Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.
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18:15
Die Verschiebung des US-Zulassungsantrags für ihren Corona-Impfstoff brockt Novavax einen der größten Kurseinbrüche der Firmengeschichte ein. Die Aktien der Pharmafirma fallen an der Wall Street um 20 Prozent. Statt im dritten will das Unternehmen erst im vierten Quartal eine Notfallzulassung bei der Gesundheitsbehörde FDA beantragen.
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17:35
Der Leitindex SMI schloss 0,2 Prozent im Minus bei 12'176 Punkten. Die Anleger stiegen aus den Indexschwergewichten Roche und Nestlé aus, das Barometer der 20 grössten Schweizer Börsenwerterutschte ab. Während an anderen Märkten die überraschend starken US-Jobdaten als Zeichen für eine fortgesetzte Konjunkturerholung interpretiert wurden und für Schwung sorgten, bremsten Kurseinbussen bei dem Pharmariesen und dem Lebensmittel-Weltmarktführer den SMI.
Die Roche-Scheine sanken um 1,37 Prozent. Neben dem defensiven Charakter drückten auch Gewinnmitnahmen den Kurs. Der kolportierte Einstieg des japanischen Technologieinvestors SoftBank bei dem Arzneimittelhersteller hatte in den letzten Tagen für einen kräftigen Anstieg gesorgt. Die Nestlé-Aktien büssten 0,14 Prozent ein.
Gefragt waren dagegen Finanz- und Industriewerte. Die Anteile der Grossbanken Credit Suisse und UBS sowie der Versicherer Swiss Re und Zurich stiegen um mehr als ein Prozent. Der Uhrenhersteller Swatch, der oft stark auf Wirtschaftsnachrichten reagiert, gewann 1,9 Prozent an Wert und der Zementkonzern Holcim 0,4 Prozent.
Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.
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17:00
Der Dollar hat am Freitag nach starken US-Arbeitsmarktdaten deutlich zugelegt und damit die anderen Währungen unter Druck gesetzt. Der Euro-Kurs fiel am Nachmittag auf 1,1763 US-Dollar. Am Morgen hatte der Euro noch über 1,18 Dollar notiert. Auch gegenüber dem Franken legte der Dollar zu und hat nun die Grenze von 0,91 wieder deutlich überschritten. Das USD/CHF-Paar notierte zuletzt bei 0,9136 nach 0,9081 am Morgen. Das EUR/CHF-Währungspaar bewegte sich derweil nicht gross und wurde am späten Nachmittag bei 1,0746 gehandelt (Morgen: 1,0737)
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16:20
Starke Quartalsergebnisse und ein optimistischer Ausblick ermuntern Anleger zum Einstieg bei GoPro. Die Aktien des Anbieters von Action-Kameras steigen an der Wall Street um 7,5 Prozent. Der Gewinn des abgelaufenen Quartals lag mit 0,12 Dollar je Aktie drei Mal so hoch wie erwartet. Für das laufende Vierteljahr stellt das Unternehmen einen überraschend hohen Überschuss von 0,19 Dollar in Aussicht. GoPro könne sich zu einem der Profiteuere der Normalisierung des öffentlichen Lebens entwickeln, schreiben die Analysten des Vermögensverwalters Wedbush.
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16:00
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen ausserhalb der US-Landwirtschaft übertraf mit 943'000 die Markterwartung von 870'000. Gleichzeitig stiegen wegen des akuten Arbeitskräftemangels die Stundenlöhne überraschend stark. "Das deutet klar darauf hin, dass die Inflation Verharrungsvermögen hat und nicht unbedingt vorübergehend ist", sagte Peter Cardillo, Chef-Ökonom des Vermögensberaters Spartan.
Wegen Spekulationen auf eine vorzeitige Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank Fed warfen Investoren Staatanleihen aus ihren Depots. Dies trieb die Rendite der zehnjährigen T-Bonds auf 1,284 Prozent. Aus Technologiewerten zogen sie sich ebenfalls zurück. Eine steigende Inflation und höhere Zinsen entwerten Experten zufolge zukünftige Gewinne dieser wachstumsstarken Firmen. Daher bröckelte der technologielastige Nasdaq gegen den Trend um 0,2 Prozent ab.
Bei Goodyear stiegen Investoren dagegen ein und verhalfen dem Reifenfabrikanten zu einem Kursplus von 5,3 Prozent. Das Unternehmen verdiente im abgelaufenen Quartal mit 0,32 Dollar je Aktie überraschend viel und stellt für das laufende Vierteljahr Umsätze auf dem Niveau vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie in Aussicht.
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15:35
U.S. markets open higher https://t.co/NixRmKo9DN pic.twitter.com/irrRWzcNEr
— Bloomberg Markets (@markets) August 6, 2021
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15:05
Wegen nachlassender Spekulationen auf einen wachsenden Preisdruck ziehen sich Anleger aus Gold zurück. Die "Anti-Inflationswährung" Gold verbilligte sich am Freitag um 1,5 Prozent auf 1776 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Dem Dollar und den europäischen Aktienmärkten gaben die überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten dagegen Auftrieb.
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen ausserhalb der US-Landwirtschaft übertraf mit 943'000 die Markterwartung von 870'000. "Die Situation am US-Arbeitsmarkt verbessert sich", sagte Thomas Gitzel, Chef-Volkswirt der VP Bank. "Gleichzeitig klettern die Löhne nach oben. Die Fed wird deshalb an ihren Plänen einer Reduktion der monatlichen Wertpapierkäufe weiter feilen." Er rechne gegen Ende des Jahres mit dem Beginn des sogenannten Taperings.
Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, rückte daraufhin zeitweise um 0,4 Prozent auf 92,631 Zähler vor. US-Staatsanleihen flogen ebenfalls aus den Depots. Dies trieb die Rendite der zehnjährigen T-Bonds auf 1,287 Prozent.
Die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik ist üblicherweise Gift für die Aktienmärkte. Allerdings seien die starken Konjunkturdaten ein Zeichen für einen anhaltend kräftigen Aufschwung der weltgrössten Volkswirtschaft, sagte ein Börsianer der Nachrichtenagentur Reuters.
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14:55
Nach dem guten Vortag haben die US-Aktienindizes am Freitag den stark ausgefallenen Arbeitsmarktbericht unterschiedlich aufgenommen. Der Leitindex Dow Jones Industrial reagierte positiv - eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart taxierte ihn der Broker IG 0,2 Prozent fester bei 35'129 Punkten. Auf Wochensicht steuert er damit auf ein Plus von über einem halben Prozent zu. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 geriet indes nach der Veröffentlichung etwas unter Druck und wurde zuletzt 0,5 Prozent tiefer bei 15'113 Zählern erwartet.
Am Vortag hatten die US-Märkte auf der Zielgeraden ihre Gewinne ausgebaut - während der Nasdaq 100 ein Rekordhoch erreichte, schrammte der marktbreite S&P 500 nur haarscharf an einer neuen Bestmarke vorbei. Auch dem Dow fehlt derzeit nicht viel für einen erneuten Rekord.
Konjunktur - USA: Arbeitslosenquote fällt überraschend auf tiefsten Stand seit März 2020 https://t.co/mhGC9jEyrv pic.twitter.com/ICwcXBWeNX
— cash (@cashch) August 6, 2021
Die US-Wirtschaft hat im Juli mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Zudem legten die Stundenlöhne etwas stärker als gedacht zu, während die Arbeitslosenquote überraschend deutlich auf den tiefsten Stand seit Beginn der Corona-Krise im März 2020 fiel.
Unternehmensnachrichten gab es vor dem Wochenende nur wenige. Die schon zuletzt lustlosen Aktien von Beyond Meat büssten vorbörslich knapp vier Prozent ein. Der Fleischersatzhersteller berichtete für das zweite Quartal zwar ein starkes Umsatzwachstum. Schwerer für die Anleger wogen aber offenbar der überraschend hohe Verlust und der Ausblick. Im laufenden Quartal erwartet Beyond Meat aufgrund der neuen Ungewissheit wegen steigender Corona-Infektionszahlen eine schwächere Nachfrage, die sich in einem enttäuschenden Umsatzziel niederschlug.
Dagegen legten United-Airlines-Titel um mehr als ein Prozent zu. Das US-Unternehmen verlangt als erste der grossen US-Fluggesellschaften von seinen Mitarbeitern einen Corona-Impfnachweis. Damit folgt der Lufthansa-Konkurrent dem Beispiel anderer bekannter amerikanischer Unternehmen wie etwa Facebook und Microsoft . Amazon verschob wegen der Ausbreitung der besonders ansteckenden Delta-Variante die eigentlich für September geplante Rückkehr seiner Mitarbeiter in die Büros auf Januar.
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11:20
Am Schweizer Aktienmarkt tut sich zum Wochenschluss zunächst so gut wie nichts. Der Leitindex SMI bewegt sich in einer engen Spanne
von 25 Punkten um den Vortagesschlusskurs.
Erst ab dem Nachmittag ist mit einer Belebung zu rechnen, wenn in den USA die monatlichen Jobdaten veröffentlicht werden. Wie meist an diesen Tagen halten sich die Anleger im Vorfeld zurück.
Die Schätzungen über die Zahl neu geschaffener Stellen klaffen dieses Mal weit auseinander, was am Markt als Zeichen für eine erhöhte Unsicherheit gewertet wird.
cash-Interview - «Die Gewinne steigen stärker als die Kurse. Aktien werden günstiger» https://t.co/S3Izz1Ad2Z pic.twitter.com/YWfwUm3ncl
— cash (@cashch) August 5, 2021
Die Gewinnliste wird vor allem von konjunktursensiblen Werten wie Swatch,
Logitech oder Kühne+Nagel angeführt, die sich zwischen 1,8 und 0,4 Prozent verteuern. Bei Kühne+Nagel verweisen Händler auf die weltgrösste
Containerreederei Maersk, die sich nach einem Gewinnsprung im Quartal mit Übernahmen neue Geschäftsfelder erschliesst.
Als Stützen erweisen sich zudem die Novartis-Aktien, die mit einem Plus
von 0,6 Prozent ein Gegengewicht zu den schwächeren Roche-Bons (-0,4 Prozent) bilden. Schwergewicht Nummer drei, Nestlé (+0,1 Prozent), tritt dagegen mit dem Markt auf der
Stelle.
Nahezu geschlossen aufwärts geht es auch für die Finanzbranche. So ziehen CS um 0,8 Prozent an. Wie die Grossbank mitgeteilt hat am Morgen, erhalten Anleger der Greensill-Pleite betroffene "Virtuoso-Fonds" Geld zurück.
Zusammen mit der CS verteuern sich auch die Aktien der Zurich, Swiss Re,
der UBS, und Swiss Life zwischen 0,8 und 0,2 Prozent. Generell habe es ein paar gute Nachrichten in der Branche gegeben, meinen Händler. So steckt etwa der Versicherer Allianz die Folgen der Unwetterkatastrophen in Europa offenbar locker weg. Der Konzern peilt im laufenden Jahr einen Rekordgewinn an. Und auch die niederländische ING hat mit einem Gewinnsprung für gute Stimmung gesorgt.
Dem stehen Abgaben von 2,2 Prozent bei der Swisscom gegenüber. Nach den gestrigen Zahlen sorgen sich etwa die CS-Analysten um den möglicherweise zunehmenden Konkurrenzkampf auf dem Heimatmarkt.
Auch Schindler (-1,1 Prozent), Lonza (-0,8 Prozent) oder Geberit (-0,3 Prozent) stehen zum Wochenschluss auf den Verkaufslisten der Investoren.
Eine Achterbahnfahrt vollziehen nach Halbjahreszahlen unterdessen im
breiten Markt die Aktien der Online-Bank Swissquote, die nach einem Plus von mehr als 3 Prozent mittlerweile 1,8 Prozent verlieren. Nach Zahlen schwächer sind auch Bystronic (-1,1 Prozent) und Orell Füssli (-0,8 Prozent).
Dagegen sind Addex (+2,3 Prozent) und Comet (+1,6 Prozent) nach Analystenkommentaren gesucht.
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09:20
Der SMI notiert kurz nach Handelsstart unverändert bei 12'200 Punkten. Der Schweizer Aktienmarkt dürfte sich auch weiter in einer engen Spanne auf Rekordniveau bewegen. Das bisherige Allzeit-Hoch liegt bei 12'215,62 Punkten.
Wie jeden ersten Freitag im Monat stehen am Nachmittag in den USA die monatlichen Arbeitsmarktdaten an. Sie haben schon seit Tagen ihre Schatten vorausgeworfen, und im Vorfeld dieser für die US-Notenbankpolitik wichtigen Zahlen dürften sich die Investoren nicht weit aus dem Fenster lehnen. Dass Marktteilnehmer derzeit unsicher sind, zeige sich auch an der breiten Spanne der Schätzungen, heisst es im Handel. Sie reiche von 350'000 bis 1,2 Millionen neuen Jobs, die geschaffen wurden.
Letztlich würden die Zahlen auch Aufschluss darüber geben, ob und wie sich die Erholung fortsetze. Der Arbeitsmarktbericht wird auch deshalb so genau beäugt, weil er sich auf die künftige Politik der US-Notenbank auswirken könnte. Wie es in einem strategischen Kommentar heisst, dürfte die Ungewissheit über die Geldpolitik wahrscheinlich weitere Volatilitätsschübe auslösen, allerdings dürfte ein Schritt der US-Notenbank in Richtung Tapering kaum zu einer Umkehr des Aktienrallye führen. Vielmehr machten Themen wie die anhaltend hohe Inflation und die sich ausbreitende Delta-Variante Zinserhöhungen vor 2023 unwahrscheinlich.
Online-Banking - Swissquote kann Halbjahresgewinn dank Krypto-Boom mehr als verdoppeln https://t.co/uEnV3AQtyX pic.twitter.com/YNADlsQMcc
— cash (@cashch) August 6, 2021
Etwas mehr Bewegung ist in den hinteren Reihen auszumachen, wo Swissquote nach Halbjahreszahlen 2,3 Prozent hinzugewinnen. Die Online-Bank hat nicht zuletzt wegen des Booms im Kryptogeschäft den Halbjahresgewinn mehr als verdoppelt. Analystenkommentare wirken sich belebend auf den Kurs von Comet (+2,6 Prozent) aus.
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09:05
Der SMI notiert nach Börsenöffnung um 0,1 Prozent bei 12'211 Punkten höher. Die Bewegungen der Blue Chips sind moderat.
Folgt mehr.
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Kurszieländerungen bei Schweizer Aktien
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08:10
Julius Bär berechnet den SMI um 0,2 Prozent bei 12'222 Punkten höher. Damit bliebt der Leitindex in seinen Rekordsphären. Sämtliche 20 Aktien sind höher indiziert. Nestlé (+0,6 Prozent) ist nach einem Analystenkommentar etwas höher berechnet als der Rest.
Am breiten Markt stechen dank Kurszielkommentaren Comet (+1,6 Prozent) und OC Oerlikon (+1,1 Prozent) sowie nach Zahlen Swissquote (+2,1 Prozent) heraus.
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06:50
Bei der IG Bank tendiert der SMI vorbörslich unverändert.
Am gestrigen Donnerstag ist der Leitindex SMI um 0,17 Prozent auf 12'199 Punkte gestiegen. Für eine neue Bestmarkt bräuchte es frische Impulse. Die meisten Bluechips haben ihre Zwischenbilanzen indes bereits in den vergangenen Wochen vorgelegt.
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06:40
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notiert um 0,3 Prozent bei 27'807 Punkten höher.
Die asiatischen Märkte konnten am Freitag nicht an die gute Leistung der Wall Street anknüpfen, da die Zunahme der Delta-Variante in der Region die Sorgen um wirtschaftliche Erholung verstärkte. "Es gibt zwei Hauptfaktoren für die Volatilität des Marktes in dieser Woche. Erstens, alles rund um die chinesischen Regulierungsmassnahmen und zweitens die Schwere der Delta-Fälle in der Region", sagte Carlos Casanova, Senior Economist für Asien bei UBP.
Chinese EV maker Li Auto plans to price its Hong Kong listing at HK$118 per share, setting it up to raise about $1.5 billion, sources say https://t.co/hAEW6NTUKm
— Bloomberg Asia (@BloombergAsia) August 6, 2021
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04:50
Die Börse in Shanghai lag 0,3 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,5 Prozent.
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04:45
Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,87 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,4660 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9073 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1821 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0729 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,3915 Dollar.
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22:45
Mit einem starken Schlussspurt haben die New Yorker Aktienindizes am Donnerstag ihre Gewinne ausgebaut. Der marktbreite S&P 500 legte um 0,60 Prozent auf 4429,10 Punkte zu und verfehlte dabei sein erst wenige Tage altes Rekordhoch nur äusserst knapp. Die Marktstrategen der US-Investmentbank Goldman Sachs hatten zuvor bereits ihr inzwischen übertroffenes Jahresendziel für den S&P 500 von 4300 auf 4700 Punkte angehoben.
So hoch wie nie zuvor kletterte am vorletzten Handelstag der Woche der technologielastige Nasdaq 100 , der mit plus 0,65 Prozent auf 15 181,64 Punkten den Handel verliess. Für den Leitindex Dow Jones Industrial ging es um 0,78 Prozent auf 35 064,25 Zähler hoch. Einen Tag vor dem offiziellen monatlichen US-Arbeitsmarktbericht überwiegt bei den Anlegern also die Zuversicht.
Die Anteilseigner des Krankenversicherers Cigna mussten am Donnerstag ein Kursminus von fast elf Prozent verkraften. Hier überwog die erwartete Beeinträchtigung des Jahresergebnisses durch die Corona-Pandemie den überraschend guten Quartalsgewinn.
Die Papiere der Corona-Impfstoffhersteller Biontech (-2,30 Prozent) und Moderna (-0,67 Prozent) zollten ihrer Rekordrally Tribut, wobei Moderna auch am Donnerstag zunächst ein Rekordhoch erreichten. Dank des hohen Bedarfs an Corona-Vakzinen verbuchte das Unternehmen zudem den bislang höchsten Quartalsgewinn. In den drei Monaten bis Ende Juni verdiente das Unternehmen unter dem Strich 2,8 Milliarden Dollar. Novavax bauten ihren Vortagesgewinn von fast 19 Prozent um weitere fünfeinhalb Prozent aus.
Bei Regeneron freuten sich die Anleger über ein Kursplus von 3,7 Prozent. Das Biotech-Unternehmen hatte dank seines Coronamittels eine Verdreifachung seines Quartalsgewinns verzeichnet.
Beim erst vor einer Woche an die Börse gegangenen Wertpapierbroker Robinhood ging es nach dem Kursfeuerwerk vom Vortag nach unten: Nach einer Kursverdoppelung binnen vier Handelstagen sackten die Aktien um fast 28 Prozent ab.
IPO-Aktie - Die Robinhood-Aktie ist jetzt ein Meme-Stock: Weiter wetten oder sofort verkaufen? https://t.co/01FK7mf0wv pic.twitter.com/Nh78dnIEpi
— cash (@cashch) August 5, 2021
(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)