"Die Analyse der Umstände, die zum Fehler geführt haben, dauert weiter an", teilte die Post am Abend mit. Die Ursache der Störung war eine sogenannte Fehlkonfiguration am Core-Netzwerk.

An einen Hackerangriff glaubt die Post allerdings nicht: Sie gehe nicht von einer Fremdeinwirkung aus, hiess in einer früheren Mitteilung. Und die Datensicherheit sei ebenfalls jederzeit gewährleistet gewesen. Man bedauere die Unannehmlichkeiten für die Kunden "ausserordentlich".

Die Netzwerkstörung trat am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr auf. Zahlreiche Systeme der Post fielen aus. Betroffen waren unter anderem der Zahlungsverkehr von PostFinance und E-Finance.

Auch die weiteren Online-Dienste der Post - etwa die Sendungsverfolgung oder die -Steuerung der Post - waren nicht mehr verfügbar. Und das Unternehmen war intern selbst betroffen: E-Mails und Telefonie funktionierten vorübergehend nicht mehr.

(SDA)