Im ersten Halbjahr, das von Juli bis Dezember 2024 ging, belief sich der Ertrag des Fonds auf 58,3 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Nach Abzug der Aufwände in der Höhe von 24,8 Millionen Franken resultierte ein Nettoergebnis von 33,5 Millionen Franken. Das sind knapp 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Es entspricht einem Gewinn von 6 Franken je Aktie.

Dank Kostenkontrolle habe das Teilvermögen eine EBIT-Marge von rund 71,9 Prozent erreicht nach 69,4 Prozent im Vorjahr.

Plus bei den Mieteinnahmen

Die Mietzinseinnahmen erhöhten sich im Berichtszeitraum um 2,6 Prozent auf 55,5 Millionen Franken. Der Anstieg sei hauptsächlich auf die zusätzlichen Einnahmen aus den im Laufe des Jahres getätigten Akquisitionen zurückzuführen. Zudem sei die Leerstandsquote leicht gesunken, von 11,04 Prozent im Vorjahr auf 10,82 Prozent.

Der Nettoinventarwert erreichte 139,93 Franken pro Aktie. Per Ende 2024 verfügte der Fonds zudem über ein Gesamtfondsvermögen von 2,092 Milliarden Franken.

Leerstände sollen reduziert werden

Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte sollen die Leerstände weiter reduziert werden, wie es heisst. Der Fokus liege auf der Vermietung fertiggestellter Gebäude.

Zudem werde das Asset-Rotationsprogramm, das 2024 durch den Verkauf wenig rentabler Immobilien und den Erwerb von Liegenschaften mit überdurchschnittlichen Renditen erfolgreich gewesen sei, fortgesetzt. Dazu gehöre der nach dem Halbjahresabschluss erfolgte Verkauf von zwei Liegenschaften für ingesamt 55,5 Millionen Franken.

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(AWP)