Vor allem Schwellen- und Entwicklungsländer dürften mit "tiefen Narben" aus der Pandemie herauskommen, hiess es in einem am Mittwoch veröffentlichten Blog des Internationalen Währungsfonds (IWF). Industriestaaten sollten sich im Verhältnis dazu besser schlagen. Mittelfristig seien die Auswirkungen der globalen Finanzkrise vor mehr als zehn Jahren aber wohl schwerwiegender.

Die Erholung von der Corona-Krise bleibe eine Herausforderung, besonders für Länder mit begrenzten finanziellen Ressourcen. Staaten, die stark vom Tourismus und körpernahen Dienstleistungen abhingen, seien überdurchschnittlich in Mitleidenschaft gezogen. Als Beispiele nannte der IWF unter anderem die Karibik und viele Inseln im Pazifik.

(AWP)