Während viele Konsumentinnen und Konsumenten aufgrund der hohen Inflation sparen wollen, verschwindet mit dem Handzettel eine leichte Möglichkeit, Angebote einzuholen und Preise zu vergleichen. Dadurch könnte potenziell Kundschaft verloren gehen. Rewe-Group-Vorstand Peter Maly bleibt optimistisch. "Ich glaube eine gewisse Grundbefürchtung ist schon da, das ist auch richtig so", sagte Maly. "Aber wir erreichen natürlich auch gerade ältere Kundschaft durch Tageszeitungen oder durch das Radio. Ich würde die digitale Befähigung der älteren Bevölkerung auch nicht unterschätzen".
Kundinnen und Kunden sollen künftig über eine App, per WhatsApp oder im Newsletter erreicht werden. "Durch die Verknappung an den Hausfluren, wo ja auch immer mehr verboten wird, Werbung einzuschmeissen, konnten wir sowieso schon viele nicht mehr erreichen", fügte Maly hinzu./mee/DP/jha