Dies berichten die Zeitungen "SonntagsBlick", "Zentralschweiz am Sonntag" und "Ostschweiz am Sonntag" unter Berufung auf bereits vorliegenden Zahlen aus mehreren Kantonen. 2017 hätten über 40'000 Personen reinen Tisch gemacht.
So zeigten sich in Genf 2016 noch 2836 Personen selbst an, im letzten Jahr waren es über 10'000. Im Kanton Zürich verdreifachten sich die Anzeigen beinahe, in Basel, im Aargau und in Schaffhausen gab es mehr als doppelt so viele Fälle.
Seit Einführungen der Mini-Steueramnestie 2010 machten rund 94'000 Personen eine Selbstanzeige. Kantone, Gemeinden und Bund dürften dadurch über drei Milliarden Franken zusätzlich eingenommen haben.
Ab September tauscht die Schweiz das erste Mal Steuerdaten mit dem Ausland aus. So können nicht nur Ausländer auffliegen, die ihr Geld in der Schweiz versteckt haben, sondern auch Schweizer Steuerpflichtige mit Bankkonten im Ausland.
(AWP/cash)