In den letzten Jahren waren die Preise für Häuser und Wohnungen in exorbitante Höhen geschossen. Nun naht das Ende der Preishausse. Marktbeobachter rechnen im kommenden Jahr mit einer Abkühlung.

Bis 2024 könnten die Immobilienmärkte gar stagnieren, wie der UBS-Immobilienexperte Matthias Holzhey gegenüber der "SonntagsZeitung" sagte. Bremsend wirken vor allem die steigenden Hypothekarzinsen, aber auch die wirtschaftliche Unsicherheit wegen des Ukraine-Krieges, der Rohstoffmangel und die höhere Inflation.

Laut Donato Scognamiglio von der Beratungsfirma Iazi dürfte es aber nicht zu einem Preiszerfall bei den Immobilien kommen. Die Nachfrage bleibe hoch, das Angebot knapp - namentlich bei Einfamilienhäusern.

(AWP)