Dies teilte die Stiftung Swiss Digital Initiative am Mittwoch am Rande des Weltwirtschaftsforums WEF in Davos mit. Mit der offiziellen Lancierung im Januar 2022 gewann die Initiative deutlich an Schwung und wurde schnell von führenden Unternehmen wie Swiss Re, Swisscom, Swiss Post, Cisco, Wefox und anderen übernommen. 

Während das Potenzial der generativen Künstlichen Intelligenz (KI) zur Verbesserung digitaler Dienste immens sei, sei die regulatorische Landschaft noch im Fluss und Standards seien noch im Entstehen begriffen, hiess es. «Unternehmen müssen sich in dieser Komplexität zurechtfinden und gleichzeitig das Vertrauen ihrer Endnutzer erlangen - eine Herausforderung, die eine sorgfältige Abwägung von Chancen und Risiken erfordert.»

Die Übergabe an den bisherigen Audit-Partner SGS sei eine natürliche Entwicklung auf dem Weg des Labels von einem innovativen Konzept zu einem überprüfbaren Standard, schrieb die Stiftung Swiss Digital Initiative. Unter der Leitung von SGS werde das Digital Trust Label seine Reichweite vergrössern und gleichzeitig seine strengen Standards beibehalten. Damit werde digitales Vertrauen für Organisationen auf der ganzen Welt überprüfbar und umsetzbar.

(AWP)