Zum Coronavirus-Update vom Freitag, den 28. August, geht es hier.
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19:15
In ganz Paris gilt ab Freitag eine Maskenpflicht unter freiem Himmel. Das kündigte die für Gesundheit zuständige stellvertretende Bürgermeisterin von Paris, Anne Souyris, am Donnerstag im Gespräch mit dem Sender BFM TV an. Davor war die Maske nur in Teilen der Stadt verpflichtend. Viele Menschen tragen sie aber schon jetzt dauerhaft, da sich die Zonen, in denen der Mundnasen-Schutz Vorgabe ist, wie ein unübersichtlicher Flickenteppich über das Stadtgebiet verstreuen. Die neue Regelung soll nun neben Fussgängern auch für Fahrradfahrer und Motorradfahrer gelten, so die Polizeipräfektur.
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19:00
Grossbritannien setzt die Schweiz auf die Corona-Risikoliste. Reisende aus der Schweiz müssen ab Samstag für 14 Tage in die Quarantäne. Das berichten britische Medien.
BBC News - Switzerland latest to join UK's quarantine list https://t.co/i892aqBad5
— Dean McLaughlin (@Dean_Journalist) August 27, 2020
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17:25
Der Lonza-Partner Moderna hat der US-Gesundheitsbehörde CDC Zwischenergebnisse der Tests eines Corona-Impfstoffkandidaten in Hinblick auf ältere Menschen vorgestellt. Die Ergebnisse seien "sehr positiv und stimmen mit den Ergebnissen von jüngeren Probanden überein", erklärte die Pressestelle der Biotech-Firma am Donnerstag. Der Impfstoff mRNA-1273 habe bei älteren Menschen eine ähnlich gute Immunantwort wie bei jüngeren hervorgerufen, zudem habe es keine schweren Nebenwirkungen gegeben.
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17:10
Bangladesch will einen chinesischen Covid-Impfstoff an 4200 Mitgliedern seines Gesundheitspersonals testen. Die Phase-3-Tests sollten etwa eineinhalb Jahre dauern und bald beginnen, teilte das International Centre for Diarrhoeal Disease Research mit Sitz in Dhaka, das die Tests zusammen mit der chinesischen Firma Sinovac durchführen soll, am Donnerstag mit. Das Land in Südasien, das nach UN-Angaben zu den am wenigsten entwickelten der Welt gehört, hat China gebeten, ihm Impfstoff bereitzustellen, sobald er von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) akzeptiert wird, wie Bangladeschs Gesundheitsminister Zahid Maleque sagte. Bangladesch hat bislang mehr als 304 000 Corona-Infektionen registriert. Mehr als 4000 Patienten sind bislang daran gestorben, wie Daten der Johns Hopkins Universität in Baltimore zeigen.
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16:50
Grössere Öffnungsschritte in der Corona-Politik sind nach Angaben von Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel derzeit nicht möglich. Darüber seien sich Bund und Länder einig gewesen, sagt sie. Allerdings gebe es die Möglichkeit zu "regionalen Anpassungen". Grossveranstaltungen werden nach Angaben bis Jahresende untersagt. Die Länder wollten zudem einheitlichere Massstäbe in den Schulen anstreben, sagt sie.
Mit Ausnahme von Sachsen-Anhalt hat sich der Bund mit den übrigen 15 Bundesländern auf ein Mindestbussgeld von 50 Euro verständigt für Personen, die gegen die Maskenpflicht verstossen. Dies gibt Bundeskanzlerin Angela Merkel nach den Beratungen mit den Ministerpräsidenten in Berlin bekannt.
Bayern wird bis mindestens zum 1. Oktober an kostenlosen Tests auch für Rückkehrer aus Nicht-Risikogebieten festhalten. Die angebotenen Tests hätten sich bewährt, sagt CSU-Chef Markus Söder. "Corona ist wieder voll da in Deutschland", sagt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Urlaube seien ein Risiko gewesen, das habe man gewusst. "Die Zahlen gehen zu früh zu hoch", sagt er mit Blick auf den kommenden Winter. Man müsse einen "zweiten Lockdown" verhindern. Bayerns Ministerpräsident hält Fußballspiele der Bundesliga mit Zuschauern im Stadion trotz der Coronavirus-Pandemie in eingeschränktem Rahmen noch in diesem Jahr für möglich. "Das könnte noch vor Weihnachten der Fall sein", sagte der CSU-Politiker . Dabei könne es aber nur um "kleine Möglichkeiten" gehen.
16:45
Die Europäischen Union kauft beim britischen Pharmakonzern AstraZeneca mindestens 300 Millionen Dosen eines potenziellen Corona-Impfstoffes. Die Europäische Kommission unterzeichnete am Donnerstag einen entsprechenden Vertrag. Er folgt einer Mitte August getroffenen Vereinbarung und sieht eine Option zum Erwerb weiterer 100 Millionen Einheiten vor. Für die ersten mindestens 300 Millionen Dosen hat die Kommission laut einem Sprecher 336 Millionen Euro bezahlt.
Ein grosser Teil der Kosten werde durch Mittel aus einem speziellen Notfall-Topf für Impfstoffe beglichen, sagte der Kommissionssprecher. Ein genauer Preis pro Impfdosis könne nicht genannt werden. Die Kommission spricht auch mit anderen Herstellern über ähnliche Vereinbarungen. mit Sanofi und GlaxoSmithKline, die zusammenarbeiten, Johnson & Johnson, dem deutschen Biotechunternehmen CureVac sowie dem US-Konzern Moderna hat die Kommission Sondierungsgespräche über Millionen Einheiten abgeschlossen.
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15:55
In Deutschland einigten sich Bund und Länder, dass kostenlose Tests für Rückkehrer aus Nicht-Risikogebieten ab dem 15. September abgeschafft werden sollen. Das verlautet aus Teilnehmerkreisen der Spitzenrunde im Kanzleramt. Bayern will allerdings an den kostenlosen Testangeboten etwa auf den Autobahnen festhalten. Für Rückkehrer aus Risikogebieten soll gelten, dass sie in eine Quarantäne müssen und einen Test frühestens am fünften Tag nach ihrer Rückkehr machen. Die Quarantäne soll nach einem negativen Befund dieses Tests enden können.
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15:05
Zur Eindämmung der steigenden Corona-Infektionszahlen werden auf Mallorca neue Einschränkungen eingeführt: Der Besuch von städtischen Stränden und Parks während der Nächte soll verboten werden, weil sich dort immer vor allem junge Leute - auch Touristen - in grosser Zahl und sehr oft ohne die vorgeschriebene Schutzmaske treffen, um zu feiern und Alkohol zu konsumieren. Die Treffen junger Leute und auch Partys im privaten Raum gelten als zwei der Hauptgründe für die vielen Neuausbrüche nicht nur auf Mallorca, sondern auch in anderen Regionen Spaniens.
Auf den Balearen waren am Mittwoch 336 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet worden. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie kletterte damit auf knapp 7000 Fälle - mehr als ein Drittel davon im August. Der Anstieg der Neuinfektionen sei "besorgniserregend", räumte Regionalpräsidentin Francina Armengol ein. Sie sprach von einer "zweiten Welle" der Corona-Pandemie. Hinsichtlich der Einlieferungen von an Covid-19 erkrankten Patienten sei die Lage auf Mallorca und den anderen Inseln aber "deutlich besser", betonte Armengol.
Hotels: Trotz Sommerhitze liegt der Mallorca-Tourismus auf Eis https://t.co/cs9cXOZd9r
— Mallorca Zeitung (@mz_tweets) August 27, 2020
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14:45
Wegen des Coronavirus gibt es für 600 Rekruten der Artillerie-RS in Bière und der Militärmusik-RS in Aarau keinen Wochenendurlaub. Nach positiven Corona-Tests in den Rekrutenschulen müssen die Rekruten bis auf Weiteres in den Kasernen bleiben.
In Bière waren insgesamt zehn Armeeangehörige positiv auf Covid-19 getestet worden, in Aarau waren es vier. Dutzende Rekruten mussten sich in Quarantäne begeben, wie Armeesprecher Stefan Hofer auf Anfrage einen Artikel von Blick online bestätigte.
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14:40
In der Schweiz und in Liechtenstein wurden bisher 975'563 Tests auf Sars-CoV-2, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, durchgeführt. Innerhalb eines Tages wurden dem BAG 12'668 neue Tests gemeldet. Bei 5,0 Prozent dieser Tests fiel das Resultat über die vergangenen Monate gesehen positiv aus.
Derweil hält der Bundesrat nichts von der Idee, die Verbreitung des Coronavirus mit grossflächigen Tests und repräsentativen Stichproben festzustellen. Er lehnt eine Motion der Thurgauer SVP-Nationalrätin Verena Herzog mit dieser Forderung ab.
Grossflächige Tests oder das Testen von repräsentativen Bevölkerungs-Stichproben liefern seiner Meinung nach kein präzises Bild zur epidemiologischen Situation. Bei einer Stichprobe, die fast nur aus gesunden Personen bestehe, sei die Wahrscheinlichkeit für falsche Testergebnisse sehr hoch, schreibt er in der am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme.
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14:00
Der französische Ministerpräsident Jean Castex fordert zum schnellen Handeln im Kampf gegen das Coronavirus auf. "Das Virus breitet sich im ganzen Land aus", sagte der Regierungschef am Donnerstag in Paris. "Die Ausbreitung der Epidemie kann exponentiell sein, wenn wir nicht schnell reagieren." Der Reproduktionsfaktor "R" liege inzwischen bei 1,4. Ziel ist ein Wert von unter 1, weil dann die Zahl der neu Infizierten rechnerisch sinkt. Gesundheitsminister Olivier Veran rechnet frühestens am Jahresende oder Anfang 2021 mit einem Impfstoff.
Die Regierung hofft noch, einen neuen landesweiten Lockdown zu vermeiden. Doch seit Juli steigen die Infektionen wieder. Das Gesundheitsministerium meldete am Mittwoch 5429 Neuinfektionen und damit so viele wie seit Anfang April nicht mehr. Grosseltern wird mittlerweile geraten, ihre Enkelkinder nicht mehr von der Schule abzuholen.
Le Gouvernement va continuer de traiter de manière déterminée les conséquences sociales et économiques de la crise sanitaire. #COVID19 pic.twitter.com/pSIvbB7Fzr
— Jean Castex (@JeanCASTEX) August 27, 2020
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13:50
Die deutsche Regierung und die deutschen Bundesländer haben sich darauf verständigt, künftig ein Bussgeld von mindestens 50 Euro beim Verstoss gegen die Corona-Maskenpflicht zu verhängen. Darauf einigten sich Kanzlerin Angela Merkel und die 16 Ministerpräsidenten nach Informationen von Reuters aus Teilnehmerkreisen in ihrer Videoschalte am Donnerstag.
Allerdings wolle Sachsen-Anhalt bei dieser Regelung nicht mitmachen, hiess es weiter. Die Beratungen dienen dazu, angesichts der sehr unterschiedlichen Länder-Regelungen etwa bei Grossveranstaltungen, Obergrenzen für Privatfeiern, Maskenpflicht und Corona-Tests mehr Einheitlichkeit zu erreichen.
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12:20
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet 361 neu registrierte Fälle von Coronavirus-Infektionen. 360 davon beziehen sich auf die Schweiz, ein Fall auf Liechtenstein. Es ist ein weiterer Todesfall dokumentiert worden.
27.8.2020, 8 Uhr | Neu | Total seit Beginn der Epidemie |
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Laborbestätigte Infektionen | 361 | 41 006 |
Hospitalisierungen | 4 | 4518 |
Todesfälle | 1 | 1724 |
Covid-19-Test | 12 668 | 975 563 |
Quelle: BAG
Contact Tracing | Total aktuell |
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Anzahl Personen in Isolation | 2150 |
Davon Kontakte in Quarantäne | 8498 |
Anzahl zusätzlicher Personen in Quarantäne nach Einreise in die Schweiz | 16 081 |
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11:20
Die Regierung und die Bundesländer in Deutschland wollen im Kampf gegen das Coronavirus das Verbot von Grossveranstaltungen bis zum 31. Dezember verlängern. Dies geht aus einer Beschlussvorlage für das Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag hervor, die der Nachrichtenagentur Reuters vorlag. Bei privaten Feiern zu Hause soll die Teilnehmerzahl demnach auf 25 begrenzt werden, ausserhalb des Privatbereichs auf 50 Teilnehmer.
Bundeskanzlerin Merkel schlägt bei Familienfeiern eine Beschränkung auf 25 Personen vor. Bei Verstössen gegen die Maskenpflicht sollen mindestens 50 Euro Bussgeld fällig werden. https://t.co/n3Aq9YGNEt
— Die Nachrichten (@DLFNachrichten) August 27, 2020
Bei den Grossveranstaltungen explizit genannt werden Volksfeste, grössere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, grössere Konzerte, Festivals, Dorf-, Stadt-, Strassen-, Wein-, Schützenfeste und Jahrmarkt-Veranstaltungen. Allerdings könne es Ausnahmen in Regionen geben, wenn die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen bei unter 15 liegt. Es müsse aber sichergestellt sein, dass die Teilnehmer "ausschliesslich aus dieser Region bzw. aus umliegenden Regionen mit entsprechenden Inzidenzen kommen".
Zu Privatfeiern heisst es: "Alle Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, in jedem Einzelfall kritisch abzuwägen, ob, wie und in welchem Umfang private Feierlichkeiten notwendig und mit Blick auf das Infektionsgeschehen vertretbar sind."
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Die Schweiz befindet sich offiziell in einer Rezession - und dies ist eine direkte Folge der Coronaviruskrise. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) ging zwischen April und Juni 2020 gegenüber dem Vorquartal um 8,2 Prozent zurück. Es handelt sich damit um den stärksten Rückgang seit Beginn der Aufzeichnung von Quartalszahlen im Jahre 1980, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco miteilt. Mehr dazu hier.
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06:25
Ab heute Donnerstag gilt im Kanton Zürich die Maskenpflicht in Geschäften. Die Regierung des grössten Schweizer Kantons will damit verhindern, dass Zürich zum Risikogebiet erklärt wird. Auch in Restaurants und Clubs werden die Regeln verschärft.
Die Zahl der Schweizer Kantone mit einer Maskenpflicht in Läden nimmt zu. Bereits eingeführt ist diese Massnahme ausser im Kanton Zürich in Genf, dem Waadtland, Neuenburg, Jura und Basel-Stadt. Am gestrigen Mittwoch kamen Freiburg und Wallis dazu. Weitere Kantone vor allem der West-, Zentral- und Südschweiz haben die Menschenansammlungen wieder eingeschränkt und Ausweiskontrollen in Clubs und Bars verschärft.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete gestern 383 neu registrierte Fälle von Coronavirus-Infektionen. Dies sind so viele wie seit Mitte April nicht mehr.
379 davon beziehen sich auf die Schweiz, 4 auf Liechtenstein. Todesfälle sind in diesem Zeitraum keine dokumentiert worden. Die Zahl aller Fälle seit Beginn der Pandemie belauft sich jetzt auf 40'645. 1973 Personen sind im Moment in Isolation, 7971 Personen aus deren Umfeld in Quarantäe. 15'285 weitere Personen sind in Quarantäne, weil sie kürzlich in die Schweiz eingereist sind.
#CoronaInfoCH #Coronavirus #COVID19
— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) August 26, 2020
26.08 Aktueller Stand sind 40'645 laborbestätigte Fälle, 383 mehr als am Vortag.https://t.co/RTWF8jbM2p pic.twitter.com/ZkLFQvw6mS
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05:40
In Deutschland sind weitere 1507 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) steigt damit die Gesamtzahl der Fälle auf 237.936. Den Angaben zufolge sind fünf weitere Menschen an den Folgen des Virus gestorben. Insgesamt zählt das RKI nun 9.285 Todesfälle.
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05:05
Papst Franziskus empfängt ab 2. September nach langer Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie wieder Gläubige zu seinen Generalaudienzen. "Den Gesundheitsanweisungen der Behörden entsprechend, finden die Audienzen im September ab 9.30 Uhr im Hof des Apostolischen Palastes von San Damaso statt", erläuterte die Präfektur des Päpstlichen Hauses. Die Teilnahme stehe allen offen, Eintrittskarten seien nicht nötig. Der Einlass sei ab zwei Stunden vor dem Beginn an einem Tor rechts vom Petersplatz möglich.
Ab September will Papst #Franziskus wieder öffentliche Audienzen vor einer begrenzten Zuschauerzahl abhalten. https://t.co/axbizRGSYm
— RND (@RND_de) August 27, 2020
In den vergangenen Monaten hatten die Gläubigen die Generalaudienzen des 83-jährigen katholischen Kirchenoberhaupts wegen der Pandemie nur im Internet verfolgen können. Franziskus hatte Anfang März seine öffentlichen Auftritte gestoppt.
In Italien war die Zahl der Corona-Neuinfektionen über Monate stark gesunken. Auch wenn zuletzt wieder mehr Fälle registriert wurden, bezeichnen Fachleute die Pandemie in Italien derzeit als "unter Kontrolle".
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04:05
Der deutsche Innenminister Horst Seehofer dringt darauf, bei Spielen der Fussball-Bundesliga wieder Fans in begrenztem Umfang zuzulassen. "Die Bevölkerung versteht nicht, wenn im Nahverkehr viele Menschen auf engem Raum unterwegs sein dürfen, aber ein Fussballspiel mit wenigen Zuschauern und grossen Abständen nicht möglich sein soll", sagte der CSU-Politiker der Zeitung "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstagausgabe).
In einem Stadion mit 80'000 Plätzen könne man durchaus eine nennenswerte Anzahl von Zuschauern unterbringen und dabei alle Infektionsschutzregeln einhalten, wenn entsprechende Hygienekonzepte vorlägen, betonte Seehofer. Sinnvoll sei es auch, vorerst keine Stehplätze zuzulassen, um Infektionsrisiken zu vermeiden.
Der Bundesinnenminister plädierte dafür, die geltenden Corona-Massnahmen regelmässig auf ihre Verhältnismässigkeit zu überprüfen. "Wir können mit einer überschaubaren Zahl von Zuschauern anfangen und dann diese Zahl je nach Entwicklung anpassen", sagte Seehofer und bezeichnete die Profivereine als "sehr vertrauenswürdige Partner". Den Vorschlag der Deutschen Fussball Liga, auf Alkohol in den Stadien zu verzichten, unterstütze er ausdrücklich.
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01:55
Abbott Laboratories gibt die Marktzulassung für einen mobilen Covid-19-Schnelltest in den USA bekannt. Die US-Zulassungsbehörde FDA erteilte die Genehmigung im Rahmen ihres Notfall-Programms. Der Test namens BinaxNOW COVID-19 Ag Card liefere innerhalb von 15 Minuten Ergebnisse und komme überwiegend bei medizinischem Fachpersonal in Krankenhäusern und Laboren zu Einsatz, so das Unternehmen.
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00:30
Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters sind weltweit mehr als 24,06 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. An den Folgen sind bislang 820'759 Menschen gestorben. Mit fast 5,8 Millionen Coronavirus-Fällen und mehr als 178'000 Todesopfern bleiben die USA das am stärksten betroffene Land, gefolgt von Brasilien und Indien.
Ein Überblick über die weltweite Verbreitung der Ansteckungszahlen der Johns-Hopkins-Universität findet sich hier.
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23:40
Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Das Gesundheitsministerium meldet 47'161 Neuinfektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der Ansteckungen auf 3,717 Millionen. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden um 1086 auf 117'666 zu.
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22:10
EU-Handelskommissar Phil Hogan ist zurückgetreten. Als Grund nannte der Ire den Streit über seinen angeblichen Verstoss gegen Corona-Regeln in seinem Heimatland.
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20:20
Frankreich meldet 5429 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden. Das ist der höchste Zuwachs seit Anfang April zu Hochzeiten der Pandemie. Die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen beläuft sich auf 253'587.
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20:05
In den USA ist nach Angaben der Gesundheitsbehörden CDC die Zahl der nachgewiesenen Infektionen um 37'086 auf mehr als 5,75 Millionen gestiegen. Binnen eines Tages seien zudem 1142 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert worden. Damit stieg die Zahl auf 177'759.
(cash/Reuters/AWP/SDA/Bloomberg)