Der Konflikt um die Ukraine führt zu einer neuen Suche nach "sicheren Häfen". Der Franken stieg um 0,2 Prozent auf 1,03245 Euro. Zuletzt war der Kurs im Juni 2015 dort. 

Zudem: Noch nie hat der Franken zehn Tage hintereinander zum Euro dazugewonnen. 

Die Drohung einer russischen Invasion in der Ukraine hat dazu geführt, dass westliche Mächte wie die USA und Grossbritannien in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Botschaftspersonal abziehen. 

Die Krise in Osteuropa kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Finanzmärkte nervös sind wegen der geplanten Zinserhöhungen der US-Notenbank. Am Mittwoch dürfte die Fed einen Zinsschritt im März andeuten, sowie auch ein Rückfahren der Bilanz, in einem Versuch, die Inflation zu dämpfen. 

Der Franken "dürfte in nächster Zeit weiter unterstützt sein", schrieben Analysten der britischen Grossbank Barclays.

(Bloomberg/cash)