Der Umsatz belief sich auf 1,45 Milliarden Franken, wie das USZ am Dienstag mitteilte. Das ist ein geringer Rückgang um 1,6 Prozent. In der Rechnung gab es besonders deutliche Bremsspuren in den Monaten April, November und Dezember.
Der Einbruch im Frühling ist durch den im Lockdown verfügten Stopp von Wahleingriffen verursacht. Den Rückgang gab es vor allem bei den stationären Patientinnen und Patienten, abgeschwächt aber auch bei den ambulanten Leistungen.
Die Schwere der im Spital behandelten Fälle blieb hoch. Dabei sank die durchschnittliche Aufenthaltsdauer gegenüber dem Vorjahr von 6,55 auf 6,49 Tage.
Der Betriebsaufwand des USZ stieg um 4,2 Prozent und damit wegen der umgesetzten Grossprojekte im geplanten Rahmen. Ein ungeplanter Anteil ist auch auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen. Vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen belief sich der Betriebsgewinn (EBITDA) auf 30,6 Millionen Franken, 80,5 Millionen tiefer als 2019.
mk
(AWP)