+++ Zum Coronavirus-Update vom 27. August 2021 geht es hier +++

18:15

In den nächsten Wochen können vier Millionen der von der Schweiz bestellten Dosen des Impfstoffs Astrazeneca endlich an die internationale Hilfsinitiative Covax geliefert werden. Der nötige Unterschriftenprozess sei nun abgeschlossen, teilte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag mit.

Die Schweiz hatte vergangenen Oktober 5,4 Millionen Dosen des Impfstoffs von Astrazeneca bestellt. Bis heute ist der Impfstoff in der Schweiz aber nicht zugelassen. Der Bundesrat hatte deshalb am 30. Juni entschieden, dass vier Millionen der Dosen an Covax gehen sollen, eine Initiative, die einen weltweit gleichmässigen und gerechten Zugang zu Impfstoffen gewährleisten will.

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18:00

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel will einer Zeitung zufolge die 3G-Regelung in Zügen und auf Inlandsflügen einführen. Das Kanzleramt habe das Verkehrsministerium mit einem entsprechenden Erlass beauftragt, berichtet "Bild" vorab unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach sollen künftig nur noch geimpfte, genesene oder getestete Personen entsprechend reisen dürfen.

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17:45

Pflegerinnen und Pfleger im Kanton Waadt, die nicht geeimpft oder genesen sind, müssen sich ab dem 15. September mindestens alle sieben Tage testen lassen. Die Regel gilt für Spitäler, Alters- und Pflegeheime sowie häusliche Pflegedienste. Auch die Kantone Genf, Jura und Freiburg kennen ähnliche Vorschriften. 

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17:15

Einen Tag nach der Ankündigung, das Covid-Zertifikates breiter einsetzen zu wollen als bisher, traf Bundesrat Alain Berset die Gesundheitsdirektoren der Kantone (GDK) und hat dort ein erstes Stimmungsbild erhalten. 

Lukas Engelberger, Präsident der GDK, sagte, die Aussprache sei "konstruktiv und hilfreich" gewesen. "Die grösste Sorgen haben wir um die Intensivstationen". In der GDK sei klar, dass die Impfquote erhöht werden müsse. Für die nächsten Wochen werde das Impfen "uns aber nicht retten". Er sprach auch zu den Quarantäne-Regeln. "Wir beobachten, dass die Disziplin nachlässt." Die Quarantäne müsse aber sein.

Das Zertifikat nennt Engelberger eine "Erfolgsgeschichte". Jetzt müsse man sich stärker darauf abzustützen, um den ganzen Nutzen zu bekommen. "Ich kann sagen, dass unser heutiges Treffen gezeigt hat, dass es unter den Gesundheitsdirektoren eine sehr sehr breite Unterstützung für die Ausweitung der Zertifikatpflicht gibt." Es sei das geeignete Mittel: "Die Alternativen wären einschneidender". Zum Zeitpunkt der Ausweitung hätten die Gesundheitsdirektoren noch nicht gesprochen, erklärt Engelberger auf Nachfrage. Es sei möglich, dass einzelne Kantone voran gehen und die Ausweitung vor anderen Kantone beschliessen. "Das wünschen wir uns aber nicht."

Bundesrat Berset sagte, die Diskussionen mit den Gesundheitsdirektoren der Kantone sei "intensiv, aber nicht speziell schwierig" gewesen. Es sei aber schwierig abzuschätzen, wie sich die Situation entwickeln werden. Darum müsse man das weitere Vorgehen mit den Kantonen abstimmen. Im Herbst könnte es zu einer neuen Flut an Spitaleinweisungen kommen. Das Ziel sei, die Überlastung des Gesundheitswesen zu verhindern. 

Die Medienkonferenz zum Nachschauen:

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16:25

Das deutsche Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer wollen zusammen mit einer brasilianischen Pharmafirma in Brasilien Impfstoff gegen das Coronavirus für Lateinamerika produzieren. Dies geht aus einer Absichtserklärung hervor, die sowohl Pfizer und Biontech als auch Eurofarma am Donnerstag veröffentlichten.

Demnach sollen der Technologie-Transfer, die Entwicklung vor Ort und die Installation der Geräte sofort beginnen und in der Wirtschaftsmetropole Sao Paulo mehr als 100 Millionen Impfstoffdosen jährlich hergestellt werden, die ausschliesslich für den lateinamerikanischen Markt vorgesehen sind.

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15:50

Gemäss einer Umfrage der Berner Gesundheitsdirektion befürworten 53 Prozent der befragten Berner Jugendlichen den Einsatz des Covid-Zertifikates in Restaurants, Fitnesszentren oder Kulturveranstaltungen, wie es der Bundesrat vorsieht. Rund 56 Prozent wünschen sich aber transparentere Informationen zur Impfung. 

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14:45

Bayern führt eine von der Inzidenz unabhängige 3G-Regel ein. Dies teilt Ministerpräsident Markus Söder in München mit. Damit könnten Geimpfte, Genesene und negativ Getestete in allen Bereichen am öffentlichen Leben teilnehmen. Massgebend für weitere Einschränkungen sei für Bayern künftig die Belegung von Krankenhäusern. Der CSU-Chef schliesst mit Blick auf die Impfquote zugleich einen erneuten Lockdown aus. Die Impfkampagne müsse weiter massiv vorangebracht werden, betont Söder, schliesst aber eine Impfpflicht erneut aus.

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13:30

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) registriert für die Schweiz und Liechtenstein 2809 neue Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden. Das BAG meldet zudem 59 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 61 Spitaleinweisungen pro Tag. Das sind 36 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Aktuell werden 838 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 39 Prozent mehr als in der Vorwoche.

Aktuell befinden sich 230 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 41 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 81 Prozent ausgelastet. Davon sind 27 Prozent von Covid-19-Erkrankten belegt. Das BAG meldet 3 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 4 Verstorbenen. Das sind 50 Prozent mehr als in der Vorwoche.

Bislang sind 51,18 Prozent der Schweizer Bevölkerung vollständig geimpft.

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13:20

Die Schweizer Wirtschaft ist im Coronajahr 2020 weniger stark geschrumpft als bisher gedacht. Das Bruttoinlandprodukt verzeichnete gemäss der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung einen Rückgang von 2,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Die bisherige Schätzung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) lag bei -2,6 Prozent. Weiter passte das BFS auch die Werte für das BIP-Wachstum in den früheren Jahren ganz leicht an. So wuchs die Schweizer Wirtschaft 2018 mit 2,9 Prozent, 2019 mit 1,2 Prozent. Die markante Abnahme des BIP im 2020 ist laut dem BFS eine Folge der Covid-19-Pandemie. So seien insbesondere die privaten Konsumausgaben eingebrochen. Sie nahmen laut den Angaben um 3,7 Prozent ab, so stark wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. 

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13:00

Der Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer soll bald erstmals auch in Südamerika direkt hergestellt werden. Die beiden Unternehmen kündigten am Donnerstag eine Zusammenarbeit mit der brasilianischen Pharmafirma Eurofarma zur Herstellung und Auslieferung des Vakzins in Lateinamerika bekannt. Eurofarma soll den Impfstoff von Werken in den USA beziehen und mit der Herstellung der lieferfertigen Dosen im kommenden Jahr beginnen. Bei voller Betriebsleistung soll die jährliche Produktionskapazität mehr als 100 Millionen Dosen umfassen. Diese seien ausschliesslich für den lateinamerikanischen Markt bestimmt. Das weltweite Netzwerk der Partner umfasst damit nun vier Kontinente sowie mehr als 20 Produktionsstätten. 

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12:45

In der vergangenen Woche ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in der Schweiz und Liechtenstein um 27 Prozent gestiegen. Sie erreichte 17'963 Fälle. Neu ins Spital mussten 446 Covid-19-Patientinnen und -Patienten (Vorwoche: 289). 23 Menschen starben an oder mit Covid-19 (Vorwoche: 14). Diese Zahlen weist das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in seinem Wochenbericht für die Zeit vom 16. bis 22. August aus. Delta ist die am häufigsten vorkommende Virus-Variante und wird deshalb in der Schweiz und in Liechtenstein seit Mitte August 2021 nicht mehr als besorgniserregende Variante klassifiziert.

Die Inzidenz der laborbestätigten Fälle lag in den Kantonen und in Liechtenstein zwischen 111 Fällen im Tessin und 304 in Appenzell-Innerrhoden pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern und Woche. In der Berichtswoche wurden 162'718 Tests (59 Prozent PCR und 41 Prozent Antigen-Schnelltests) gemeldet, das sind 16 Prozent mehr als in der Vorwoche (140'014). Schweizweit lag der Anteil positiver PCR-Tests in der Berichtswoche bei 18 Prozent, ähnlich wie in der Vorwoche. Der Anteil positiver Antigen-Schnelltests beträgt für die Berichtswoche 4,6 Prozent, ähnlich viel wie in der Vorwoche (4,2 Prozent).

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11:45

Das Bezirksgericht Zürich hat am Donnerstag einen Masken-Gegner zu einer Busse von 100 Franken verurteilt. Der 27-Jährige sass ohne Maske in der S-Bahn und bezweifelte vor Gericht, dass dies bestraft werden kann. Er zweifle doch sehr stark daran, dass es dieses Virus und die Pandemie überhaupt gebe, sagte er in der kurzen Befragung. Auch vor Gericht blieb der Winterthurer dabei: Eine Maske kommt ihm nicht ins Gesicht. Die Richterin liess ihn deshalb wohl oder übel ohne Maske ins Gebäude, bestand jedoch darauf, dass er zumindest für die Urteilseröffnung eine anziehe. 

Statt ausnahmsweise eine Maske anzulegen, ging er dann aber lieber nach Hause. Das Urteil wurde deshalb vor einem leeren Stuhl eröffnet. Das Gericht verurteilte ihn wegen Widerhandlung gegen die Covid-Verordnung zu einer Busse von 100 Franken. Dazu kommen insgesamt 1100 Franken Entscheidgebühr sowie Kosten für das Stadtrichteramt. 

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10:00

In den USA verzeichnen die Gesundheitsbehörden mindestens 152'634 Neuinfektionen binnen eines Tages. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Damit steigt die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungsfälle von 38,25 Millionen auf 38,40 Millionen. 2926 weitere Menschen starben mit oder an dem Coronavirus. Die Zahl der Todesfälle erhöht sich auf 633'467. Die USA weisen weltweit die höchsten Infektions- und Totenzahlen auf. In Indien, dem Land mit der zweithöchsten Infektionszahl, werden binnen 24 Stunden 46'164 neue Fälle registriert. 607 Infizierte sterben in diesem Zeitraum. Insgesamt verzeichnet das Land mehr als 32,56 Millionen Infektions- und 436'365 Todesfälle.

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08:30

Die australische Fluggesellschaft Qantas und ihre Tochter Jetstar wollen voraussichtlich ab Ende des Jahres erstmals wieder regelmässig internationale Ziele anfliegen. Voraussetzung sei, dass der Plan der Behörden umgesetzt werde, bis Dezember 80 Prozent der etwa 25 Millionen Einwohner Australiens vollständig zu impfen, teilte Qantas am Donnerstag mit. Die Fluglinie will dann zunächst Länder mit hohen Impfraten anfliegen. Flüge zu Orten mit niedrigen Impfraten und hohen Infektionszahlen sollen hingegen erst im April 2022 wiederaufgenommen werden. "Die Aussicht auf Flüge nach Übersee mag derzeit weit entfernt erscheinen, insbesondere während die Bundesstaaten New South Wales und Victoria im Lockdown sind. Aber das aktuelle Tempo der Impfkampagne deutet darauf hin, dass wir in einigen Monaten viel mehr Freiheit haben sollten", sagte Qantas-Chef Alan Joyce.

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06:30

"Lieber eine 'Zweiklassengesellschaft' als einen Shutdown für alle" - das ist der Titel eines Kommentars der Zürcher Zeitung am Donnerstag auf eine mögliche Ausweitung des Covid-Zertifikats auf Restaurants oder Kinos in der Schweiz. "Sollte sich eine Überlastung der Spitäler abzeichnen, wäre eine Ausweitung der Zertifikatspflicht vertretbar", schreibt das Blatt. Der Impfentscheid sei eine persönliche Angelegenheit. Das heisse allerdings nicht, dass ein Entscheid gegen eine Impfung oder einen Covid-Test keine negativen Konsequenzen haben dürfe. Grundrechte seien nicht absolut. Die Bevölkerung habe die Gelegenheit gehabt, sich impfen zu lassen. Es gehe somit nicht mehr darum, die Ungeimpften zu schützen, sondern darum, den Zugang zu den Spitälern für alle offen zu halten.

"Es wäre fahrlässig, wenn der Bundesrat keine Verschärfungen des Covid-Regimes prüfte. Sobald Spitäler dringende Krebsbehandlungen verschieben müssen, weil die Betten mit Covid-Patienten belegt sind, ist das Risikoverhalten keine reine Privatsache mehr", schreibt die NZZ. "Wer an Covid-19 erkrankt, gefährdet in einer solchen Situation direkt oder indirekt die Gesundheit seiner Mitbürger."

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06:00

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 12'626 neue Positiv-Tests in Deutschland. Das sind 4226 mehr als am Donnerstag vor einer Woche, als 8400 Neuinfektionen gemeldet wurden. 21 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 92'082. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 3,9 Millionen Corona-Tests positiv aus.

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04:30

Zwei Krankenhäuser im Westen der australischen Millionenmetropole Sydney errichten zur Bewältigung des Anstiegs der Covid-19-Patienten Notfallzelte. Die provisorischen Notaufnahmen dienten dazu, "Wartezeiten abzubauen", sagt ein Sprecher des Bezirks der Nachrichtenagentur Reuters. Die beiden Kliniken seien derart überlastet, dass Rettungswagen in andere Krankenhäuser umgeleitet werden müssen, teilt die australische Sanitäter-Vereinigung APA mit. Die grösste Stadt Australiens verzeichnet auch nach zwei Monaten strengen Lockdowns weiter Rekordstände bei Neuinfektionen mit der Delta-Variante.

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03:45

Das japanische Gesundheitsministerium zieht nach einer festgestellten Verunreinigung einiger Impf-Fläschchen von Moderna mehrere Einheiten des Vakzins aus dem Verkehr. Es handele sich um eine Vorsichtsmassnahme, erklärt das Ministerium. Die beanstandete Charge umfasst 565.400 Impf-Einheiten, die Moderna eigenen Angaben zufolge "aus Gründen der Vorsicht" bereits zurückgestellt hat. "Bislang wurden keine Sicherheits- oder Wirksamkeitsprobleme festgestellt", sagt Moderna. Auch zwei benachbarte Chargen seien sicherheitshalber vom Markt genommen. Das Unternehmen arbeite mit seinem japanischen Partner Takeda Pharmaceutical und den Aufsichtsbehörden an einer Lösung. Bei einem Impfzentrum waren in einer Reihe von Ampullen Partikel gefunden worden.

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02:30

Die britische Gesundheitsbehörde NHS erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren ohne Einverständnis der Eltern in den Schulen zu impfen. Die regionalen NHS-Organisationen seien angewiesen, sich auf die "mögliche Einführung eines Impfprogramms für 12- bis 15-jährige gesunde Kinder ab dem 6. September" vorzubereiten, berichtet die Zeitung "The Telegraph" unter Berufung auf E-Mails der Gesundheitsbehörde. Die Kinder benötigten keine elterliche Zustimmung für das Impfprogramm an den Schulen. 

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02:00

Die US-Behörden erwägen einem Zeitungsbericht zufolge, eine Impf-Auffrischung ("Booster") künftig schon nach sechs statt bislang nach acht Monaten zu empfehlen. Das berichtet das "Wall Street Journal".

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00:00

Biontech und Pfizer wollen erreichen, dass ihr Impfstoff in den USA auch für eine Auffrischung ("Booster") eine reguläre Zulassung bekommt. Die Unterlagen dazu sollen noch in dieser Woche bei den Behörden eingerichtet werden. Bislang hat die Auffrischung für Personen ab 16 Jahren nur eine Notfall-Zulassung. Das Vakzin für die Erstimpfung hat von den US-Behörden vor wenigen Tagen eine reguläre Zulassung erhalten.

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Beim Klick auf die Karte erscheint die Übersicht zur weltweiten Entwicklung der Johns Hopkins University.

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(cash/Bloomberg/Reuters/AWP)