Das teilte das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Mittwoch mit. Konkret unterstellt die Schweiz weitere vier Personen und vier Organisationen aus dem Iran den Sanktionen. Zudem wurden weitere 141 vorwiegend russische Personen und 49 Unternehmen und Organisationen auf der Sanktionsliste hinzugefügt.
Diese sind laut dem Bund verantwortlich für Handlungen, die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder bedrohen. Es handle sich dabei unter anderem um Mitglieder der Staatsduma, Minister, Personen und Unternehmen, die für Propaganda verantwortlich sind, Angehörige des Militärs sowie verschiedene Zweige der russischen Streitkräfte.
Die Änderungen in der Ukraine-Verordnung treten am Mittwochabend um 18.00 Uhr in Kraft. Über weitere von der EU beschlossenen Massnahmen - beispielsweise Ausfuhrverbote auf weitere Güter oder Dienstleistungsverbote - wird sich der Bundesrat zeitnah befassen, wie es beim WBF heisst.
(AWP)