis je Aktie, der dem entspricht, zu dem die Banken die Aktien von den abgebenden Aktionären erwerben. Der Rückkauf ist Teil des bestehenden Aktienrückkaufprogramms über 200 Millionen Dollar.

Deutliches Wachstum im ersten Quartal

Vorläufigen Ergebnisse für das erste Quartal zeigen, dass sich der Sportdatenanbieter weiterhin auf Wachstumskurs befindet. Das an der Nasdaq kotierte Unternehmen erwartet für die ersten drei Monate des Jahres 2025 einen Umsatz zwischen 307 Millionen und 311 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal waren es 266 Millionen gewesen.

Der Betriebsgewinn (adj. EBITDA) dürfte den Angaben zufolge zwischen 56 und 58 Millionen Euro liegen nach 47 Millionen im letzten Jahr. Beim Reingewinn erwartet die St. Galler Firma 20 bis 24 Millionen nach einem Verlust von 0,6 Millionen.

Die definitiven Ergebnisse zum ersten Quartal werden am 12. Mai 2025 veröffentlicht.

jl/uh

(AWP)