Die Statistiker beobachten aber Unterschiede zwischen den Gewerken im Wohnungsbau. So haben sich Rohbauarbeiten mit einer Steigerung um 0,6 Prozent kaum verteuert, und Betonarbeiten sind sogar 1,2 Prozent günstiger als vor einem Jahr, wie die Behörde weiter mitteilt. Dachdecker kassieren 3,2 Prozent mehr als im Mai 2023, und Erdarbeiten sind um 4,2 Prozent teurer geworden. Für den Einbau von Heizungsanlagen stellten die Handwerker demnach 6,0 Prozent mehr in Rechnung. Instandhaltungsarbeiten an Gebäuden sind 3,7 Prozent teurer als ein Jahr zuvor.

Höhere Preissteigerungen gibt es durchweg im Strassenbau mit durchschnittlich 4,4 Prozent. In diesem Bereich waren die Preise in den Vorjahren noch stärker gestiegen als im Wohnungsbau./ceb/DP/tih

(AWP)