Das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen bestätigte auf Anfrage von Keystone-SDA den Eingang der Beschwerde. Die Beschwerdeführer machen in ihrer Mitteilung vom Dienstag geltend, dass unter dem Druck der Pandemie sämtliche Langzeitaspekte im Zusammenhang mit dem nun zugelassenen mRNA-Impfstoff ausgeblendet würden.

Etwa ist in den Augen der Beschwerdeführer offen, ob Impfstoffe mit Boten-RNA-Technologie (mRNA) wie jener von Pfizer/Biontech im Zusammenspiel mit Nanopartikeln die DNA beeinflussen oder verändern könnten. Weiter wollen sie wissen, wer für mögliche Langzeitschäden durch die Impfung mit mRNA-Impfstoffen aufkommen muss.

DU - Die Unabhängigen ist nach eigenen Angaben in den Kantonen Bern und Aargau vertreten. Sie will für eine unabhängige und transparente Politik gegenüber Mensch, Tier und Natur einstehen. Den juristischen Weg hat sie gewählt, weil Swissmedic Fragen nicht zufriedenstellend beantwortet habe.

Der Impfstoff von Pfizer/Biontech wurde am 19. Dezember in der Schweiz zugelassen. In knapp einem Dutzend Kantonen haben seither bereits erste Impfungen stattgefunden. Zahlreiche weitere Kantone wollen das Impfprogramm zum Schutz vor Covid-19 Anfang Jahr starten.

(AWP)