Wie die Bank in einer am Donnerstag veröffentlichten Medienmitteilung schreibt, ist die Schweiz die erste Wahl für Unternehmer, die ihr Vermögen ganz oder teilweise ins Ausland verlagern wollen. Für die Studie wurden 1798 vermögende Geschäftsinhaber in zehn Ländern befragt, darunter 166 aktive Schweizer Unternehmer.
Mehr als die Hälfte der Schweizer Teilnehmer zeigt sich optimistisch bezüglich der Entwicklung ihres persönlichen Vermögens. Als grösste Sorge nennen Schweizer Unternehmer die Inflation, gefolgt von Umweltthemen und moralischem Werteverfall, also die Missachtung ethischer Standards. Bei der Verwendung ihres Vermögens stehen Investitionen, Ersparnisse und Immobilien im Vordergrund.
Die Studie zeigt auch Handlungsbedarf bei der Nachfolgeplanung auf. Mehr als die Hälfte der befragten Schweizer Unternehmer hat bisher weder einen Plan für die Unternehmens- noch für die Vermögensnachfolge erstellt. Als grösstes Hindernis wird mangelndes Vertrauen in die nächste Generation genannt.
(AWP)