Die Kommission setze weiterhin auf die Impfstrategie mit den nachweislich sehr wirksamen mRNA-Impfstoffen von Pfizer/Biontech und Moderna. Die EKIF empfiehlt, dass die Impfung von besonders gefährdeten Personen, also Personen über 65 Jahre und Patienten mit Krankheiten, die das Risiko für schwere Covid-19 erhöhen, sowie Mitarbeitende im Gesundheitswesen vorläufig ausschliesslich mit den zugelassenen und empfohlenen mRNA-Impfstoffen erfolgen soll.
Laut der EKIF sollen unter anderem weitere Daten zur Wirksamkeit des Impfstoffes von Astrazeneca in verschiedenen Altersgruppen, zum Impfschema und zur Akzeptanz des Impfstoffs mit einem gentechnisch veränderten Virus abgewartet werden.
Das Zulassungverfahren für den Impfstoff von Astrazeneca wird derzeit von Swissmedic evaluiert. Die Zulassung bestimmt laut der Impfkommission die Rahmenbedingungen für die Anwendung gemäss offiziellen Empfehlungen. Diese Empfehlungen würden von der EKIF zuhanden des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) erarbeitet.
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(AWP)