Curevac kooperiere mit der Bill und Melinda Gates Stiftung und daraus ergebe sich ein grosses Bewusstsein für die Probleme in ärmeren Ländern. "Deshalb wurde in der Impfstoff-Entwicklung nicht nur Wert auf die Temperaturstabilität, sondern auch auf geringe Kosten durch eine möglichst niedrige Dosierung geachtet", sagte er im Gespräch mit dem Blatt.
Der Impfstoff wird von Curevac derzeit noch entwickelt. Er basiert wie die Impfstoffe von Biontech und Moderna auf sogenannter "messenger RNA" (Boten-RNA). Curevac hofft durch eine Kooperation mit dem Pharmakonzern Bayer, seinen Corona-Impfstoff noch in diesem Sommer einsetzen zu können. Neben Bayer gibt es weitere Kooperationspartner, etwa Wacker Chemie aus München und Rentschler Biopharma aus Laupheim (Kreis Biberach)./ses/DP/zb
(AWP)