Konkret erlöste das Schweizer Foodtech-Unternehmen einen Nettoumsatz auf Gruppenebene von 275,4 Millionen Euro. Das ist ein Rückgang von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Das Ergebnis sei von einem «flächenbereinigten Volumenrückgang und strategische Abwanderungsabsichten» geprägt gewesen, teilte Selecta am Mittwoch mit.

Der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) fiel sogar um 30,8 Prozent auf 43,3 Millionen Euro. Damit schrumpfte die bereinigte EBITDA-Marge um 5,7 Punkte auf 15,7 Prozent. Hier hätten einmalige Aufwendungen im Zusammenhang mit «notwendigen Investitionen» auf die Zahlen gedrückt, hiess es weiter. Immerhin sei der Umsatz pro Verkaufsmaschine und Tag um 3 Prozent auf 12,6 Euro gestiegen.

Das Führungsteam gibt sich aber laut Mitteilung «weiterhin zuversichtlich» hinsichtlich der Strategie zur Förderung des langfristigen Wachstums. Gleichzeitig wolle man den «aktuellen Gegenwind» des Marktes bewältigen.

sta/jb

(AWP)