"Solar- und Windenergie stehen an der Spitze des schnellen Ausbaus der neuen globalen Energiewirtschaft", sagte IEA-Direktor Fatih Birol. "Die globale Energiekrise hat gezeigt, dass die erneuerbaren Energien entscheidend sind, um die Energieversorgung nicht nur sauberer, sondern auch sicherer und erschwinglicher zu machen - und die Regierungen reagieren darauf mit Bemühungen, sie schneller einzusetzen." Die Stromnetze müssten allerdings modernisiert und ausgebaut werden, um sicherzustellen, dass das enorme Potenzial der Sonnen- und Windenergie voll ausgeschöpft werden kann.
Erneuerbare Energien stehen nach dem IEA-Bericht in Europa an vorderster Front bei der Bewältigung der Energiekrise. Auch in den USA und Indien werden neue politische Massnahmen in den nächsten zwei Jahren zu einem erheblichen Anstieg beitragen. China unterdessen werde sowohl 2023 als auch 2024 fast 55 Prozent des weltweiten Ausbaus an erneuerbarer Energiekapazität ausmachen./evs/DP/jha
(AWP)